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23. Mai 2018

Verbandspolitik

Markus Söder: Europa braucht mehr Selbstvergewisserung und geistigen Halt

In seiner Festrede zur Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 19. Mai 2018 in Dinkelsbühl würdigte der bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder, MdL, die Siebenbürger Sachsen für ihren Zusammenhalt, für die beherzte Pflege ihrer Kultur und Sprache. Sie seien ein Vorbild für Europa, da sie nach vorne schauten und Brücken des Friedens und der Identität bauten. Auch die Menschen in Europa und Deutschland bräuchten mehr Selbstvergewisserung und „neben wirtschaftlichem Wohlstand auch mehr geistigen Halt“, betonte Dr. Markus Söder, der seit 1994 Mitglied des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland ist. Den Freistaat Bayern bezeichnete der CSU-Politiker als „barmherzigstes Land der Welt“, das zahlreiche Flüchtlinge aufgenommen habe. Gleichwohl müsse die Balance von Hilfe stimmen und der Rechtsstaat auch im Bereich der Zuwanderung funktionieren. Vor der Eröffnung des Heimattages pflanzte der bayerische Ministerpräsident im Rahmen der Aktion „12 Apfelbäumchen für ein klares Wort“ einen Baum an der Alten Promenade in Dinkelsbühl. Für die nachhaltige Unterstützung der Siebenbürger Sachsen und „in dankbarer Anerkennung der heimatlichen Aufnahme in Bayern sowie des stetigen Engagements des Freistaates für unser Herkunftsland“ wurde Dr. Markus Söder mit dem Großen Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen ausgezeichnet. Seine Festrede wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 51 mal kommentiert.

  • H. Binder

    1 • H. Binder schrieb am 26.05.2018, 10:43 Uhr:
    Leider widerspricht Dr. Söder dem ehemaligen Kanzleramtschef P. Altmaier der, wie schon bemerkt, die Siebenbürger Sachsen als Volksgruppe bezeichnete.
    Fakt ist: Jeder der einen Deutschen Pass besitzt ist Deutscher!, ob seine Vorfahren nun Türken, Afghanen, Siebenbürger Sachsen oder sonst was waren.
    Wenn Söder nun in seiner Ansprache, neben den üblichen Lobhudeleien Bayern als "das barmherzigste Land der Welt" bezeichnet,möchte ich ihn daran erinnern, dass sich in Bayern das erste KZ Deutschlands und zwar in Dachau befand, das Hitlers Aufstieg in Bayern begann, dass Deutsche, auch Bayern, sechs Millionen Juden ermordet und weitere Millionen von Toten zu verantworten haben, noch immer Milliarden Kriegsschulden an Polen u.a. wie auch an Entschädigungen an Zwangsarbeiter und Kriegsopfer noch ausstehen.
    Persönlich habe ich drei Briefe an Söder geschrieben, kein einziger wurde bestätigt, geschweige denn beantwortet. Wenn Söder es nicht der Mühe Wert findet einem 84 jährigen schwer behinderten Kriegsgeschädigten zu antworten, dann darf ich wohl an seiner Ehrlichkeit und an seinem Charakter zweifeln. Dass er nun mit dem "Große Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen" ausgezeichnet wird finde ich äußerst unangebracht. Wer und wann diese Auszeichnung veranlasst und genehmigt hat, ist mir völlig rätselhaft.


  • kokel

    2kokel schrieb am 26.05.2018, 15:38 Uhr:
    Herr Binder: Schon wieder sind Sie dabei, Haarspalterei zu betreiben, an der Realität jedoch vorbei zu dokumentieren. Deshalb soll im nun Folgenden Tacheles geschrieben werden - mit der Bitte um eine Antwort:
    Wie schon bei anderer Gelegenheit hervorgehoben, ist Deutsch und Deutsch nicht das Gleiche. Sie haben seinerzeit betont ihre Frau sei zwar Rumänin gewesen, hier jedoch zur Deutschen mutiert. Laut Gesetz war sie in Deutschland durch Heirat natürlich eine Deutsche, in ihrem Inneren jedoch ist sie bestimmt eine Rumänin geblieben. Wäre meine Frau nicht auch eine gebürtige Rumänin, könnte ich Sie irgendwie theoretisch verstehen, aber so geht`s halt nicht! Sprechen Sie mal mit einem Türken, Afghanen oder Somali über sein inneres Befinden - vorausgesetzt, sie haben einen deutschen Pass - und werden erkennen müssen, dass Sie im Unrecht sind. Übrigens: Sie sind doch laut eigenen Aussagen ein SBS. Haben Sie sich in Rumänien als Rumäne gefühlt?

    Altmaier und Söder widersprechen sich überhaupt nicht, bloß ihre Wortwahl ist eine andere. Natürlich sind wir, die SBS, Angehörige einer deutschen Volksgruppe, so, wie es auch die Bayern oder Franken sind. Gleiches kann von Ihrer oder meiner Frau nicht behauptet werden!

    Bin gespannt, wie Sie darauf reagieren?
  • Äschilos

    3Äschilos schrieb am 26.05.2018, 18:42 Uhr:
    Ich gratuliere Kokel für diesen Klartext
  • H. Binder

    4 • H. Binder schrieb am 27.05.2018, 10:21 Uhr (um 10:24 Uhr geändert):
    "Deutsch und Deutsch ist nicht das Gleiche"! Leider wird dieses chauvinistische Gedankengut auch von vielen deutschen Politikern, einschließlich Dr. Söder vertreten.
    Aber bitte wodurch unterscheidet sich völkerrechtlich ein in Deutschland geborener Türke oder ein eingewanderter Afghane, Somali o.a. mit deutschem Pass von einem eingebürgertem Siebenbürger Sachsen.
    Zu Ihrer Frage: In Rumänien habe ich mich als Mitglied einer multiethnischen Bevölkerung gefühlt, der ich übrigens viel zu verdanken habe. Als Deutscher fühle ich mich auch in Deutschland nicht, da ich mich mit einem Volk, das für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich ist und dem die noch lebenden Kriegsopfer völlig egal sind, nicht identifizieren kann.

  • kokel

    5kokel schrieb am 27.05.2018, 16:38 Uhr:
    Hallo Herr Binder, ihr Beitrag hat mich sehr traurig gestimmt! Die Gründe dafür sollen im nun Folgenden erläutert werden:
    1. Das jemand, der in Hermannstadt geboren und aufgewachsen ist, nicht weiß, wodurch sich ein Türke, Afghane... von einem SBS bezüglich des Deutschen unterscheidet, zeigt, dass Sie kaum Kontakt zu unserer Geschichte und Kultur hatten, weil Sie es anscheinend nicht wollten. Das wäre genau so, als würde ein Rumäne behaupten, die aromâni aus dem Vardartal seien für ihn das Gleiche, wie ein Massai oder Hottentotte. Es ist tatsächlich ungblaublich, dass es in unserer Mitte noch Menschen gibt, die hinsichtlich ihrer Vorfahren keine blasse Ahnung haben.

    2. Sie haben sich laut eigenen Aussagen nie als Deutscher gefühlt, weil dieses Volk für den Tod von Millionen Menschen verantwortlich ist. Dass Sie dann genau zu diesem Volk ausgewandert sind und in seiner Mitte auch heute noch leben, das Sie anscheinend sehr hassen, muss für Sie grausam sein! In Ihrem Fall wäre Palästina, die UdSSR oder der Sudan - um nur drei Beispiele zu nennen - bestimmt eine viel bessere Adresse gewesen. Wären Sie einige Jahre jünger, würde ich Ihnen dringend zu einer schleunigen Ausreise raten, doch nun scheint es etwas zu spät zu sein. Schade.

