1. August 2021

"Die Sorgen der deutschen Minderheit waren auch meine": Interview mit Hans Erich Tischler, erster deutscher Konsul in Hermannstadt mit siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln

Hans Erich Tischler leitete als erster Diplomat mit siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln von August 2017 bis Juli 2021 das Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt. Für den 1959 in Bad Godesberg geborenen Diplomaten war es die neunte Auslandsstation nach Innsbruck, Moskau, Seoul, Kairo, Saratow, Neapel, Baku und Pristina (Kosovo), zwischendurch war er im Auswärtigen Amt in Bonn und im Bundesinnenministerium tätig. Nach elfjährigem Auslandaufenthalt auf den Posten in Baku, Kosovo und Hermannstadt kehrt er nun wieder nach Deutschland zurück. SbZ-Chefredakteur Siegbert Bruss führte folgendes Interview mit Konsul Hans Erich Tischler über die wichtigsten Ereignisse seiner Amtszeit in Siebenbürgen.
Konsul Hans Erich Tischler beim Heimattag der ...
Konsul Hans Erich Tischler beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen 2018 in Dinkelsbühl. Foto: Siegbert Bruss
Aus Sicht der deutschen Minderheit war „das Deutsche Konsulat eine Garantie für die Freiheit, die Garantie für eine schöne Zukunft“, sagte der Hermannstädter Forumsvorsitzende Dr. Zeno-Karl Pinter anlässlich der Feier zum 30-jährigen Bestehen des Konsulats in Hermannstadt. Was konnten Sie in Ihrer vierjährigen Tätigkeit als Konsul bewirken, um die Siebenbürger Sachsen zu fördern?

Die deutsche Minderheit lag mir natürlich stets sehr am Herzen, gehöre ich doch väterlicherseits selber dieser Minderheit an. Gerne habe ich daher an den vielen Veranstaltungen und Feiern der Siebenbürger Sachsen während meines Mandats teilgenommen, habe mich eingebracht, das Gespräch gesucht. Wichtig war mir, dass ich stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Minderheiten hatte, etwa bei Treffen mit den Foren im Lande. Und natürlich waren die Sorgen der Minderheit auch meine Sorgen, sei es der Mangel an Lehrkräften an den muttersprachlichen Schulen, sei es der Erhalt der Kirchenburgen, die Förderung der deutschen Sprache oder die Unterstützung für die deutschsprachige Abteilung des Radu Stanca Nationaltheaters. Wo immer möglich, hat das Konsulat hier auch in Zusammenarbeit mit dem Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) oder anderen Partnern für Unterstützung gesorgt und sich für die siebenbürgische Gemeinschaft eingesetzt. Ich bin heute sehr dankbar, dass wir uns stets so eng ausgetauscht haben, dass das Konsulat so oft Gast bei Veranstaltungen war und dass wir gemeinsam viele Projekte realisieren konnten, wie etwa eine Podiumsdiskussion aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Vertretung.

Was ist das Besondere an der siebenbürgisch-sächsischen Geschichte und Kultur, und wie schätzen Sie die Chancen, dass diese auch in Zukunft gelebt wird?

