Interessant die Idee dieser Ausstellung! Bin neugierig, ob die Veranstalter oder Behörden aufklären, wieso es praktisch unmöglich ist Unterlagen für Russland-Deportierte aus Rumänien zu erhalten. Dies betreffend den Zeitraum ab Mitte 1947 bis 1951. Dies obwohl es auch in der s.g. SBZ zu allen Zeiten funktionierende Behörden gab, ab einem gewissen Zeitpunkt auch die STASI, die, weiß Gott auch die Schuhgröße der eigenen Bürger kannte und protokollierte, geschweige denn die Daten von de facto rumänischen Staatsbürgern. Sonderbarer Weise hat auch das Deutsche Rote Kreuz keine Daten, obwohl es mit Sicherheit auch in der SBZ eine ähnliche Organisation gab. Noch suspekter ist der Tatbestand, dass sich unser Verband mitnichten in diese Sache eingebracht hat, trotz aller Hilferufe von Betroffenen im Forum. Bin echt gespannt.
Peter Otto Wolff, geboren 1948 in einem russischen Lager
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ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN: Wanderausstellung zu Vertriebenen in der SBZ und DDR
Zentrales Thema der sechsten Wanderausstellung der Stiftung ZENTRUM GEGEN VERTREIBUNGEN, die unter dem Titel „STILLgeschwiegen – Die Vertriebenen in der SBZ und DDR“ am 5. März in Berlin eröffnet wird, ist das Schicksal der deutschen Vertriebenen und Flüchtlinge, die nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) gelandet und dann in der DDR ihr Leben verbracht haben. mehr...
Kommentare
Artikel wurde 1 mal kommentiert.
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1 • Peter Otto Wolff schrieb am 28.02.2024, 09:55 Uhr:
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