    Fazit: Sie scheinen ein Mensch zu sein, der nie richtig wusste, wo er hingehört, der im Hass gegen das eigene Volk aufgewachsen ist und kaum noch Kontakte zu seinesgleichen pflegt. Hiermit möchte ich mein Beileid Ihnen gegenüber ausdrücken!
  • Äschilos

    6Äschilos schrieb am 27.05.2018, 18:16 Uhr:
    Ja, das alles klingt etwas verwunderlich, denn in den 70iger Jahren gab man als Ausreisemotiv offiziell an, als "Deutscher unter Deutschen" leben zu wollen (eigene Erfahrung). Man musste sich noch im Übergangslager einem Deutsch-Test unterziehen.
  • kokel

    7kokel schrieb am 27.05.2018, 18:27 Uhr (um 18:28 Uhr geändert):
    Für Herrn Binder war das alles bestimmt kein Problem, denn als deutschstämmiger (???) Hermannstädter war er der Sprache - davon gehe ich mal aus - mächtig und was "Deutsch unter Deutschen" leben zu wollen anbetrifft, kann man ja manchmal auch die Unwahrheit sagen... Mich wundert allerdings, dass jemand, der eine so große Abneigung gegen Deutschland hat, sein Heil trotzdem hier sucht! Darauf hätte ich von diesem Herren gerne eine Antwort.
  • Äschilos

    8Äschilos schrieb am 28.05.2018, 07:49 Uhr:
    Ich habe etliche Russlanddeutsche kennen gelernt, die sich in ähnlicher misslicher Lage (Verfassung)befanden, wie Herr Binder. Als Motivation zu ihrem Hierbleiben führten sie ihre Kinder und Enkelkinder an, die offenbar hier "angekommen" sind. Ansonsten lebten sie im Geist in den ehemaligen Sowjetrepubliken, lasen russische Zeitungen, sahen russisches Fernsehen und schimpften über die schlimmen Verhältnisse in Deutschland. Sämtliche Sozialleistungen waren für sie aber eine Selbstvertändlichkeit...
  • H. Binder

    9 • H. Binder schrieb am 28.05.2018, 10:33 Uhr:
    Nun, die meisten Siebenbürger Sachsen haben aus politischen und wirtschaftlichen Gründen Rumänien verlassen und bestimmt nicht um als „Deutsche unter Deutschen“ zu leben. Es waren die Folgen der deutschen Besatzung die unseren Landsleute in Rumänien das Leben erschwert haben. Persönlich habe ich mich in Rumänien gut gefühlt, war anerkannt und wurde von meinen Kollegen geachtet. Rumänien habe ich viel zu verdanken und ich fühle mich seinen Menschen, meinen Freunden und Bekannten gegenüber verbunden. Dies war auch der Grund weshalb ich in die Bundesrepublik gekommen bin.
    Erschreckend ist der Chauvinismus der bis heute bei einigen unserer Landsleute herrscht. Vor allem die Anmaßung hier bestimmen zu können, wer ein "echter Deutscher" ist und wer nicht, Landsleute die meinen die besseren “Deutschen“ zu sein als hier geborene Türken, Iraner, Rumänen, Afghanen usw., ja sogar Landsleuten die nicht ihrer Meinung sind, wie auch anderen Einwanderern Parasitentum vorwerfen und das Bleiberecht in der Bundesrepublik streitig machen, dies alles ist verwerflich.
    Zum Glück ist Deutschland ein offenes Land in dem alle Bürger, unabhängig ihrer Herkunft gleich sind.
  • kokel

    10kokel schrieb am 28.05.2018, 13:15 Uhr:
    H. Binder behauptete:
    "Persönlich habe ich mich in Rumänien gut gefühlt, war anerkannt und wurde von meinen Kollegen geachtet. Rumänien habe ich viel zu verdanken und ich fühle mich seinen Menschen, meinen Freunden und Bekannten gegenüber verbunden. Dies war auch der Grund weshalb ich in die Bundesrepublik gekommen bin."

    Eine recht originelle Auffassung: Weil man sich in einem Land wohl fühlt und von den Mitmenschen geachtet wird, verlässt man es. Verstehe dies, wer will und kann. ICH KANN ES NICHT!

    Dann fährt er fort:
    "Erschreckend ist der Chauvinismus der bis heute bei einigen unserer Landsleute herrscht. Vor allem die Anmaßung hier bestimmen zu können, wer ein "echter Deutscher" ist und wer nicht, Landsleute die meinen die besseren “Deutschen“ zu sein als hier geborene Türken, Iraner, Rumänen, Afghanen usw.,..."

    Auch, wenn ich mich wiederhole: Sie, Herr Binder sollten sich dringend mit unserer Geschichte mal auseinandersetzen, denn auf diesem Gebiet scheinen Sie enorme Lücken aufzuweisen!

    Es kommt jedoch noch dicker:
    "Zum Glück ist Deutschland ein offenes Land in dem alle Bürger, unabhängig ihrer Herkunft gleich sind."

    Das Land, das dieser Herr noch gestern hasste, lobt er plötzlich! Dazu würde der Rumäne sagen: "Ori îi albă, ori îi neagră!" Ich fasse mich noch kürzer: HARABABURĂ!!!
  • Fritzi

    11Fritzi schrieb am 28.05.2018, 16:19 Uhr:
    Jeder, der den deutschen Pass besitzt, ist deutscher Staatsbürger...
    Ich hab Rumänien ganz sicher nicht aus wirtschaftlichen Gründen verlassen. Von dem her gesehen war meine Auwanderung sogar ein Schritt zurück. Ich wollte unter meinesgleichen leben, wie immer man das deffinieren will.
  • kokel

    12kokel schrieb am 28.05.2018, 20:05 Uhr:
    "Ich wollte unter meinesgleichen leben, wie immer man das deffinieren will."

    Ich auch, Fritzi, ich auch!
  • Äschilos

    13Äschilos schrieb am 29.05.2018, 08:02 Uhr:
    Die von Kokel zitierten Stellen entbehren in der Tat jeglicher Logik.
    Na ja Fritzi, das kann man auch nur mit einem "f" definieren
  • Äschilos

    14Äschilos schrieb am 29.05.2018, 08:09 Uhr:
    Die von Kokel zitierten Stellen reflektieren aber vielleicht die innere Zerrissenheit des Autors, typisch für viele Aus- und Spätaussiedler
  • H. Binder

    15 • H. Binder schrieb am 29.05.2018, 09:44 Uhr:
    Statt sich zu Ihrem Thema über die “besseren Deutschen“ zu äußern und im Gegensatz zu den eingewanderten Siebenbürgischer Sachsen die deutsche Authentizität der in der BRD geborenen Türken, Rumänen, Iraner, Afghanen usw. anzweifeln, versuchen Sie meine Kommentare zu analysieren, eine Aufgabe die Ihnen gar nicht zustehst. Da Sie nun einige meiner Statements nicht verstehen und durcheinander bringen, hat es wenig Sinn sich mit Ihnen auseinanderzusetzen.
    Dennoch frage ich mich was bedeutet: “Ich wollte unter meinesgleichen leben“, haben sie in Rumänien nicht unter ihresgleichen gelebt, oder waren ihnen Ihre Mitmenschen nicht gut genug, dass sie Ihr Heil in der Bundesrepublik suchen mussten?
    Und last but not least, im Gegensatz zur Bundesrepublik hat Rumänien sich mir gegenüber wie ein zivilisierter Staat verhalten und mir viel gegeben. Es wurde mir nicht nur eine kostenlose Ausbildung, sondern auch ein kostenloses Studium mit Verpflegung und Unterkunft ermöglicht, das in der Bundesrepublik leider nicht anerkannt wurde. Es war meine Pflicht und Schuldigkeit auch etwas zurückzugeben, dem rumänischen Staat beim Aufbau mit meinem im In- und Ausland erworbenen Wissen zu helfen. Und das habe ich aus Dankbarkeit getan.
  • kokel

    16kokel schrieb am 29.05.2018, 10:25 Uhr (um 10:30 Uhr geändert):
    Herr Binder:
    1. Zum Thema "bessere Deutschen" möchte ich mich in Ihrem Fall nicht äußern, weil Sie unsere Geschichte nicht kennen und demzufolge meine Argumentationen nicht nachvollziehen können. Genau aus diesem Grund erspare ich Ihnen Peinlichkeiten. Sehen Sie dies also als ein Entgegenkommen bezüglich Ihrer Mängel auf diesem Gebiet.