Die Siebenbürger Sachsen haben ihr großartiges materielles und immaterielles Kulturgut über viele Jahrhunderte gepflegt und erhalten. Sie haben im Laufe der Geschichte bedeutende Persönlichkeiten wie den Expressionisten Hans Mattis-Teutsch oder den Physiker Hermann Oberth hervorgebracht und wichtige Beiträge auf kulturellem und wissenschaftlichem Gebiet geliefert. Gerade bei der Industrialisierung des Landes haben sie eine bedeutende Rolle gespielt. Auch in schwierigen Zeiten, und derer waren nicht wenige, haben sie es geschafft, ihre kulturelle Identität zu bewahren, Neues zu schaffen und sich zum Wohle aller einzubringen. Heute gilt es, nicht nur dieses Erbe zu pflegen und für zukünftige Generationen zu konservieren, sondern auch zu zeigen, dass dieses Erbe nach wie vor lebendig ist und weiterlebt. So werden etwa die siebenbürgisch-sächsischen Tänze heute von rumänischen Jugendlichen aufgeführt, deutsches Theater ist durch elektronische Überschriften in rumänischer Sprache auch für rumänischsprachiges Publikum zugänglich und die Bücher von Eginald Schlattner liegen in Übersetzungen vor und erreichen somit eine breite Leserschaft. Besonders stolz können die Siebenbürger Sachsen sein, dass es neben den traditionsreichen muttersprachlichen Schulen weiterhin deutschsprachige Studiengänge an den Hochschulen im Lande gibt. Nach wie vor haben die Siebenbürger Sachsen eine wichtige Brückenfunktion zwischen unseren beiden Ländern inne, die es gilt auszubauen und zu festigen, dies nicht nur in kultureller, sondern auch in wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Hinsicht.

Sie waren als Konsul 2018 und 2019 Gast des Heimattages in Dinkelsbühl. Wie schätzen Sie den Beitrag der ausgewanderten Siebenbürger Sachsen zum Erhalt ihrer Kultur ein?

Vor wenigen Tagen habe ich die Kirchenburg in Alzen besucht, deren Kirchengewölbe vor nicht allzu langer Zeit eingestürzt ist und nun dringend saniert werden muss. Bei meinem Besuch konnte ich auch erfahren, wie sehr sich die Heimatortsgemeinschaft (HOG) für die Restaurierungsarbeiten einsetzt und dass berechtigte Hoffnung besteht, die Kirche vor dem weiteren Verfall zu retten. Diese sehr positive Erfahrung habe ich auch zuvor auf meinen Reisen im Land gemacht. Die HOGs fühlen sich nach wie vor ihrer Heimat sehr eng verbunden, engagieren sich stark, bringen sich ein und helfen, wo dies notwendig ist. Ohne diese Solidarität und Unterstützung wäre es wohl kaum möglich, das wertvolle Erbe zu erhalten und für nachfolgende Generationen zu sichern. Auch auf den Heimattagen in Dinkelsbühl war es für mich immer ein besonderes Erlebnis, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Siebenbürger Sachsen und deren Stolz auf ihre reiche Geschichte mitzuerleben.

Sie sind der erste deutsche Konsul in Hermannstadt mit siebenbürgisch-sächsischen Wurzeln. Konnten Sie während und neben Ihrer Tätigkeit als Konsul die Heimat Ihres Vaters und Ihrer Ahnen näher ergründen?

Als ich als Kind und Jugendlicher in der Zeit vor dem Umbruch meine Familie in Siebenbürgen besuchte, konnte ich naturbedingt nur einen kleinen Teil der großartigen siebenbürgischen Kultur und der wunderschönen Landschaft kennenlernen. Deshalb war es mir auf meinen Reisen als Konsul wichtig, das Land und die siebenbürgische Kultur in all ihren Facetten besser kennenzulernen. So habe ich stets die Foren aufgesucht, habe Kultureinrichtungen, Kirchenburgen, Museen und Ausstellungen besichtigt und Feiern besucht, um so einen tieferen Einblick in Brauchtum, Traditionen und Alltag der Siebenbürger Sachsen zu erhalten. Auch habe ich mich mit dem umfangreichen schriftstellerischen Werk der Sachsen befasst. Dies war sehr spannend und fasziniert mich weiterhin. Siebenbürgen ist eine Modellregion für Europa, wo Angehörige verschiedener Ethnien und Konfessionen seit Jahrhunderten friedlich zusammenleben und sich kulturell austauschen. Dies alles vor Ort aus erster Hand zu erleben, ist eine ungemein wertvolle und bereichernde Erfahrung, die ich jetzt am Ende meines Mandats mitnehmen kann.

