9. März 2007

Sektion Schulgeschichte des Landeskundevereins tagt in München

Die Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde und das Haus des Deutschen Ostens München laden zur Jahrestagung für den 24. und 25. März 2007 ins Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, 81669 München, Telefon: (0 89) 49 99 30, ein. Die Tagung wird am 24. März, 14.00 Uhr, eröffnet.
Brigitte Niedermaier würdigt das Wirken des kürzlich verstorbenen Schulinspektors Hans Hermannstädters.
Gudrun Schuster referiert über einen siebenbürgisch-sächsischen Abiturientenwegweiser aus dem Jahre 1907.
Die folgenden Vorträge vertiefen das Thema Schule in Siebenbürgen während der Zeit der diktatorischen Regimes:
Prof. Dr. Andreas Möckel: Die Jahre 1944 bis 1958 in der Evangelischen Kirchengemeinde zu Kronstadt,
Hermann Schmidt: Die Schule in Siebenbürgen in den Zeiten großer Umbrüche am Beispiel des Hermannstädter Lehrerseminars 1942 – 1947,
Hansgeorg von Killyen: Neue Daten zur Geschichte des Honterusgymnasiums in Kronstadt für die Jahre 1941-1948,
Dr. Erwin Jikeli: Die Securitate, der „bewaffnete Arm der kommunistischen Partei in Rumänien“ und ihre Wirkung auf Lehrer und Pfarrer in Siebenbürgen,
Odette Fabritius: Zur Situation der Lehrerschaft in Siebenbürgen von 1950 bis zur Wende 1989.
Am Sonntag referiert Gisela Teistler über Schulbücher in Siebenbürgen und ihre Identifikationsangebote.

Die gegenwärtige Situation der deutschsprachigen Schulen in Siebenbürgen wird in zwei weiteren Vorträgen behandelt. Schulrätin Christine Manta-Klemens spricht über deutschsprachige Schulen und Abteilungen im Kreis Hermannstadt, Bernd Schumacher liefert einen ersten Erfahrungsbericht nach seiner dreijährigen Tätigkeit als Gastlehrer in Hermannstadt.

HvK

Schlagwörter: AKSL, Schulgeschichte

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