26. August 2008
Leserecho: Sächsisches Bauernmuseum in Augsburg
Leserecho zum Siebenbürgischen Bauernmuseum von Gerhard Rill in Augsburg, vorgestellt in der Siebenbürgischen Zeitung
Gott sei Dank! Es gibt sie noch, die leidenschaftlichen Sammler, die dazu beitragen, unser volkstümliches Erbe auch der Öffentlichkeit in Deutschland (in diesem speziellen Fall sogar in Ungarn) in eigens dafür hergerichteten Bauernmuseen zu präsentieren. Wen ich damit meine? Es ist Gerhard Rill aus Augsburg, Telefon: (08 21) 70 78 78. Aufmerksam auf dieses Kleinod wurde ich beim Lesen des Artikels von Hannelore Scheiber in der Siebenbürgischen Zeitung.
Damit war die Idee für ein Geschenk zum 85. Geburtstag unserer Mutter Regina Hermann geboren. Verbunden mit einem schmackhaften siebenbürgischen Essen bei Familie Lienert in Dasing, überraschten wir unsere Mutter am 26. April mit dem Besuch dieser einmaligen Kunstsammlung im Hause des Ehepaares Gerhard und Erika Rill. Ich meine „einmalig“ nicht nur wegen der Vielfalt, sondern auch wegen unserer Bewunderung für dieses Ehepaar, mittendrin zu wohnen. Sich an einem original Keisder Kachelofen zu wärmen, ist sicher nicht jedem vergönnt.
Die Begeisterung von Herrn Rill bei seiner Präsentation schlug auf unsere ganze Familie über. Vor allem unser Geburtstagskind entdeckte die zahlreichen ähnlichen Handwerksgegenstände, die sie wegen der Flucht aus Katzendorf 1944 auf ihrem Hof zurücklassen mussten, bei der Rückkehr jedoch feststellen mussten, dass alles Hölzerne verbrannt wurde. Es gab enorm viel gemeinsamen Gesprächsstoff, da Herr Rill selber ein Flüchtlingskind ist. Überwältigt von den vielen Eindrücken, hatten alle das Gefühl, ein Stück Geschichte miterlebt zu haben.
Schade, dass es im Juli diesen Jahres während unseres einwöchigen Bük-Urlaubs nicht gelungen ist, die „kleine Schwester“ dieses Museums zu besuchen, liegt sie doch ganz in der Nähe von Bük. Vielleicht gelingt es dem einen oder anderen Urlauber, Rills Sammlung in Ungarn zu bestaunen. Alle Achtung, Herr Rill! Es reichen sicherlich keine Worte aus, um unsere Bewunderung für Ihren Fleiß und die Hartnäckigkeit, mit der sie Ihren Traum wahr gemacht haben, auszusprechen. Natürlich darf man Ihren wichtigen Beitrag zur Dokumentation des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes nicht außer Acht lassen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie noch viele Gäste in Ihrem Museum begrüßen dürfen als Lohn für Ihre Schwerstarbeit!
Damit war die Idee für ein Geschenk zum 85. Geburtstag unserer Mutter Regina Hermann geboren. Verbunden mit einem schmackhaften siebenbürgischen Essen bei Familie Lienert in Dasing, überraschten wir unsere Mutter am 26. April mit dem Besuch dieser einmaligen Kunstsammlung im Hause des Ehepaares Gerhard und Erika Rill. Ich meine „einmalig“ nicht nur wegen der Vielfalt, sondern auch wegen unserer Bewunderung für dieses Ehepaar, mittendrin zu wohnen. Sich an einem original Keisder Kachelofen zu wärmen, ist sicher nicht jedem vergönnt.
Die Begeisterung von Herrn Rill bei seiner Präsentation schlug auf unsere ganze Familie über. Vor allem unser Geburtstagskind entdeckte die zahlreichen ähnlichen Handwerksgegenstände, die sie wegen der Flucht aus Katzendorf 1944 auf ihrem Hof zurücklassen mussten, bei der Rückkehr jedoch feststellen mussten, dass alles Hölzerne verbrannt wurde. Es gab enorm viel gemeinsamen Gesprächsstoff, da Herr Rill selber ein Flüchtlingskind ist. Überwältigt von den vielen Eindrücken, hatten alle das Gefühl, ein Stück Geschichte miterlebt zu haben.
Schade, dass es im Juli diesen Jahres während unseres einwöchigen Bük-Urlaubs nicht gelungen ist, die „kleine Schwester“ dieses Museums zu besuchen, liegt sie doch ganz in der Nähe von Bük. Vielleicht gelingt es dem einen oder anderen Urlauber, Rills Sammlung in Ungarn zu bestaunen. Alle Achtung, Herr Rill! Es reichen sicherlich keine Worte aus, um unsere Bewunderung für Ihren Fleiß und die Hartnäckigkeit, mit der sie Ihren Traum wahr gemacht haben, auszusprechen. Natürlich darf man Ihren wichtigen Beitrag zur Dokumentation des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes nicht außer Acht lassen. Wir wünschen Ihnen, dass Sie noch viele Gäste in Ihrem Museum begrüßen dürfen als Lohn für Ihre Schwerstarbeit!
Familien Hermann und Stirner
Schlagwörter: Leserecho, Museum, Augsburg
7 Bewertungen:
Neueste Kommentare
- 27.08.2008, 11:01 Uhr von der Ijel: Gott sei Dank! Es gibt sie noch, die leidenschaftlichen Sammler, die dazu beitragen, Hurra wir ... [weiter]
Artikel wurde 1 mal kommentiert.
Zum Kommentieren loggen Sie sich bitte in dem LogIn-Feld oben ein oder registrieren Sie sich. Die Kommentarfunktion ist nur für registrierte Premiumbenutzer (Verbandsmitglieder) freigeschaltet.