Wie konnten Sie das Potential der deutsch-rumänischen Beziehungen im Bereich der Kultur, der universitären Zusammenarbeit und der Städtepartnerschaften ausschöpfen?

Der Ausbau der bilateralen Beziehungen auf allen Gebieten gehört zu meinen prioritären Aufgaben. Europa lebt von seinen Bürgern und deren vielfältigem Engagement. Dieses große Potential sollte weiter ausgeschöpft werden. Deshalb war es mir ein großes Anliegen, dass sich die Menschen unserer beiden Länder besser kennenlernen und sich austauschen. Dies gilt insbesondere für junge Menschen, weil sie später einmal Führungsaufgaben übernehmen werden. Aus diesem Grund habe ich mich bei meinen vielen Besuchen an den Hochschulen im Lande für Studentenaustausch, für Sommercamps oder gemeinsame Forschungsvorhaben, Kooperationen und die Anerkennung von Studiengängen eingesetzt, damit Studenten einer Studienrichtung in beiden Ländern studieren können. Hier gibt es noch viel zu tun, aber ich habe auch mit Freude während meines Mandats gesehen, dass die Zahl der deutschen Studenten an den hiesigen Universitäten weiter wächst. Ich wünsche mir sehr, dass dieser Trend anhält und sich die Hochschulen noch aktiver für ausländische Studenten öffnen, um so ihrerseits zur weiteren Internationalisierung von Forschung und Lehre beizutragen.
Auch Städtepartnerschaften dienen dazu, dass sich Menschen und Institutionen begegnen und voneinander lernen. Erfreulich war es deshalb zu sehen, wie die Zahl der Städtepartnerschaften zwischen unseren beiden Ländern weiter wächst. So sind u.a. Mediasch und Wittenberg vor einiger Zeit eine Partnerschaft eingegangen. Immer wieder haben mich Bürgermeister angeschrieben und um Vermittlung von Kontakten zu deutschen Kommunen gebeten und das Konsulat hat sich hier stark eingesetzt.
Wichtiger als eine formelle Partnerschaft erscheint mir aber, dass eine solche Partnerschaft mit Leben gefüllt wird, dass sich die Menschen und die Institutionen austauschen etwa zur Umsetzung von EU-Recht im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes, bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung oder im Bereich der Tourismusförderung. Jugendaustausch, Zusammenarbeit im kulturellen und sozialen Bereich sind sicherlich ebenfalls mögliche Gebiete, wo Rathäuser Initiative ergreifen, Akzente setzen und kooperieren können. Die langjährige und sehr aktive Städtepartnerschaft zwischen Klausenburg und Köln ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Kommunen auf verschiedenen Gebieten kooperieren und vom Austausch profitieren können. Aber auch da, wo es keine formelle Partnerschaft gibt, so hat die Erfahrung gezeigt, sind Formen von Zusammenarbeit in bestimmten Bereichen möglich und können für beide Kommunen gewinnbringend sein.
Vernissage der ersten Fotoausstellung, die auf ...
Vernissage der ersten Fotoausstellung, die auf Initiative von Konsul Hans Erich Tischler (Zweiter von links) im Jahr 2018 auf dem Hermannstädter Flughafen organisiert wurde. Foto: Eugen Bota-Sava
Sie sind Ehrenvorsitzender des Deutschen Wirtschaftsclubs Siebenbürgen (DWS) mit Sitz in Hermannstadt und haben auch die anderen deutschsprachigen Wirtschaftsclubs in Ihrem Amtsbezirk regelmäßig besucht. Was konnten Sie für die Förderung der deutsch-rumänischen Wirtschaftsbeziehungen tun?

