18. Juni 2018

Erfolgreiche Kirchenburgen-Ausstellung in Stuttgart

Die am 8. Mai eröffnete Ausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen – ein europäisches Kulturerbe“ wurde am 30. Mai geschlossen und abgebaut. Sie hat sich großer Beliebtheit erfreut. Geschätzte 1500 Besucher haben die architektonische Schönheit der sächsischen Kirchenburgen, ihre harmonische Einbettung in die siebenbürgische Landschaft, ihre oft sehr wertvolle Ausstattung bewundert.
Aber auch die Probleme und Fragen im Zusammenhang mit der weiteren langfristigen Existenz der Kirchenburgen wurden zur Kenntnis genommen und von Besuchern diskutiert: Sanierung und baulicher Erhalt, weitere und neue Nutzungsarten, Sicherung einer permanenten Betreuung durch Personal vor Ort.

Wäre der Besuch der Ausstellung auch an Wochenenden und Feiertagen möglich gewesen, hätten sicher viel mehr Menschen den Weg ins Stuttgarter Rathaus gefunden. Die an die Kreisgruppen der Landesgruppe Baden-Württemberg gerichtete Aufforderung des Landesvorstandes, die Ausstellung zu besuchen, wurde von der Kreisgruppe Singen (Vorsitzender Michael Lutsch) und der Kreisgruppe Esslingen (Vorsitzende Elisabeth Krich) befolgt. Sie wurden am 11. bzw. 15. Mai vom Ehrenvorsitzenden der Landesgruppe, Alfred Mrass, durch die Ausstellung geführt. Er ergänzte die Informationen auf den 24 Roll-Ups durch Erlebnisse von seinen Besuchsreisen zu Kirchenburgen und durch zusätzliche, weniger bekannte Fakten.
Mitglieder der Kreisgruppe Esslingen besuchten ...
Mitglieder der Kreisgruppe Esslingen besuchten die Kirchenburgen-Ausstellung; in der Mitte Alfred Mrass, stellvertretender Bundesvorsitzender. Foto: Stefan Krich
Zu der positiven Resonanz und dem Erfolg der Ausstellung hat auch die gute Versorgung mit Infomaterial durch Dieter Guib (Rathaus Stuttgart) beigetragen. Renate Mildner-Müller stellte ein DIN A3-Plakat mit dem Text der „Siebenbürgischen Elegie“ als Einstimmung auf den Besuch zur Verfügung.

Alfred Mrass

Schlagwörter: Ausstellung, Kirchenburgen, Stuttgart

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