31. Mai 2000

Tagung des Landeskundevereins

Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde veranstaltet seine wissenschaftliche Jahrestagung vom 15. bis 17. September 2000 in Klausenburg zum Thema „Historiographie Siebenbürgen - politische Aufgabe oder wissenschaftliche Herausforderung?“. Aus diesem Anlass wird auch eine Studienfahrt durch die Zips und durch Siebenbürgen angeboten. Weitere Infos beim beim Siebenbürgen-Institut in Gundelsheim/Neckar, Telefon: (0 62 69) 4 21 50.
Der Arbeitskreis für Siebenbürgische Landeskunde veranstaltet seine wissenschaftliche Jahrestagung vom 15. bis 17. September 2000 in Klausenburg. Das Thema der Tagung, die in Kooperation mit der Babes-Bolyai-Universität Klausenburg und der Siebenbürgisch-Ungarischen Museums-Gesellschaft veranstaltet wird, lautet „Historiographie Siebenbürgen - politische Aufgabe oder wissenschaftliche Herausforderung?“ Diese zentrale Problematik der siebenbürgischen Geschichte und der aktuellen Diskussion hierüber wird von Fachleuten aus Rumänien, Ungarn, Deutschland, Österreich und Italien untersucht werden. Die Einladung ist soeben an die Mitglieder versandt worden, weitere Interessenten können sie bei der Gundelsheimer Geschäftsstelle anfordern.
In Verbindung mit der Jahrestagung in Klausenburg veranstaltet der Arbeitskreis eine Studienfahrt durch die Zips und durch Siebenbürgen, zu der Interessenten ebenfalls eingeladen sind. Das Programm sieht als Rahmendaten vor:
1. Tag (12. September) : Abfahrt in Wien (Anreise bis hierher individuell), Fahrt über Preßburg nach Leutschau (Übernachtung in Leutschau)
2. Tag (13. September): Von Leutschau aus Besichtigungsfahrt in die Zips (Käsmark, Zipser Burg etc.) (Übernachtung Leutschau)
3. Tag (14. September): Von Leutschau über Miskolc und Debrecen nach Klausenburg (Übernachtung Klausenburg)
4. - 6. Tag (15. bis 17. September): Teilnahme an der Jahrestagung in Klausenburg (Übernachtung Klausenburg)
6. Tag (17. September): Fahrt von Klausenburg nach Bistritz (Übernachtung Bistritz)
7. Tag (18. September): Fahrt von Bistritz über Sächsisch-Regen und Neumarkt/M. nach Schäßburg (Übernachtung Schäßburg)
8. Tag (19. September): Fahrt von Schäßburg über das Szeklerland nach Kronstadt (Übernachtung Kronstadt)
9. Tag (20. September): Fahrt von Kronstadt nach Hermannstadt (Übernachtung Hermannstadt)
10. Tag (21. September): Fahrt von Hermannstadt über Mühlbach nach Szeged (Übernachtung Szeged)
11. Tag (22. September): Fahrt von Szeged nach Wien und Nürnberg
Die Studienfahrt soll zum einen Parallelen und Unterschiede zwischen den Zipser und den Siebenbürger Sachsen aufzeigen, zum anderen soll die Vielfalt Siebenbürgens am Beispiel rumänischer, ungarischer (Szekler) und sächsischer Kunst- und Kulturdenkmäler vermittelt werden. Die Reise im klimatisierten Reisebus wird zu zahlreichen historischen Stätten führen, an denen Station gemacht wird. Die Reiseleitung einschließlich der Führungen und fachlichen Erläuterungen übernehmen Vorstandsmitglieder des Arbeitskreises.
Die Reiseorganisation hat ein Budapester Reisebüro zuverlässig übernommen, den Teilnehmern kann ein sehr günstiger Preis angeboten werden. Der Teilnahmepreis von nur DM 750 pro Person (bei Unterbringung im Doppelzimmer; DM 840 im Einzelzimmer) beinhaltet die Fahrt mit Reiseleitung und sieben Übernachtungen (fast durchweg ***-Hotels) mit Frühstück unterwegs sowie drei Übernachtungen in Klausenburg. Die Verpflegung mittags und abends wird individuell übernommen. Die Hälfte des Fahrpreises ist als Anzahlung nach Anmeldung fällig, die zweite Hälfte bis Mitte August.
Interessenten an der Tagung oder an der Studienfahrt werden gebeten, möglichst umgehend eine Einladung mit Programm beim Siebenbürgen-Institut, Schloss Horneck, 74831 Gundelsheim/Neckar, Telefon: (0 62 69) 4 21 50, Fax 42 10 10, anzufordern.

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