Wirtschaftsförderung muss proaktiv erfolgen. Firmen, die in anderen Ländern expandieren möchten, schauen sich verschiedene Investitionsstandorte sehr genau an und wägen Vor- und Nachteile sorgfältig ab. Bei meinen vielen Gesprächen mit Vertretern der Lokalverwaltungen konnte ich nicht in jedem Fall Verständnis hierfür vorfinden. Tatsache ist, dass sich nicht nur Länder in der Region um Investoren bemühen und miteinander konkurrieren, sondern auch die Kreise in Siebenbürgen im Wettbewerb zueinander stehen. Gemeinsam mit den Wirtschaftsclubs im Lande habe ich daher immer wieder das Gespräch mit den Verantwortlichen bei den Lokalverwaltungen gesucht und dafür geworben, dass die Kommunen selber an ihren Standortvorteilen arbeiten, etwa durch Investitionen in Infrastruktur, durch die Förderung der dualen Berufsausbildung, durch attraktive Steuersätze, durch die Bereitstellung von geeigneten Gewerbeflächen oder durch die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen unseren beiden Ländern haben sich in der Vergangenheit ausgezeichnet entwickelt und liegen auf hohem Niveau. Dennoch ist das Potential für einen weiteren Ausbau bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Immer wieder wurde ich zu Firmeneröffnungen oder Fabrikerweiterungen eingeladen, und deutsche Firmen wenden sich weiterhin an Konsulat oder DWS, wenn sie Partner vor Ort suchen. Aus diesem Grund habe ich ein Projekt des DWS in Hermannstadt nachhaltig unterstützt, bei dem mit einem Film für den Standort Siebenbürgen geworben wird. Wichtig war mir auch, Kooperationen zwischen den Hochschulen des Landes und der deutschen Wirtschaft zu fördern, für die es bereits sehr erfolgreiche Beispiele gibt und für die sich sicherlich auch in Zukunft noch weitere Möglichkeiten bieten werden.
Zudem habe ich die vier Wirtschaftsclubs in Siebenbürgen immer wieder zum Austausch eingeladen und meine Unterstützung demonstriert, etwa bei Initiativen zu Industrie 4.0 oder dem so wichtigen Ausbau der dualen Berufsausbildung. Auch die Carl Wolff Gesellschaft, den Verband der siebenbürgischen Unternehmer in Deutschland, habe ich wiederholt zur Zusammenarbeit eingeladen, um anstehende Fragen zur Wirtschaftsförderung gemeinsam zu erörtern.

Seit März 2020 ist die Welt mit einer Pandemie konfrontiert. Wie hat sich diese außergewöhnliche Lage auf Ihre Arbeit ausgewirkt?

Die Corona-Krise war für uns alle eine sehr einschneidende Erfahrung. Zum wesentlichen Teil meiner Tätigkeit gehören der persönliche Kontakt zu den Menschen, das direkte Gespräch und der Austausch um Formen der Zusammenarbeit zu erarbeiten und gemeinsame Projekte für die Zukunft zu erörtern. All das war in der Corona-Krise nicht möglich, Reisen fanden keine mehr statt, Besprechungen konnten nur noch online abgehalten werden. Sehr beeindruckt haben mich in dieser Zeit die Solidarität der Menschen und der Wille, diese Krise bestmöglich zu überstehen. Auch hat die Pandemie bei der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung, im Gesundheitswesen und in anderen Bereichen klare Defizite aufgezeigt, die wir jetzt angehen müssen. Die Krise kann also auch ein Katalysator für neue Entwicklungen sein. Wir sollten daher die jetzt gesammelten Erfahrungen nutzen, um die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen.
Zur Eröffnung des 25. Carl-Filtsch-Festivals ...
Zur Eröffnung des 25. Carl-Filtsch-Festivals präsentierten die Kuratoren Alexandru Constantin Chituță (Brukentalmuseum) und Dr. Irmgard Sedler (Siebenbürgisches Museum Gundelsheim) gemeinsam mit Konsul Hans Erich Tischler die Ausstellung des Künstlers Gert Fabritius, die bis zum 31. August im Thalia-Saal in Hermannstadt zu sehen ist. Foto: Beatrice Ungar (Hermannstädter Zeitung)
Welches waren die Höhepunkte Ihrer vierjährigen Amtszeit, was ist das Bleibende an Ihrem diplomatischen Einsatz in Hermannstadt?