    2. Ihre Statements können Sie anscheinend selber nicht verstehen, denn sonst wären Sie im Beitrag darauf eingegangen. Vielleicht erklären Sie mir trotzdem, weshalb Sie ein Land deshalb verlassen haben, weil Sie dort anerkannt wurden und Sie sich dort sehr wohlgefühlt haben. Ich bitte darum!

    3. Unter seinesgleichen zu leben, heißt im allgemeinen Sprachgebrauch unter Menschen mit gleicher Sprache und Kultur zu leben. Da Ihnen diese Tatsache anscheinend nicht bekannt ist, können Sie diese Redewendung auch nicht nachvollziehen.

    4. Es steht jedem zu einen Beitrag zu analysieren. Dies hat mit Meinungsfreiheit was zu tun:

    Art 5. (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

    Es ist in jedem Land immer von Vorteil, wenn man dessen Gesetze sowie andere Vorgaben kennt. Nur so ist eine Integration mögilch. Da Sie nicht selten so einiges in Deutschland anzweifeln, könnte der Schluss erlaubt sein, dass in Ihrem Fall eine Integration wohl kaum stattgefunden hat. Zur Erinnerung: Deutsche Staatsbürger haben nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten! Von Letzteren haben sie anscheinend noch nie was gehört...

    5. Was haben Sie denn dem rumänischen Staat zurückgegeben? Dies würde mich besonders interessieren, denn auch meine Person durfte dort unter gleichen Bedingungen studieren. Vielleicht kann auch ich mich erkenntlich zeigen.
  • H. Binder

    17 • H. Binder schrieb am 29.05.2018, 20:33 Uhr:
    - Es ist unglaubwürdig, wenn einer der in Rumänien geboren ist, das halbe Leben oder mehr in Rumänien verbracht hat behauptet, in die Bundesrepublik gekommen zu sein um „unter seinesgleichen zu leben“. Das ist Chauvinismus pur, weil man sich damit von der Bevölkerung Rumäniens, unter der man aufgewachsen ist, aus falschen Nationalstolz abgrenzt. Die gesamte Bevölkerung Rumäniens, Rumänen, Ungarn, Juden und Siebenbürger Sachsen haben die Gräuel des Krieges mitgemacht aber sie sprechen die gleiche Sprache, haben die gleichen Essgewohnheiten und die gleiche Kultur, die nur regional durch unterschiedliches Brauchtum und Traditionen abweicht. Mit anderen Worten, mindestens die ältere Generation steht der rumänischen Bevölkerung näher als den Deutschen. Die heute zur Schau getragene Deutschtümelei ist typisch für viele Siebenbürger Sachsen und entstammt einem, seit den 40.ger Jahren aufgekommenen Minderwertigkeitskomplex unserer, durch die Nazis verunsicherten Volksgruppe.

    - Übrigens die Geschichte der Siebenbürger Sachsen kenne ich gut genug, sehe sie aber aus dem Blickwinkel der 40.ger Jahre als die Volksgruppenführung die Siebenbürger Sachsen verraten und dem nationalsozialistischen Deutschland verkauft hat. Tausende unserer Landsleute wurde in den Tod geschickt. Mängel meinerseits bezüglich unserer Geschichte kann ich nicht bestätigen, sondern nur eine andere Sicht angesichts der Ereignisse während des zweiten Weltkriegs, des Mordes an meinem Vater und dem, Mordversuch an mir 1944. Bis heute weiß ich nicht wo mein Vater nach seiner Ermordung verscharrt wurde und kann nicht an seinem Grab trauern. Das ist die Geschichte die ich kenne und erlebt habe.

    - Natürlich können Sie sich dem rumänischen Staat erkenntlich zeigen, indem Sie Ihre fachliche Kompetenz, einschließlich Ihre in der Bundesrepublik gewonnenen Erfahrungen in Rumänien einsetzen. Persönlich konnte ich meinem ehemaligen Professor I. Ursu beim Bau des ersten rumänischen Kernreaktors sehr behilflich sein. Meine in Dubna bei Moskau wie auch in der Schweiz erworbenen Fachkenntnisse konnte ich wiederum in der Bundesrepublik zum Einsatz bringen usw.

  • Fritzi

    18Fritzi schrieb am 30.05.2018, 03:12 Uhr:
    Ich schulde dem rumänischen Staat gar nichts. Meine Ausbildung und die Ausbildung aller meiner Familienmitglieder wurde mit unserer 1948 verstaatlichten Mühle bezahlt.
    Ich weiß nicht, welche Sprache Sie in Ihrem Elternhaus gesprochen haben. Bei mir war es nicht die Sprache, die offiziell im Fernseher gesprochen wurde. Mein Lebensgefühl in den 22 Jahren, die ich in Rumänien verbracht habe, war eher ein Nebeneinander als ein Miteinander. Jeder für sich und wo es nicht anders ging hat man sich halt mit Respekt begegnet, weil wir alle irgendwie vernünftige Menschen waren, die friedlich und unbehelligt nebeneinander leben wollten. Hier in der BRD ist auch nicht alles rosig, viele Siebenbürger (ein wenig auch ich...) sind noch nicht hier angekommen, aber das liegt zum großen Teil am mangelnden Geschichtsbewußtsein der einheimischen Bevölkerung, die mit Heimat, Deutschtum usw. nichts mehr anfangen kann und will. Für viele hier sind Zugewanderte Zugewanderte, sie machen keine Unterschiede (was einige auch noch gut finden...), obwohl Unterschiede da sind. Außerdem leben auch viele unsererer Siebenbürger in einer Parallelwelt, zerrissen zwischen der alten und der neuen Heimat.
  • kokel

    19kokel schrieb am 30.05.2018, 05:00 Uhr:
    H. Binder schrieb:
    "Die gesamte Bevölkerung Rumäniens, Rumänen, Ungarn, Juden und Siebenbürger Sachsen ... sprechen die gleiche Sprache, haben die gleichen Essgewohnheiten und die gleiche Kultur, die nur regional durch unterschiedliches Brauchtum und Traditionen abweicht."

    Diese Behauptungen können nur von jemandem stammen, der wahrscheinlich zu Hause abgeschottet von der Gesellschaft aufgewachsen ist und nie durch Siebenbürgen - von Rumänien ganz zu schweigen - gereist ist.
    In vielen sächsischen Dörfern z.B. sprachen die älteren Zigeuner - manchmal auch ein Teil der Rumänen - Sächsisch, während besonders ältere sächsische Frauen sich kaum auf Rumänisch verständigen konnten. In Ostsiebenbürgen - Miercurea ciuc - musste ich während einer Studienreise auf die Bitte eines meiner Professoren mit dem dortigen Wirt auf Deutsch bestellen, weil der ein Jahr davor die damalige Studentengruppe nicht bedienen wollte, weil sie Rumänisch sprach.
    In Odorheiul Secuiesc wollte ich mal eine junge Seklerin näher kennen lernen, die die 12. Klasse des dortigen Gymnasiums besuchte, konnte mich jedoch mit ihr nicht verständigen, weil sie kein Wort Rumänisch oder Deutsch verstand. Dies, Herr Binder war das wahre Bild der Gesellschaft in den Siebziger Jahren in Siebenbürgen, nicht die Idylle, die Sie versuchen uns da vorzugaukeln.

