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23. Januar 2024

Jugend

Kulinarikseminar der SJD Bayern in Deutsch-Kreuz

Die besten Unternehmungen entstehen meistens aus spontanen Ideen, und so kam es, dass dem Aufruf der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), Landesgruppe Bayern, zu einem Kulinarikseminar in Siebenbürgen rund 32 Teilnehmer folgten. Bei diesem Seminar handelte es sich um eine absolute Premiere. Ziel war es, vor allem der Jugend die Traditionen des Schweineschlachtens, Brot- und Hanklichbackens näherzubringen. Nachdem gute Ideen dazu da sind, sie möglichst umzusetzen, startete die Gruppe am 12. Dezember 2023 in den Abendstunden ihre Reise in Richtung alte Heimat. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • alpenblume

    1alpenblume schrieb am 23.01.2024, 08:14 Uhr:
    Liebe SbZ - das Gruppenfoto mit dem toten Tier ist für machen Leser eine Zumutung! Wo sind eure Grenzen? Sind die abhängig vom Personenkreis? Muss das wirklich sein? Muss man sowas wirklich finanziell Fördern?
  • lakrima

    2lakrima schrieb am 23.01.2024, 13:59 Uhr:
    caffelatte aber noch ...?

    -solange finanzielle Mittel dafür vorhanden sind und keine Kontrolleure unterwegs, ja. Es gibt aber schon viele Möglichkeiten zu petzen und anzuzeigen (melden).

    Die Sau wurde aus dem Stall einige Meter am Seil "ehrfürchtig" ihrer Bestimmung zugeführt. Da wir uns in der EU (ja, nicht in Munic) aufhalten, gehe ich davon aus, daß (bis auf die "Hufe" der Sau?) alles konform geltender Gesetze ablief (auch eine Fleischbeschau).
    Etwas diffiziler wäre die Idee gewesen, ein Kletter-Seminar am Königstein zu organisieren mit dem Motto: "wie Urgroßvater beim Versuch ein Edelweiß für Urgroßmutter zu pflücken, fast zeugungsunfähig wurde"?
    Das Gruppenfoto hätte Ihnen aber sicher besser gefallen, oder?

    In der Online-Ausgabe könnte ja die Redaktion für Leute wie Sie, das Bild verpixelt darstellen, mit dem Hinweis auf "verstörende Inhalte"?

  • gogesch

    3gogesch schrieb am 24.01.2024, 09:23 Uhr:
    In der Funktion des stellvertretenden Bundesvorsitzenden hätte ich mich persönlich nicht aufs Foto gedrängt und das Haus, an der Stelle des einzigen siebenbürgisch-sächsischen Pfarrhauses, dass von alleine zusammengefallen ist (ich habe gar nicht gewusst, dass unsere Vorfahren so schlecht bauen konnten!)hätte ich auch nicht reingenommen, aber alles andere gefällt mir. Beim Schweineschlachten wäre ich begeistert dabei gewesen.
  • Robert

    4Robert schrieb am 24.01.2024, 16:33 Uhr:
    Danke für diesen schönen Bericht, der uns einen Einblick in die Hintergründe der traditionellen Schlachtfeste gibt, wie sie früher auf den Bauernhöfen der Siebenbürger Sachsen in Siebenbürgen (aber auch in Deutschland oder sonst wo in Europa) üblich waren. Wo früher pure (Über-)Lebensfreude herrschte, ist das Schlachten heute oft negativ besetzt oder ganz aus dem Alltag verbannt. Die industrielle Verarbeitung der Tiere nimmt uns den Bezug zum tierischen Ursprung. Heute besinnt man sich wieder vermehrt auf die „gute alte Zeit“, kauft in Gemeinschaft oder mit Freunden ein Schwein und schlachtet wieder einmal, meist mit dem Hintergedanken, ein schönes generationenübergreifendes Schlachtfest zu erleben.

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