In meiner Tätigkeit als Leiter des Deutschen Konsulats war es mir wichtig, unsere gemeinsamen europäischen Werte wie Toleranz, Meinungsvielfalt, ein friedliches Miteinander und Solidarität konkret zu leben und zu zeigen, dass diese Werte nicht nur auf dem Papier stehen. So haben wir unterschiedliche soziale Projekte unterstützt wie etwa die Werkstatt für geistig behinderte Kinder in Fogarasch, das Frauenhaus in Hermannstadt oder das Kinderhospiz des Carl Wolff Heims. Zudem hat das Konsulat verschiedene Projekte der LGTBI-Vereine in Siebenbürgen gefördert, darunter das erste Festival seiner Art in Hermannstadt im vergangenen Jahr. Immer wieder habe ich mich für regelmäßigen Dialog eingesetzt, etwa zwischen den Vertretern der deutschen Wirtschaft und den Kultureinrichtungen. Der Dialog mit den verschiedenen Religionsgemeinschaften war mir ein besonderes Anliegen. Die jüdische Gemeinde Hermannstadt haben wir aktiv bei Herrichtungsarbeiten in der Synagoge mit Mitteln des Auswärtigen Amts unterstützt. Die anderen jüdischen Gemeinschaften im Lande habe ich wiederholt besucht.
So war mein Mandat eine an Höhepunkten sehr reiche Zeit. Neben dem informellen EU-Gipfel am 9. Mai 2019 in Hermannstadt gab es eine Reihe von Ereignissen, die mir nachdrücklich in Erinnerung bleiben werden. Meine Tätigkeit begann mit dem großen Sachsentreffen im Sommer 2017, wo ich viel von dem Gemeinschaftssinn und den Traditionen der Siebenbürger Sachsen erfahren konnte. Auf Initiative des Konsulats fanden zwei vielbeachtete internationale Kunstausstellungen, die ersten ihrer Art in Rumänien, statt: 2018 auf dem Flughafen Hermannstadt und 2019 auf dem Flughafen Klausenburg. Sehr berührt hat mich auch die festliche Wiedereröffnung der alten Synagoge 2019 in Diemrich (Deva), wo es eine vielköpfige, aktive Gemeinde gibt. Ebenfalls 2019 konnte ich auf unserem Empfang zum deutschen Nationalfeiertag am 3. Oktober gemeinsam mit Vertretern deutscher Unternehmen in Siebenbürgen das Transilvania Car präsentieren, bei dem deutlich wurde, welchen beachtlichen Beitrag diese Firmen als Zulieferer der deutschen Autoindustrie für die Wertschöpfung in Rumänien leisten und wie viele qualifizierte Arbeitsplätze sie hier schaffen. Ein sehr beeindruckendes Ereignis war die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes an den namhaften siebenbürgischen Schriftsteller Eginald Schlattner im Garten des Konsulats im Juni des Jahres durch Botschafter Cord Meier-Klodt.
Und kürzlich fand gemeinsam mit dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim und dem Brukenthalmuseum die Eröffnung der Ausstellung von Bildern des angesehenen, aus Siebenbürgen stammenden Künstlers Gert Fabritius in der Hermannstädter Philharmonie im Rahmen des Carl-Filtsch-Festivals statt, wofür ich allen Beteiligten sehr dankbar bin. Diese schöne Ausstellung, die coronabedingt um ein Jahr verschoben werden musste, war sicherlich ein sehr gelungener Abschluss meines Mandats in Siebenbürgen.

Herzlichen Dank für Interview und viel Erfolg für die Zukunft!

Schlagwörter: Politik, deutsch-rumänische Beziehungen, Hermannstadt, Diplomat, Tischler

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