Schlagwort: Literatur
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Filmvorführung und Gespräch mit Frieder Schuller: „Im Süden meiner Seele“
Am Samstag, 5. September, 15.30 Uhr, im Bundesplatz-Kino, Bundesplatz 14, 10715 Berlin;
Eintritt: sechs Euro. Nach der Filmvorführung diskutiert Frieder Schuller mit dem Publikum. Moderation: Dr. Ingeborg Szöllösi, Deutsches Kulturforum östliches Europa
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100 Jahre Paul Celan online
Bukarest – Im Nationalen Museum der rumänischen Literatur (MNLR) eröffnete Anfang Juni die Jubiläumsausstellung „Celan 100 – Unter den Wörtern“. Die physisch existierende Ausstellung über den deutschsprachigen, rumänisch-jüdischen Dichter aus Czernowitz umfasst Bilder, Bücher, Postkarten und Briefe und wird pandemiebedingt online angeboten. mehr...
Doppelter Geburtstag der Germanistik in Hermannstadt
Besprechung des Buches „Literaturgeschichte und Interkulturalität. Festschrift für Maria Sass“. Herausgegeben von Doris Sava und Stefan Sienerth. Verlag Peter Lang, Berlin, 2019, 532 Seiten, 89,95 Euro, ISBN 978-3-631-79521-7.
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Augenzwinkernde Dokufiktion: Erzählung von Joachim Wittstock
Nach zwei Motti seiner literarischen Vorbilder Adalbert Stifter und Heimito von Doderer, mit denen man schon in die Forstwirtschaft und die Waldbeschreibung eingeführt wird, beginnt Joachim Wittstock seine schmalbändige Erzählung „Forstbetrieb Feltrinelli. Mythos und fragmentarischer Realitätsbestand“ mit einer Vorbemerkung. Darin erläutert er seine Mühe um Plausibilität beim Darstellen der Geschehnisse rund um die Firma Feltrinelli, denn um diesen von Italienern geführten und in Talmesch ansässigen Forstbetrieb, dessen Namen ein gewisser Nimbus umgab, geht es darin. mehr...
Brückenbauer zwischen Siebenbürgen und dem Banat: Zum 150. Geburtstag des Dichters und Publizisten Viktor Orendi-Hommenau
Die gegenseitige Wahrnehmung der Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, der beiden größten deutschen Bevölkerungsgruppen in Südosteuropa, war bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts recht sporadisch. Auch im Widerstand gegen die Magyarisierungspolitik der Budapester Regierungen nach dem Ausgleich von 1867, die beide betraf, kam man sich nicht näher. Nur in Ausnahmefällen kamen schwäbisch-sächsische Kontakte zustande, die einen gewissen Bekanntheitsgrad erreichten. mehr...
Banater Schriftsteller geehrt
Ende letzten Jahres wurden zwei bekannte Banater Schriftsteller geehrt: Horst Samson mit einem Sonderpreis für Literaturkritik und -geschichte in Temeswar und Balthasar Waitz mit dem Donauschwäbischen Kulturpreis in Sindelfingen. mehr...
Prosa-Hauptpreis für Dagmar Dusil
Der Begründer des „Landschreiber-Wettbewerbs“, Prof. Klaus Siewert, hat die Gewinner*In des Hauptpreises in der Sparte Prosa verkündet. Das ausgeschriebene Jahresthema des 7. Wettbewerbs 2018/2019 war: Sprache und Flucht. Den 1. Platz hat die Schriftstellerin Dagmar Dusil belegt. mehr...
Deportation der Rumäniendeutschen in der Literatur
Mit der Deportation der Rumäniendeutschen als literarisches Thema befasst sich William Totok in einem Beitrag an Radio Europa Libera, abgedruckt in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien. 1950 sei es erstmals publizistisch nach den Schlüsselbegriffen der offiziellen Propaganda aufgegriffen worden. Ziel war damals, die diskriminierte deutsche Bevölkerung in das politische System einzugliedern. Später ging man dazu über, durch Propaganda aus Rumänien Ausgewanderte zur Rückkehr zu bewegen, angeblich seien ca. 3000 Rumäniendeutsche zurückgekehrt. mehr...
Ausschreibung: „Die Straßen von Hermannstadt“
Die Heimatgemeinschaft der Deutschen aus Hermannstadt (HDH) wird zum Sachsentreffen 2021 eine Anthologie mit literarischen Texten herausgeben. Der Arbeitstitel lautet „Die Straßen von Hermannstadt“. Dazu suchen wir Prosatexte. mehr...
Enkel entdecken Schlesien: Auf der Suche nach der verlorenen Heimat
Zu den Arbeitsgebieten von Privatdozent Dr. habil. Jürgen Nelles vom Institut für Germanistik an der Universität Bonn, wo er Neuere deutsche Literaturwissenschaft lehrt, gehören Literaten und Literaturen vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, das Verhältnis von Kunst, Künstlern und Gesellschaft sowie Kriminal-Literatur und deutschsprachige Literatur in Osteuropa. Trotzdem ist sein Vortrag am 28. November 2019 im Nürnberger Zeitungs-Café Hermann Kesten für das überwiegend nichtstudentische Publikum leicht verständlich: Der Referent kann sich anscheinend mühelos auf die vor ihm sitzenden sehr aufmerksam Zuhörenden einstellen. mehr...