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10. Juni 2014

Verbandspolitik

Bernd Fabritius für eine Kultur des Mitmachens und der Offenheit

Unter dem Motto „Heimat ohne Grenzen“ haben rund 20.000 Siebenbürger Sachsen ihren 64. Heimattag bei herrlichem Wetter vom 6. bis 9. Juni in Dinkelsbühl gefeiert. Eine positive Bilanz der 25 Jahre seit Zusammenbruch des Ostblocks zog Dr. Bernd Fabritius, MdB, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. „Wir feiern ein Vierteljahrhundert ohne todbringende Grenzzäune. Wir leben in Wohlstand und Sicherheit – es geht uns gut“, so fasste es Fabritius in seiner Festansprache am Pfingstsonntag zusammen. Er wehrte sich vehement gegen die Preisgabe des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes und rief die Siebenbürger Sachsen auf, ihre reiche Kultur zu pflegen und sich gewinnbringend in die Gemeinschaft einzubringen. Den Rahmen fürs Mitmachen biete der Verband, der sich vielseitig für die Anliegen der Mitglieder engagiere. Die Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • HanneloreHartmann

    1HanneloreHartmann schrieb am 26.06.2014, 13:14 Uhr:
    Es ist schon richtig, dass das Gemeinschaftsgefühl unserer Volksgruppe durch die öffentliche Ansprache nicht nur gestärkt, sondern auch mit deutlichen Worten eingefordert wird. 25 Jahre sollten nun ausgereicht haben, um über das Zerrissen werden in ein „hier“ und „dort“ hinwegzukommen. Wir können uns als Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen jetzt durchaus an die Aufgabe wagen, über Grenzen hinweg Verantwortung für unser aller Erbe zu übernehmen. Mutig vorgewagt, aber zutreffend auf den Punkt gebracht, Herr Bundesvorsitzender.

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