Kommentare zum Artikel

7. März 2010

Verbandspolitik

Ein düsteres Kapitel: Schwangerschaften in der Deportation

Christina Werler, geborene Markel, ist im August 1945 in Russland (damals Krasnodonsk – Woroschilowgrad) im Arbeitslager geboren worden. Seit 1972 lebt sie mit ihrer Familie in Birken­feld (bei Pforzheim). An die Siebenbürgische Zeitung trug sie nun die Bitte heran, nachzuforschen, ob es noch jemanden in Deutschland gäbe, der in diesem Jahr (1945) in Russland geboren wurde, bzw. ob auch andere Mütter schwanger nach Russland gekommen seien. Im Folgenden schildert Frau Werler kurz den Sachverhalt, zu dem sich anschließend die Zeitzeugin und Buchautorin Rose Schmidt äußert. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 3 mal kommentiert.

  • pedimed

    1pedimed schrieb am 07.03.2010, 02:06 Uhr:
    Eine Verschleppte aus Großprobstdorf wurde von einem russischen Offizier geschwängert und ist Ende der 40-er Jahre mit Tochter wieder nach SBB entlassen worden. Nur welchen Namen sie damals hatte ist mir entschwunden.
  • gloria

    2gloria schrieb am 07.03.2010, 20:57 Uhr:
    Meine ganze Bewunderung allen siebenbürgischen Frauen und Männern, welche diese schwere Zeit der Deportation erleben mussten, zurück nach Siebenbürgen kehrten - ohne irgendwelche Betreuung, nicht mal viel gesprochen wurde darüber und ihr Leben weiter meisterten.
  • pedimed

    3pedimed schrieb am 07.03.2010, 21:37 Uhr:
    Ich glaube mich jetzt zu erinnern: Ihr familienname war Benning aber der Vorname von ihr und ihrer Tochter fehlen mir immer noch. Tut mir leid!

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.