    Sie versuchen wiederholte Male ein Zerrbild unserer Landsleute darzustellen, das Ihrer Phantasie entspringt und mit der Realität so viel gemeinsam hat, wie eine Kokosnuss und ein Grönlandwal... Bitter, bitter!
  • Äschilos

    20Äschilos schrieb am 30.05.2018, 07:26 Uhr:
    Lieber Herr Binder! Wie wir jetzt wissen, hat der deutsche Staat für Ihre Ausreise ein Haufen Lösegeld bezahlt, mit dem nicht nur die Kosten Ihres Studiums in Rumänien abgedeckt wurden.(Akte Wünsch) Warum also noch katzbuckeln?
  • H. Binder

    21 • H. Binder schrieb am 30.05.2018, 20:33 Uhr:
    - Wie kann man so gehässig zu dem Land sein in dem man geboren wurde, zu einem Volk mit dem man Jahrzehntelang zusammen gelebt und dem man so viel zu verdanken hat. Das liegt vor allem an dem, seit den 40.ger Jahren von der Volksgruppenführung und dem Nazi Deutschland propagierten Chauvinismus, ein Gedankengut das bis heute bei vielen Siebenbürger Sachsen noch zu finden ist.
    - Nur zur Information, Rumänien kenne ich bestimmt genau so gut wie Sie Kokel, in Hermannstadt aufgewachsen, in Klausenburg studiert, in Jasi verlobt, in Freck, Ucea, Turnu Magurele, Bukarest, Tirgu Mures, Tirnaveni ua. beruflich tätig. Überall wurde rumänisch gesprochen. Die beschriebenen Fälle aus irgendwelchen abgelegenen Ortschaften sind nicht typisch für Rumänien und eine in Rumänien geborene und lebende Gymnasiastin der 12. Klasse, die angeblich Rumänisch nicht konnte kann hier, falls es überhaupt stimmt, wirklich nicht als Beispiel angesehen werden. Außer irgendwelchen Ignoranten, war der größte Teil der Bürger Rumäniens der Landessprache mächtig.
    - Und was essen die Sachsen am liebsten? „mici, vinete, sărmăluţe, mămăligă usw. und nicht Kloß mit Soß wie in Franken.
    - Fritzi schreibt ganz zutreffend: „....viele Siebenbürger (ein wenig auch ich...) sind noch nicht hier angekommen. …..Außerdem leben auch viele unserer Siebenbürger in einer Parallelwelt, zerrissen zwischen der alten und der neuen Heimat“. Wie wahr!!!
    Diese Parallelwelt wird nicht zuletzt auch von unserem Verband gefördert, der sich anmaßt im Namen der Siebenbürger Sachsen zu sprechen, statt sich auf seine kulturelle Aufgaben zu konzentrieren. Übrigens “DIE“ Siebenbürger Sachsen gibt es gar nicht, denn wir sind eine völlig heterogene Volksgruppe, unterschiedlicher Interessen und Anschauungen. Und es nützt keinem, wenn uns immer wieder Unwahrheiten aufgetischt werden?
    Dr. Fabritius : „Wir alle Siebenbürger Sachsen sind angekommen“ (falsch)
    Dr. Söder: „Bayern ist das barmherzigste Land der Welt“ (Unsinn). In Bayern befinden sich vier große Rüstungskonzerne mit Umsätzen von mehreren Milliarden Euro. So viel zur Barmherzigkeit.
    Bei soviel Nonsens weiß man nicht, ob man weinen oder lachen soll bzw. was man sich dabei denken soll. Ein bisschen Ehrlichkeit wäre da angebracht.
    - Lösegeld für die Ausreise einiger Siebenbürger Sachsen, meistens Ingenieure Techniker, Naturwissenschaftler und Ärzte, wurde nicht aus Liebe zu unseren Landsleuten bezahlt, vielmehr weil damals in der Bundesrepublik Mangel an Arbeitskräften herrschte und unsere Landsleute als billige Arbeitskräfte gefragt waren. Pfarrer, Anwälte und sonstige wurden hingegen nicht benötigt.

  • kokel

    22kokel schrieb am 30.05.2018, 23:54 Uhr (am 31.05.2018, 00:00 Uhr geändert):
    Herr Binder: Mir ist es rätselhaft, wie Sie sich erdreisten können, mir Gehässigkeit gegenüber Rumänien anzukreiden! Ich habe 36 Jahre in diesem Land verbracht, es dank meiner Ausbildung kreuz und quer durchforstet, zehn Jahre nur unter Rumänen gelebt, die Mentalität seiner Bewohner in allen Landesteilen kennengelernt, seine Landschaften bewundert, aber auch die Armut, die hauptsächlich in der Moldau und Dobrudscha ihre Kreise zog, miterlebt. Für Ihre Allgemeinbildung: Neben den laut Lehrplan vorgeschriebenen Studienreisen in Geologie und Geografie hat meine Wenigkeit als Reiseleiter bei ONT Carpaţi Bucureşti 52 Rundreisen durch Rumänien absolviert, sodass mir von diesem Land kaum etwas verborgen geblieben ist.

    Im Unterschied zu Ihnen, wurde mir die Gelegenheit erschlossen mit den Menschen IN ALLEN LANDESTEILEN konkret zu sprechen, egal, ob dies im Donaudelta, der Oltenia, den Westkarpaten, der Maramuresch - um nur einige zu nennen -, aber auch in Siebenbürgischen Dörfern geschah, sie nach ihrem Befinden, ihren Nöten und Träumen zu befragen.
    Sie hingegen zitieren einige Städte, die Sie besichtigt oder anderswie kennengelernt haben. Dies zeugt von Oberflächlichkeit, die zu einer bloß theoretischen Einschätzung von Fakten führt.

    Erst durch meinen mehrjährigen Aufenthalt in Bukarest wurde mir klar, dass zwischen den Gebieten Rumäniens außerhalb des Karpatenbogens auf der einen Seite und dem Banat und Siebenbürgen auf der anderen enorme Diskrepanzen bestanden und leider immer noch bestehen, Ergebnis unterschiedlicher geschichtlicher Gegebenheiten, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, weil es den Rahmen sprengen würde. Dazu bloß ein Beispiel: Eines Tages fuhr ich im "Rapid" von Bukarest nach Blasendorf. Im Zug lernte ich zufällig einen Südrumänen kennen, der u.a. behauptete: "Ştiţi domnule, eu vă invidiez, că v-aţi născut in Transilvania, pentru că acolo aţi avut parte de o educaţie umanistă. Noi am învăţat de la turci doar bacşiş şi ciubuc!"

    Damit will ich ich bloß hervorheben, dass Rumänien nicht nur ein multikulturelles, sondern bis heute ein gespaltenes Land ist - als Balkanland wohl keine Ausnahme. Damit soll Ihrer Theorie der Geschlossenheit widersprochen werden, weil sie nie und nimmer stimmt!

    Zurück zu Ihrer Behauptung: Ich habe Rumänien stets als wunderschönes Land angesehen und seine Bewohner als gastfreundliche Menschen. Bis heute pflege ich ein besonderes Verhältnis zu Teilen dieser Menschen, die wir - meine Frau und ich - u.a. finanziell unterstützen, bis hin, dass ehemalige Kommilitonen aufs Oktoberfest eingeladen werden oder sogar an den Garda See.

