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24. März 2023

Verbandspolitik

Bund der Vertriebenen kritisiert restriktive Aufnahmepraxis für Spätaussiedler aus der Ukraine und Russland

Berlin – Die Aufnahme von Deutschen aus den Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion soll derzeit nicht mehr so erfolgen, wie es der Gesetzgeber mit der 10. Änderung des Bundesvertriebenengesetzes 2013 beabsichtigt habe. Das moniert der Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Dr. Bernd Fabritius, aufgrund aktueller Berichte aus der Aufnahmepraxis für Spätaussiedler. Probleme gebe es laut Fabritius insbesondere dort, „wo Antragstellern zu Zeiten des Sowjetregimes ein nichtdeutsches Volkstum, wie z. B. ‚russisch‘ oder ‚ukrainisch‘, in Ausweis- oder Personenstandsdokumente eingetragen wurde“.
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Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • Peter Otto Wolff

    1Peter Otto Wolff schrieb am 24.03.2023, 11:28 Uhr:
    Das kommt mir bekannt vor, beim Streichen will es niemand gewesen sein, obwohl von nichts kommt nichts, ein Amt ändert doch keine Praxis weil es lustig ist. Irgendwer muss schon was angeordnet haben. Dessen ungeachtet, plausible Indizien der deutschen Volkszugehörigkeit, z.B. Name, Vorfahren (nicht Schäferhund), sollten schon geprüft werden, jenseits der Kenntnis der Sprache.

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