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10. November 2016

Verbandspolitik

Eilmeldung: 1,9 Millionen Euro Bundesmittel für Schloss Horneck

Berlin - Der Deutsche Bundestag genehmigt 1,9 Millionen Euro zum Umbau von Schloss Horneck in Gundelsheim am Neckar zu einer Museums- und Begegnungsstätte der Siebenbürger Sachsen. Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Sitzung am 10. November 2016 auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd Fabritius (CSU) einen Betrag in Höhe von 1,9 Millionen Euro im Einzelplan 04 (Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleramtes) zum Umbau des Schlosses Horneck zu einer Museums- und Begegnungsstätte ab 2017 bewilligt. Im Haushaltsvermerk wurde festgehalten, dass die genehmigten Mittel für investive Kulturmaßnahmen im Inland auch zur Selbstbewirtschaftung zugewiesen werden können. Verwaltet wird dieser Bereich durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Prof. Monika Grütters. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 12 mal kommentiert.

1 • Bäffelkeah schrieb am 10.11.2016, 22:33 Uhr:

Großartig! Vorgezogene Weihnachten für alle Landsleute, die sich seit vielen Jahren mit Leidenschaft und Herzblut für den Fortbestand unserer Kultureinrichtungen in Gundelsheim engagieren und mit Spenden ihren persönlichen Beitrag geleistet haben. Das Gemeinschaftsprojekt lebt. Herzlichen Glückwunsch, Herr Fabritius, für Ihre so erfolgreiche Initiative! Anerkennung und Dank gebühren ebenfalls Monika Grütters sowie den Haushaltsausschussmitgliedern. Ganz wunderbar!
2 • bankban schrieb am 11.11.2016, 07:40 Uhr:

Ebenfalls Glückwunsch und vielen Dank Herrn Fabritius für sein Engagement!
3 • konradguen schrieb am 12.11.2016, 06:39 Uhr:

Das Siebenbürgische Kulturzentrum "Schloss Horneck" e.V., die dort ansässigen Kultureinrichtungen, die Haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter danken Dr. Bernd Fabritius, MdB, ganz herzlich für seinen großartigen Einsatz! Der gleiche Dank gilt der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Frau Staatsministerin Prof. Monika Grütters, und ihren Mitarbeitern, dem Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags und dem zuständigen Berichterstatter Rüdiger Krause MdB, allen an dieser wunderbaren Entwicklung Beteiligten! Dank dieser Förderung ist die Zukunft von Schloss Horneck, der musealen, bibliothekarischen und wissenschaftlichen Arbeit der Siebenbürger Sachsen auf der Grundlage von § 96 BVFG gesichert. Lieber Bernd, herzlichsten Dank, auch von mir persönlich!
Konrad Gündisch
4 • haraldgitschner schrieb am 12.11.2016, 18:41 Uhr:

Herzlichen Glückwunsch Herr Dr.Bernd Fabritius, weiter so !
5 • Heiderose schrieb am 13.11.2016, 09:50 Uhr (um 10:07 Uhr geändert):

Ein herzliches Dankeschön an die deutsche Regierung!Das ist eine stolze Summe,dafür sagen wir von Herzen:"Dankeschön und Vergelt`s Gott "! Es wäre sinnvoll,das NIE als Selbstverständlichkeit anzusehen, auch nicht als Pflicht der Bundesregierung, es ist ein Geschenk der Bundesregierung!Das Geld stammt aus Steuereinnahmen der aller Bundesbürger - das sollte auch NIE vergessen werden! Dankeschön an alle !
6 • SBS aus BW schrieb am 13.11.2016, 11:31 Uhr:

Hurra, hurra, das Geld ist da! Jetzt sollte sich Herr Dr. Fabritius bei seinem Koalitionspartner Olaf Scholz erkundigen, wie man mit Steuergeldern (um)baut.
7 • kokel schrieb am 13.11.2016, 13:16 Uhr (um 13:17 Uhr geändert):