    Man merke: Diese Zeilen wurden nicht unbedingt deshalb verfasst, um Herrn Binder in seinen irrealen Äußerungen zu widersprechen; vielmehr wurde meinerseits der Versuch unternommen ein etwas realistischeres Bild von Rumänien zu beschreiben und damit eventuelle Vorurteile zu beseitigen.

    P.S. Mit Ihrer utopistischen Darstellung Rumäniens schaden Sie nicht nur sich, sondern dem Land selber, weil jeder wissen müsste, dass die Realität eine ganz andere ist. Ich pflege fast täglich Kontakte zu meinen Exkommilitonen aus Rumänien und kann Ihnen versichern, dass die sich über Ihre Äußerungen selber aufregen, weil sie wissen, dass Sie dem dargestellten Wahrheitsbild ihres Landes einen Bärendienst erweisen. DAS BEHAUPTEN RUMÄNEN, NICHT ICH !!!
  • H. Binder

    23 • H. Binder schrieb am 17.06.2018, 10:01 Uhr:
    "Bayern ist mit Abstand das barmherzigste Land der Welt"!!!!!!!!!!!
    Dachau lässt grüßen!!
    Bayern war als fester Bestandteil des Hitler-Regimes an allen Verbrechen der Nazis beteiligt. Auch heute werden noch lebende Kriegsopfer des zweiten Weltkriegs von Söder und CSU missachtet und verhöhnt.
  • kokel

    24kokel schrieb am 17.06.2018, 11:36 Uhr:
    H. Binder behauptete:
    "Auch heute werden noch lebende Kriegsopfer des zweiten Weltkriegs von Söder und CSU missachtet und verhöhnt."

    Dafür haben Sie bestimmt Beweise, sonst könnten Sie unangenehme Post erhalten...
  • H. Binder

    25 • H. Binder schrieb am 18.06.2018, 09:24 Uhr:

    Wie tief ist unser Verband gesunken, wenn hier Siebenbürger Sachsen bedroht werden nur weil sie ihre Meinung äußern. Diese Methoden kenne ich seit den 40.ger Jahren als die Volksgruppenführung unsere Familie bedrohte, was schließlich zur Ermordung meines Vaters führte. Dass hier in der Heimat der Mörder einige Landsleute sich der selben Methoden bedienen ist nicht nur bedauerlich sondern äußerst fragwürdig. Wer sind diese Personen die hier unaufgefordert die Moralisten spielen und in wessen Auftrag agieren sie?
  • Erhard Graeff

    26Erhard Graeff schrieb am 18.06.2018, 14:31 Uhr (um 14:59 Uhr geändert):
    @Herr Binder
    Genauso, wie das, was Sie hier schreiben, nicht die Meinung des Verbandes ist (Sie schreiben ja selbst, dass Sie Ihre Meinung hier äußern), ist das, was andere schreiben, z.B. kokel, auch nicht die Meinung des Verbandes.

    Wie kommen Sie dazu, dem Verband oder sonstwem zu unterstellen, er würde jemanden in seinem Auftrag schreiben lassen?!

    Einzige "Schuld" des Verbandes ist, dass er diese Plattform (für manche: Spielwiese) zur Verfügung stellt.
  • kokel

    27kokel schrieb am 19.06.2018, 02:57 Uhr:
    H. Binder fragte:
    "Wer sind diese Personen die hier unaufgefordert die Moralisten spielen und in wessen Auftrag agieren sie?"

    Es handelt sich um ganz normale Menschen, Herr Binder, die es jedoch nicht dulden können, wenn Sie diese Plattform dafür hernehmen, um ihre tiefe Abneigung gegenüber einer Partei bei jeder sich ergebenden Gelegenheit zum Ausdruck zu bringen.

    Ohne die CSU verteidigen zu wollen, darf ich Sie daran erinnern, dass diese politische Organisation Bayern von einem rückständigen Agrarland zu einem modernen Gebiet auf allen Sektoren angehoben hat. Dank dieser Partei wurde Ihnen die Ermächtigung erteilt, hier zu unterrichten und ein Leben ohne finanzielle Sorgen zu führen. Als Dank folgen Ihrerseits wiederholte Hassergüsse gegenüber Ihren Helfern!!! Dies finde ich nicht nur beschämend, sondern einfach ekelhaft! Sie sollten sich schämen!!!


  • H. Binder

    28 • H. Binder schrieb am 19.06.2018, 21:14 Uhr:
    Auch Schlafstörungen aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen und fehlende Argumente in bestimmten Fragen berechtigen nicht, die eigenen Landsleute auf wirre und vulgäre Art zu beschimpfen, wenn sie die Wahrheit aussprechen. Eigentlich sollten Siebenbürger Sachsen zusammenhalten, statt deutschen Politikern und Parteien zu hofieren und sich gegen die eigenen Leute zu stellen.
    Außer der Ermordung meines Vaters und dem Mordversuch an mir 1944 in Rumänien durch “barmherzige“ Bayern und einem unterbezahlten Job als MiMiMI im Freistaat, habe ich Deutschland nichts zu verdanken.
    Es ist ja allgemein bekannt, dass Hitler-Deutschland unterstützt von der Volksgruppenführung den Untergang der Siebenbürger Sachsen eingeleitet und uns den Sowjets und den Kommunisten ausgeliefert hat. Aus deutscher Schuld wurden in dieser Zeit viele unserer Landsleute enteignet, die gerechterweise ihre Häuser, Grundstücke u.a. zurückfordern. Meinen Vater kann ich nicht zurückkommen und ich weiß nicht einmal wo sich seine sterblichen Überreste befinden. Allein wegen der schwierigen Lage und einer unsicheren Zukunft sind viele Siebenbürger Sachsen aus Rumänien ausgewandert um in der Bundesrepublik, Österreich o.a. Ländern ein neues Leben zu beginnen.
    Leider wollen Bundesbürger, die Jahrzehnte nach dem Krieg geboren wurden und in Frieden und Wohlstand aufgewachsen sind nichts mehr von den Verbrechen ihrer Väter wissen, obwohl bekannt ist, dass der Wohlstand in der Bundesrepublik auf Ausbeutung von Zwangsarbeitern und Zuwanderern, Betrug u.v.m. beruht.
    Auch wenn einige unserer Landsleute meinen sich deutschen Politikern anbiedern zu müssen, ist es für diese Politiker kein Freibrief unsere Vergangenheit zu ignorieren und uns in ihren Grußworten wie z.B. beim Heimattag in Dinkelsbühl Lügen aufzutischen. Bayern als das mit Abstand barmherzigste Land der Welt zu bezeichnen ist nicht nur angesichts der bayerischen Vergangenheit sondern auch der Gegenwart in der MP Söder und andere CSU Amtsträger bei Flüchtlingen von Asyltourismus, Asylgehalt, u.a. sprechen, an Zynismus nicht zu überbieten.




  • Äschilos

    29Äschilos schrieb am 20.06.2018, 08:14 Uhr:
    Was ist wohl ein MiMiMI ?
  • Katzken

    30Katzken schrieb am 20.06.2018, 10:50 Uhr (um 10:56 Uhr geändert):
    Ich möchte mich bei allen deutschen Politikern bedanken,besonders bei den Politikern aus Bayern, dass wir hier in der Heimat unserer Vorfahren wieder heimisch wurden.Danke an alle Nachbarn ,Freunde,Kollegen die hier geboren sind und uns geholfen haben, die heute in Freundschaft mit uns leben!Ich habe bis 1990 in Rumänien leben müssen,nicht weil ich und meine Famile das wollten -wir durften nicht ausreisen.Ich finde Dankbarkeit und Demut sollten unsere Begleiter sein.Ich finde es unmöglich wie einige unsererLandsleute, nach all dem was wir und unsere Vorfahren in Rumänien erlebt haben, von unserer Heimat Deutschland sprechen.Wenn vielleicht persönliche Schicksale das Leben hier nicht einfach gemacht haben, sollte man nicht dauernd"die Deutschen", die "deutschen Politiker" beschimpfen, ja sogar das Andenken an unsere Väter und Großväter in den Schmutz ziehen. Die Grenzen stehen offen, es kann doch wieder Jeder zurück nach Siebenbürgen und sein Glück dort leben.Dort arbeiten ,dort leben und bitte ruhig und besonnen,nicht voll Haß und Wut.Heute werden wir zu nichts gezwungen, also lassen sie uns bitte in Ruhe und Frieden leben, Jeder da wo es ihm gefällt ohne Gruppenzwang. schlechtes Gewissen usw...einfach in Würde leben.
  • H. Binder

    31 • H. Binder schrieb am 21.06.2018, 10:31 Uhr:
    MiMiMi ist eine Abkürzung für „Mitbürger mit Migrationshintergrund“ die für zugewanderte Bürger wie Türken, Afghanen, Iraker, Rumänen und eben auch Siebenbürger Sachsen gebraucht wird.

