15. Oktober 2007
Zur Rettung der siebenbürgisch-sächsischen Kirchenburgen
Um den Verfall der siebenbürgischen Kirchenburgen aufzuhalten, wurde die „Leitstelle Kirchenburgen“ eingerichtet. Das Projektbüro ist im Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A. B. in Rumänien in Hermannstadt untergebracht. Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) sichert das Startkapital für die Leitstelle in den ersten zwei Jahren, das Büro wird jedoch von der Evangelischen Kirche A. B. getragen.
Steffen Mildner (GTZ Hermannstadt) ist es gelungen, Unterstützung vom Bundesministerium für Entwicklung und Wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) zu erhalten. Im Vordergrund stehen bauliche Sicherungsmaßnahmen gegen weiteren Verfall. Es geht zunächst darum, durch kurzfristige Reparaturmaßnahmen mittel- bis langfristige Planungen zu ermöglichen. Denn ohne die rasche Sicherung der Gebäude werden diese in ihrer noch vorhandenen Pracht verloren gehen. Fragen zur Nach- bzw- Umnutzung und zu langfristigen Entwicklungsperspektiven sind nicht direkter Bestandteil des Programms, sondern werden von der „Leitstelle Kirchenburgen“ als Managementeinheit behandelt.
Kontaktadresse: „Leitstelle Kirchenburgen“ beim Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B., Str. Gen. Magheru 4, RO-550185 Sibiu, Tel. und Fax: (0040) -(0)269 -22 10 10, E-Mail: office [ät] projekt-kirchenburgen.ro, Webseite (im Aufbau): www.projekt-kirchenburgen.ro.
Kontaktadresse: „Leitstelle Kirchenburgen“ beim Landeskonsistorium der Evangelischen Kirche A.B., Str. Gen. Magheru 4, RO-550185 Sibiu, Tel. und Fax: (0040) -(0)269 -22 10 10, E-Mail: office [ät] projekt-kirchenburgen.ro, Webseite (im Aufbau): www.projekt-kirchenburgen.ro.
RS
Schlagwörter: Kirchenburgen, Kirchenrenovierung, Kirche und Heimat
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