Selbstverständlich sollte man sich in diesem Fall für das, was Herr Fabritius erreicht hat, erkenntlich zeigen! Leider gibt es in solchen Fällen immer auch Landsleute, die die Aufmerksamkeit auf sich lenken wollen - weil sie es sonst nicht schaffen -, indem sie aus dem Rahmen fallen. Schade.
8 • Oberberg schrieb am 15.11.2016, 11:21 Uhr:

@SBS aus BW. Habe ich etwas verpasst? Ist Fabritius etwa nach Hamburg gezogen und gar zu den Grünen gewechselt? Scholz ist dort Oberbürgermeister in einer Koalition mit den Grünen. - - - Oder war das einfach wieder nur ein klassischer "Benning" ? keine Ahnung, meist daneben - aber lamentieren. Denke kokel hat absolut Recht. Ich wünsche den Verantwortenden und den Institutionen aus Horneck jetzt viel Erfolg und Schaffenskraft und dass sie die geschafften tollen Rahmenbedingungen nun gut und zu unser aller Wohle nutzen - und halten Sie sich von selbstüberzeugten Spezialisten "aus BW" möglichst fern ;-)
9 • azur schrieb am 15.11.2016, 13:32 Uhr (um 13:33 Uhr geändert):

Na ja, genau hinhören, auch bei kritischen Stimmen, ist manchmal ganz nützlich.
1,9 Mio. ist viel Geld, auch meinen Dank für Ihren Einsatz, Herr Dr. Fabritius!

Den Post von @ SBS aus BW verstehe ich als Mahnung, dieses Geld sinnvoll einzusetzen, damit die Renovierungskosten nicht aus dem Ruder laufen… das können Fachleute nun mal besser als Politiker. Siebenbürgen ist das beste Beispiel, wie man mit Geld Burgen kaputt renoviert – siehe bspw. Repser Burg. (Wobei ich den Ton von SBS in diesem Zusammenhang auch nicht angemessen finden kann).

Angesichts der Größe des Schlosses, wird wahrscheinlich noch mehr Geld erforderlich sein, evtl. schafft man es auch Einnahmen zu erzielen?
10 • konradguen schrieb am 15.11.2016, 22:24 Uhr:

Ja, @azur, wenn die Zimmer dank der Hilfe des Bundestags und der Kulturstaatsministerin hergerichtet sind, werden auch Einnahmen generiert, je mehr, desto besser. Auch dazu brauchen wir die Hilfe der Landsleute, die aus unterschiedlichsten Anlässen (Verbands-, Vereins-, HOG-Veranstaltungen, Klassentreffen, Familienfeiern, einfach Urlaub im Schloss, mit Wanderungen in die wunderbare Umgebung, etc. etc.) diese Zimmer belegen und die künftigen Angebote auf Schloss Horneck annehmen. Und natürlich nehmen sich Fachleute der Baumaßnahmen an. Ein nicht besonders gutwilliger Schelm, wer anders denkt!
11 • konradguen schrieb am 15.11.2016, 22:29 Uhr (um 22:30 Uhr geändert):

Guter Rat ist immer willkommen und notwendig, böse Unterstellungen sind nicht Ratschläge und nicht willkommen, vielmehr überflüssig wie ein Kropf und zeit- wie kräfteraubend. Beides - Zeit und Kräfte - braucht man aber für diese gewaltige Aufgabe und nicht für das Eingehen auf nicht gut gemeinte "Ratschläge" und schnell aus dem Hinterhalt hingeschriebene Unterstellungen!
12 • azur schrieb am 16.11.2016, 12:35 Uhr (um 12:36 Uhr geändert):

@konradguen: In Ordnung, dann wünsche ich Ihnen viel Unterstützung und gutes Gelingen. Das Schloss ist und liegt schön, es ist erhaltenswert. Das müsste machbar sein.

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