    Unsere Heimat ist nicht Deutschland (!) und da möchte ich Frau Carmen Potard zustimmen die schrieb: „Ich lebe seit 40 Jahren in Köln, aber ich kann nicht sagen, dass hier meine Heimat ist“.......!

    Unsere Heimat ist Rumänien, auch wenn es vielen schwer fällt, dies zuzugeben. Ich freue mich für alle, die sich hier integriert haben, mit dem Herzen aber immer noch zu Siebenbürgen gehören.

    Wenn jemand das Andenken unserer Väter und Großväter in den Schmutz zieht, so ist es MP Söder, der die Verbrechen der Bayern im Zweiten Weltkrieg verharmlost, indem er Bayern als „das barmherzigste Land der Welt bezeichnet.

  • pedimed

    32pedimed schrieb am 21.06.2018, 11:34 Uhr:
    Hitler ,ein Deutschösterreicher, war ein Spinner ohne gleichen, der die Welt in den Zweiten Weltkrieg brachte und sich, da er gescheitert war das Leben nahm. Diese Zeiten bleiben uns hoffentlich in der Zukunft erspart und sind es nicht wert das Deutschtum zu spalten Herr H.Binder!
  • kokel

    33kokel schrieb am 26.06.2018, 13:31 Uhr:
    H. BInder meinte:
    "Auch Schlafstörungen aufgrund von Minderwertigkeitskomplexen und fehlende Argumente in bestimmten Fragen berechtigen nicht, die eigenen Landsleute auf wirre und vulgäre Art zu beschimpfen, wenn sie die Wahrheit aussprechen."

    Lieber Herr Binder, mir war bis zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt, dass Sie auch Arzt sind! Anders ist nicht zu erklären, dass Sie Ferndiagnosen erstellen, ohne vorige Konsultation der Patienten. Da wundert es nicht, wenn diese grundfalsch sind, wie auch Ihr Sinn der Realitätswahrnehmung.

    In jedem zweiten Beitrag wird der Tod Ihres Vaters erwähnt, der nun schon über 70 (!!!) Jahre her ist. Wollen Sie damit vielleicht Mitleid bei den Lesern erzeugen? Dies brauchen Sie nicht, denn Ihre Zeilen sind schon Grund genug dafür...

    Seit ich Ihre Beiträge in diesem Forum lese, muss ich mich immer wieder wundern, wie hasserfüllt Sie Bayern gegenüber stehen, ein Bundesland, dem Sie eigentlich viel zu verdanken haben. Weshalb packen Sie nicht Ihre Koffer und begeben sich in Ihre ursprüngliche Heimat zurück, wo Sie dann bestimmt auch Ihre endgültige Ruhe finden? Darüber sollten Sie sich mal ernst Gedanken machen...
  • H. Binder

    34 • H. Binder schrieb am 27.06.2018, 16:04 Uhr:

    Ihre wirren Kommentare und Briefe die Sie mir anonym schicken sind es nicht wert beantwortet zu werden.
    Die Unterstellungen aber, ich würde Bayern oder die CSU hassen treffen nicht zu.Ich habe bloß die Aussage des Herrn Dr. Söder moniert, dass Bayern das barmherzigste Land der Welt sei, was aufgrund der bayerischen Vergangenheit und Gegenwart nicht stimmt, wie auch die Frage gestellt wofür Herr Dr. Söder das "Große Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen" erhalten hat, eine Frage, die bis heute nicht beantwortet wurde.
    Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass es niemandem zusteht mich als „schamlos“ usw. zu bezichtigen, sich in meine Familienangelegenheiten einzumischen und schon gar nicht mich aufzufordern zurück nach Rumänien zu ziehen.
    Wenn jemand an Minderwertigkeitskomplexen leidet und meint Landsleute erniedrigen zu müssen, um sich als der bessere Deutsche auszugeben, sollte er lieber zum Psychiater gehen.

  • kokel

    35kokel schrieb am 28.06.2018, 13:06 Uhr:
    H. Binder meldete sich folgendermaßen:
    "Ihre wirren Kommentare und Briefe die Sie mir anonym schicken sind es nicht wert beantwortet zu werden.
    Die Unterstellungen aber, ich würde Bayern oder die CSU hassen treffen nicht zu."

    1. Lieber Herr Binder, ob meine Kommentare nun wirr sind - oder auch nicht -, überlasse ich anderen, darüber zu urteilen, mich jedoch zu bezichtigen, Ihnen anonyme Briefe zuzuschicken, finde ich schon ein Unverfrorenheit ohnegleichen! So wichtig sind Sie für mich nun wirklich nicht, um meine Freizeit damit zu verschwenden. Leider sehe ich mich immer wieder gezwungen einzugreifen, wenn Sie gewisse Grenzen - auch moralischer Natur - überschreiten, in der Hoffnung, dass Sie endlich zur Vernunft kommen! Bis jetzt haben Sie all meine Hoffnungen leider zunichte gemacht, was sehr bedauerlich ist, denn ich will Ihnen doch nur Ihr Bestes!

    Sie schimpfen schon seit Jahrzehnten über eine Partei, die in Bayern schon seit vielen Jahren das Sagen hat und dieses Land zum Wohlstand erhoben hat. Aus diesem Grund habe ich Ihnen geraten nach Rumänien zurückzukehren und tue es immer noch, WEIL ICH IHNEN HELFEN WILL!!! Wann kapieren Sie dies denn endlich??? Wie muss sich ein Mensch fühlen, der von einer politischen Organisation regiert wird, die er in Grund und Boden hasst??? Nur so sind wahrscheinlich auch Ihre wiederholten Eskapaden zu erklären, die ich auch recht bedauerlich finde, weil sie anscheinend nicht nur altersbedingt sind.

    Fazit: Wachen Sie endlich auf, Herr Binder, denn ich will Ihnen doch nur helfen!
  • H. Binder

    36 • H. Binder schrieb am 08.07.2018, 14:36 Uhr:
    Leider wurde meine Frage wieso Dr. M. Söder Mitglied unseres Verbandes ist und wofür er das "Große Ehrenwappen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen" erhalten hat, bis heute noch nicht beantwortet. Wir sind schließlich kein Schützen- oder Briefmarkenverband und Personen, die nicht aus Siebenbürgen stammen habe in unserem Verein nichts verloren. Aber vielleicht gibt es keine Antwort auf meine Fragen und so versenkt man sich in Schweigen.

    Auch wenn Kokel versucht, mich in seinen wirren Kommentaren zu verleumden, Lügen zu verbreiten, mir anonyme Drohbriefe schreibt, die jedes Kind als Kokels Handschrift erkennt, werde ich als Mitglied des Verbandes auch weiter meine Meinung schreiben, ohne dabei andere zu verletzen. Wenn aber jemand Hilfe braucht, wie Kokel behauptet, so ist es Kokel selbst und zwar Hilfe von einem Psychiater.





