18. Mai 2008

Künstler aus Rumänien um 1900 in München

Die Forschergruppe „Forschungen zur Künstlerausbildung“ veranstaltet vom 11. bis 12. Juni 2008 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München die Tagung „Transformationen der Moderne um 1900 – Künstler aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien in München“.
Die 1808 gegründete Münchner Kunstakademie war im 19. Jahrhundert eine der wichtigsten Ausbildungsstätten für bildende Künstler in Europa. Studenten aus ganz Europa und aus den USA kamen nach München; besonders große Gruppen von Studierenden stammten aus Ostmittel- und Südosteuropa. Die fünfte Tagung der Forschergruppe konzentriert sich auf Künstler aus Ungarn, Rumänien und Bulgarien in der Zeit um 1900. Die Veranstaltung erörtert die vielfältigen Prozesse künstlerischer Transformationen und gegenseitiger Beeinflussung im Sinne eines europäischen Kulturtransfers. Bedeutende Professoren der Münchner Akademie waren Ungarn; in den 1920er Jahren gab es in München eine bulgarische Künstlerkolonie; die Gründer der rumänischen Akademien der Bildenden Künste in Bukarest und Jassy hatten in München studiert.

Die Tagung findet statt im Rahmen der Veranstaltungen zum 200-jährigen Jubiläum der Akademie der Bildenden Künste 2008. Veranstaltungsort ist der Vortragssaal, Raum 242, 2. Obergeschoss, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Meiserstraße 10, 80333 München.

Das Tagungsprogramm findet sich im Internet unter

http://www.zikg.eu/main/2008/transformationen/index.htm.

Schlagwörter: Tagung, Kunstgeschichte, München

Bewerten:

6 Bewertungen: +

Noch keine Kommmentare zum Artikel.

Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.