  • Äschilos

    37Äschilos schrieb am 08.07.2018, 18:35 Uhr:
    Sehen Sie sich doch die Satzung des Verbandes an, insbesondere den § 8. Der Verband ist offen auch für Nichtsiebenbürger
  • kokel

    38kokel schrieb am 09.07.2018, 12:11 Uhr:
    Hallo Herr Binder,

    wie Ihren Zeilen zu entnehmen ist, sind Sie immer noch davon überzeugt, dass ich der Autor der anonymen Briefe bin, die Sie anscheinend in ziemlich großer Anzahl erreichen. Deshalb möchte ich Sie bitten, eines - es können auch mehrere sein - dieser ominösen Schreiben hier zu veröffentlichen. Das/die werde ich dann an einen Spezialisten weiterleiten, der anschließend sein Urteil fällt. Tun Sie dies jedoch nicht, so muss ich Ihnen Verleumdung der übelsten Art unterstellen und Ihnen die entsprechenden "Komplimente" zukommen lassen.

    P.S. Auf Ihre Anforderung habe ich mich mit einem Psychiater in Verbindung gesetzt. Der meint, es sei alles in bester Ordnung, sodass ich Ihnen Gleiches raten muss, denn nicht nur für mich sind Sie schon seit Jahren jenseits von Gut und Böse.
  • H. Binder

    39 • H. Binder schrieb am 09.07.2018, 16:06 Uhr (um 16:06 Uhr geändert):

  • H. Binder

    40 • H. Binder schrieb am 09.07.2018, 16:27 Uhr (um 16:29 Uhr geändert):
    Als langjähriges Mitglied der Landsmannschaft bzw. des Verbandes der Siebenburger Sachsen kenne ich unsere Satzung. Der von Ihnen erwähnte § 8 gestattet die Mitgliedschaft aller Personen die: "...….die Ziele des Verbandes unterstützen und sich zur Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen bekennen".
    Genau dies bezweifle ich bei Dr. Söder, denn ein bayerischer Politiker, der die siebenbürgisch sächsischen Opfer der Nazi-Deutschen ignoriert ist fern einer Bekenntnis zu unserer Gemeinschaft. Unsere Gemeinschaft nur zu benutzen um für Wählerstimmen zu werben, oder wie in anderen Fällen um die eigenen Karriere zu fördern, ist in meinen Augen pure Heuchelei.
    Ich habe schon vor einiger Zeit vorgeschlagen, den Sitz des Verbandes in ein anderes Bundesland zu verlegen, da ich Bayern nicht mehr als geeignet sehe.

  • kokel

    41kokel schrieb am 09.07.2018, 17:24 Uhr:
    H. Binder bemerkte in seinem typisch süffisanten Ton:
    "Ich habe schon vor einiger Zeit vorgeschlagen, den Sitz des Verbandes in ein anderes Bundesland zu verlegen, da ich Bayern nicht mehr als geeignet sehe."

    Weshalb nicht gleich in ein anderes Land? Wie wär`s z.B. mit Somalia oder Afghanistan, denn hin trauen sich die Bosse der CSU bestimmt nicht und der Rebell aus Hermannstadt könnte ruhig schlafen/schnarchen.

  • H. Binder

    42 • H. Binder schrieb am 04.08.2018, 17:26 Uhr:
    Beitrag am 06.08.2018, 21:49 Uhr von Moderation geändert.
    kokel:
    Wie ich sehe können Sie es nicht lassen, mir weiter niveaulose, wirre und anonyme Briefe zu schreiben in denen Sie mir allen möglichen Schwachsinn unterstellen, den weder Sie noch andere glauben können. Lassen Sie das sein, denn langsam verliere ich meine Geduld. Wenn Sie etwas zu sagen haben, schreiben das in den Foren und nicht an meine Privatadresse, ohne mir mitzuteilen woher sie die eigentlich haben.

    [Es hat sich weiter unten herausgestellt, dass diese Verdächtigung kokel betreffend nicht stimmt.- Anmerkung der Moderatoren]


    In den Foren schreibe ich mein Auffassung über bestimmte Ereignisse oder Personen, die Sie auf anständige und ehrliche Weise mit mir teilen können oder auch nicht.
    Übrigens sollten sich diese Kommentare auf die Rede des Dr. Söder beziehen und nicht auf mich als Kritiker dieser Rede.

    Leider kann ich auf ihren Brief nur auf diese Weise antworten, weil Sie ihren Namen nicht nennen und sich verantwortungslos und feige hinter ihrer Burka verstecken.
    Von einer Verwandtschaft mit Dr. Fabritius oder gar mit Ihnen, ist mir nichts bekannt.

  • kokel

    43kokel schrieb am 04.08.2018, 19:56 Uhr:
    Beitrag am 06.08.2018, 21:47 Uhr von Moderation geändert.
    Lieber Herr Binder,

    dass wir beide in vielen Hinsichten unterschiedlicher Meinung sind, ist nichts Neues, doch meinen Standpunkt habe ich immer direkt und offiziell vertreten - sogar in Rumänien! Deshalb finde ich es Ihrerseits nicht nur unangebracht, mich wiederholt als Verfasser anonymer Schreiben an Ihre Adresse zu verunglimpfen, vielmehr sehe ich das Ganze als eine unerhörte Frechheit an, die Sie immer wieder an den Tag bringen. ...
    [Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]
    ...
    Weshalb sollte ich Sie ananonym anschreiben, wenn ich es doch hier tun kann??? Merken Sie wirklich nicht, welcher Absurdität Sie sich da aussetzen?
    Sollten Sie für Ihre immer wieder auftretenden abstrusen Äußerungen keine Beweise haben, diese jedoch auch weiter behaupten, sehe ich gezwungen gegen Sie die nötigen Schritte einzuleiten.

    Genau wie Sie, bin ich in diesem Forum mit wahrem Namen vertreten, also sollte es auch kein Problem sein, sich direkt an mich zu wenden.

    P.S. Wenn Ihnen der Sinn dieses Schreibens zu kompliziert ist, lassen Sie ihn "übersetzen", bevor Sie neue Ungereimtheiten in die Welt setzen. Dies meine ich sehr ernst!
  • H. Binder

    44 • H. Binder schrieb am 05.08.2018, 10:07 Uhr:
    kokel:
    Ich hatte mich aus der Plattform zurückgezogen, da ich es satt hatte mich mit Leuten wie Ihnen weiter auseinanderzusetzen. Dennoch geben Sie keinen Frieden.
    Weiter unten veröffentliche ich einen Auszug aus einem anonymen Brief an meine Privatadresse, der gemessen an der ordinären Ausdrucksweise, Ihrem unverkennbaren niveaulosen, wirren, moralistischen Stil und Ihrer Devotion gegenüber der CSU und Söder unzweifelhaft von Ihnen stammt:

    >Herr H. Binder,

    es ist ein wahrhaft orgastisches Aufatmen durch die Reihen der Benutzer unsrer Diskussionsplattform gegangen, als Sie sich schmollend sang- und klanglos zurückgezogen haben! Mit Ihnen hat eine, in gewissen Hinsichten illustre, wenngleich oft populistisch nuancierte Persönlichkeit die Bühne der verbalen Zungengefechte auf nicht zu überbietenden Niveau verlassen! Wir bedauern heute alle, dass wir Ihren sauber fundierten Schmähtiraden gegen Herrn Dr. Fabritius, Bayern (Heimat der Mörder), der CSU und diesen Söder aus purem Unvermögen – wie wir schamvoll bekennen müssen – nichts als „wirre Kommentare“ entgegensetzen konnten! Wortgiganten sind ja leider nicht allzu dicht gestreut.
    Doch der Zweck meines Schreibens ist in anderer - und wird Sie wahrscheinlich überraschen:
    Ihr erstes unschuldiges Opfer am öffentlichen Pranger. Herr Dr. Fabritius ist ein Blutsverwandter von Ihnen, ...................
    ….
    ….
    Dr. Anonymus <

    Den restlichen Teil des Briefes, in dem Sie eine Verwandtschaft mit mir andeuten, habe ich weggelassen.

    Ich finde es schade, dass man sich miteinander nicht zivilisiert austauschen kann und immer nur von selbst ernannten Moralisten unsachlich angeschnauzt wird.
  • kokel

    45kokel schrieb am 05.08.2018, 10:35 Uhr:
    Beitrag am 06.08.2018, 21:40 Uhr von Moderation geändert.
    @Binder H: Irgendwie müsste ich Ihnen dankbar sein, dass Sie Teile eines dieser Schreiben an Ihre Adresse veröffentlichen: Hätten Sie auch nur ein geringes Gefühl des Vergleiches, müsste Ihnen locker aufgefallen sein, dass sowohl die Struktur des Aufbaus, als auch die Verwendung von Wörtern - des Vokabulars - nicht mir zuzuschreiben sind. So z.B. tauchen hier Begriffe auf (orgastisch, schmollend, populistisch, Zungengefechte, etc), die nicht zu meinem Wortschatz gehören.

    Fazit: Sollten Sie sich in Zukunft von derartigen Äußerungen nicht distanzieren, weiß ich, was zu tun ist und es für Sie ein böses Erwachen geben wird!

    P.S. Derjenige, der mit Anschuldigungen, Pervertierungen und Diffamierungen angefangen hat, WAREN SIE!!!
    ...
    [Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]

    ...
    Und merken Sie sich noch etwas: "Wie man in den Wald hineinschreit, so kommt das Echo auf einen zurück."
  • H. Binder

    46 • H. Binder schrieb am 07.08.2018, 10:51 Uhr:

    Was sind das nur für Landsleute, die mich in anonymen Briefen beschimpfen und zu feige sind, sich selbst dann zu offenbaren, wenn Unschuldige verdächtigt werden. Diese Menschen sind eine Schande für alle anständigen Siebenbürger Sachsen im Inn- und Ausland.
    kokel:
    Sollten diese Briefe tatsächlich nicht von Ihnen stammen und Sie nichts damit zu tun haben, möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen. Hoffe jedoch, dass ich diese feigen, anonymen CSU und Söder devoten Schmierfinken bald entlarven und sie der Verachtung unserer Landsleute preisgeben kann.
    Zu meiner öffentlich, unter meinem Namen vertretenen Meinung zu Söder, der noch gar nicht gewählt aber bereits der unbeliebteste Ministerpräsident der Bundesrepublik ist, stehe ich nach wie vor.
    Zuletzt noch eine Frage: „Können wir uns nicht mit Anstand über bestimmte Themen unterhalten, statt bei Meinungsverschiedenheiten oder Kritiken sofort aggressiv zu reagieren und auf andere zu schimpfen?“

  • kokel

    47kokel schrieb am 07.08.2018, 12:27 Uhr:
    Natürlich ist ein gepflegter Umgang miteinander einer ständigen Polemik vorzuziehen, Herr Binder. Allerdings können Sie nicht erwarten, dass Sie jemand in den Himmel lobt, wenn Sie ihn ungerechterweise als Autor von irgendwelchen Briefen darstellen. Außerdem würde ich Ihnen raten, Ihren oft sehr aggressiven Stil zu ändern, sonst wird sich wohl kaum etwas ändern und vergessen Sie nicht: Derjenige, der mit den Beschimpfungen angefangen hat, war nicht ich, sondern SIE!!!

    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg auf dem Weg der Aufdeckung des/der Autors/en dieser wahrscheinlich weniger positiven Schreiben an Ihre Adresse und hoffe, dass ihr Weg von Erfolg gekrönt wird.
  • AW-Nösen

    48AW-Nösen schrieb am 08.08.2018, 12:13 Uhr (um 12:17 Uhr geändert):
    Herr Binder- machen Sie aber jetzt bitte einen Punkt. Über alles und jeden regen Sie sich auf, lassen keine andere Meinung gelten, graben die Vergangenheit bei jeder Gelegenheit aus und zu allem noch dazu - sie widerholen sich. Merken Sie nicht, dass Sie langsam peinlich werden? Hören Sie endlich mit diesem Gesulze auf. Es ist natürlich traurig, was in der Geschichte alles vorgefallen ist und wie dies alles die Welt verändert hat. Wir, die Generation nach dem Krieg, haben das alles von Eltern, Großeltern und Betroffenen erfahren und finden das erlebte sehr schlimm. Jedoch, was kann die Nachkriegsgeneration dafür, was einmal war? Können wir es ungeschehen machen? Wir können gemeinschaftlich nur dazu beitragen und sorgen, dass so was nie wieder geschehen kann. Wir sind glücklich und froh darüber, dass wir der kommunistischen Diktatur entkommen durften und hier unsere neue Heimat fanden. Wir sind hier in Franken- bzw. in Bayern gut integrierte Bürger geworden und gut aufgehoben. Wir pflegen unsere Sitten und Bräuche aus der alten Heimat weiter und bringen auch der Jugend bei, wo ihre Wurzeln her stammen. All unsere Aktivitäten werden zum Teil gefördert, - auch von einem Herrn Dr. Markus Söder, der hier aus Nürnberg stammt und seit zich Jahren bei unseren Veranstaltungen dabei war und noch ist. Sogar im Verein Haus der Heimat Nürnberg, welcher Landsmannschaften übergreifend, die Kultur der Osteuropäischen Deutschen fördert. Sind sie bitte nicht so negativ eingestellt und bemühen sich auch einmal etwas positives zu sehen. Wenn Sie dies aber nicht können oder wollen, dann steht es Ihnen frei dorthin zu gehen, wo sie meinen richtig behandelt zu werden.
  • Äschilos

    49Äschilos schrieb am 09.08.2018, 08:34 Uhr:
    Ich finde es gut und erfrischend, dass nicht nur Opportunisten hier zu Wort kommen
  • H. Binder

    50 • H. Binder schrieb am 12.08.2018, 09:24 Uhr (um 09:25 Uhr geändert):
    Opportunisten gibt es bedauerlicherweise ausreichend unter uns Siebenbürger Sachsen, vor allem unter denjenigen die sich als Sprecher unserer Volksgruppe verstehen. Das war schon in den 40-ger Jahren so und hat sich bis heute nicht geändert. Doch es ist ein Irrtum zu glauben, dass es deutschen Politikern nur um das Heil unserer Landsleute geht. Machen wir uns nichts vor, sobald die Wahlen in Bayern vorbei sind, werden wir auch für Söder und Co nur noch lästige MiMiMi sein.


  • AW-Nösen

    51AW-Nösen schrieb am 16.08.2018, 12:55 Uhr (um 12:56 Uhr geändert):
    Sie können denken, was Sie möchten- so Naiv und Realitätsfremd sind die Siebenbürger Sachsen nicht!
    Auch wenn Sie es nicht glauben wollen, wir haben in Markus Söder einen super Politiker und Ministerpräsidenten. Was er im Laufe der Jahre - und das nicht nur vor den Wahlen - für Land und Leute getan hat, spricht für ihn. Ich persönlich kann ihn mir auch an ganz anderer Stelle vorstellen- nun, es sind ja bald Wahlen, dann werden wir ja sehen, wie entschieden wird und wenn die meisten nicht Scheuklappen vor den Augen haben, dann "RICHTIG".

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