10. Juni 2009

Heimattag des Gemeinsinns und des Dialogs

Rund 16 500 Siebenbürger Sachsen fanden sich vom 29. Mai bis 1. Juni 2009 zu ihrem 59. Heimattag im mittelfränkischen Dinkelsbühl ein. Das ist ebenso eine Rekordzahl (seit 1991) wie die 2 200 Trachtenträger, die am farbenprächtigen Festumzug durch die mittelalterliche Altstadt teilnahmen. Unter dem Motto „Gemeinsinn leben, im Dialog handeln“ wurden 60 Jahre seit Gründung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und 25 Jahre seit Besiegelung der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen gefeiert.
Tausende Siebenbürger Sachsen feierten ein Wiedersehen bei bester Stimmung und ließen sich von niveauvollen Kulturveranstaltungen begeistern, die maßgeblich von der jungen Generation mitgestaltet wurden. Dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. ist es als Mitausrichter des Pfingsttreffens gelungen, auch neue Trachtengruppen für den Festumzug zu mobilisieren und eigene Akzente im Bereich der Brauchtums- und Denkmalpflege zu setzen.

Bischof D. Dr. Christoph Klein hielt am Pfingstsonntag nicht nur eine bewegende Predigt in der übervollen St. Paulskirche, sondern sprach auch anschließend das Geistliche Wort vor der Schranne. „Der Gemeinsinn der Siebenbürger Sachsen, den wir immer wieder beschwören, ist in der Kraft des Heiligen Geistes und der Tradition dieses pfingstlichen Geschehens, in der wechselvollen Geschichte unserer Kirche und unserer Gemeinschaft gewachsen“, betonte der Sachsenbischof. Die Gemeinschaft lebe nunmehr zerstreut in einzelnen Verbänden und Ländern.



In Siebenbürgen gebe es Orte, in denen ungeahnte Aufbrüche erlebt wurden, aber es gebe auch „Kirchen, Pfarrhäuser oder Gemeindesäle, die verfallen, weil niemand mehr vor Ort nach dem Rechten sehen kann“. Aus dieser Erkenntnis heraus müssten wir uns diesen Aufruf zu Herzen nehmen, den das Motto uns nahe legt: im Dialog gemeinsam handeln. Das sollte geschehen im Gespräch unterschiedlicher Positionen und Situationen, angesichts verschiedener Möglichkeiten und Konzepte – das sei eine Aufforderung an uns alle, sagte Bischof Klein.
Rund 2 200 Trachtenträger beteiligten sich am ...
Rund 2 200 Trachtenträger beteiligten sich am Festumzug durch Dinkelsbühls historische Altstadt, hier ein Brautpaar aus Deutschtekes. Foto: Petra Reiner
Das doppelte Jubiläum des Verbandes und der Föderation sei „ein Grund zum Feiern, ein Grund für einen Rückblick, für Dankbarkeit und einen Ausblick in die Zukunft“, sagte der Bundes- und Föderationsvorsitzende Dr. Bernd Fabritius auf der Festkundgebung am Pfingstsonntag. Er appellierte an die bundesdeutschen Politiker und Parlamentarier, die Aussiedler gerecht zu behandeln sowie deren Kultur und Jugendarbeit zu fördern. Erstes Ziel der „siebenbürgisch-sächsischen Bürgerinitiative“, die zur Verbandsgründung am 26. Juni 1949 in München geführt hatte, waren vor allem die gegenseitigen Hilfeleistungen, die in eine wirksame Interessenvertretung in der jungen Bundesrepublik münden sollten. Das Motto des Heimattages „Gemeinsinn leben, im Dialog handeln“ sollte nach Ansicht des Bundesvorsitzenden die künftige Richtung des landsmannschaftlichen Verbandes vorgeben. Der landsmannschaftliche Verband wolle auch in Zukunft für jeden Einzelnen siebenbürgisch-sächsische Identifikationsmöglichkeiten schaffen, werde aber auch – „über die Grenzen der eigenen Selbstbezogenheit hinaus“ – den Dialog im gesamteuropäischen Kontext pflegen (siehe Festrede im Wortlaut).

Martin Bottesch, Vorsitzender des Kreisrates Hermannstadt, gab zu bedenken: „Das starre Verharren am Überkommenen bedeutet Untergang. Einer der Gründe, warum die Siebenbürger Sachsen achteinhalb Jahrhunderte nicht untergegangen sind, besteht darin, dass sie es fertiggebracht haben, sich immer wieder neu anzupassen. Tun wir das weiterhin, so bleiben wir, in einer gewissen Weise, was wir sind.“ (Lesen Sie die vollständige Ansprache in der SbZ Online)



Bottesch ist nach Bürgermeister Klaus Johannis der zweite Forumsvertreter, der als Festredner beim Heimattag auftrat.
Ehrengäste auf dem Weg zur Festtribüne, jeweils ...
Ehrengäste auf dem Weg zur Festtribüne, jeweils von links, erste Reihe: Dr. Bernd Fabritius, Bischof D. Dr. Christoph Klein, Siegfried Schneider, OB Dr. Christoph Hammer, zweite Reihe: Dr. Lazăr Comănescu, Dr. Peter Boehm und Gerhard Wägemann, MdL. Foto: Petra Reiner
Siegfried Schneider, Chef der Bayerischen Staatskanzlei, bekräftigte in seiner Festrede, dass die Staatsregierung den Siebenbürger Sachsen eng verbunden sei: „Bayern ist und bleibt der verlässliche Partner der Siebenbürger Sachsen.“ Die Staatsregierung habe auch großes Interesse an engen und guten Kontakten mit Rumänien. Zum 60-jährigen Verbandsjubiläum gratulierte der Staatsminister ganz herzlich und würdigte die generationenübergreifende Arbeit der Siebenbürger Sachsen, die ihre Kultur, Werte und Einstellungen, die sie über Jahrhunderte geprägt haben, lebendig halten (die drei Festreden sind in dieser Zeitung dokumentiert).

Bei der Eröffnungsveranstaltung des Heimattages am Pfingstsamstag würdigte Dinkelsbühls Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer den Beitrag der Siebenbürger Sachsen: „Kaum eine Gemeinschaft hat wie Sie Gräben überwunden und geholfen, Deutschland und Europa neu aufzubauen“ (die Ansprache wird in der SbZ Online vom 11. Juni veröffentlicht).

Der Landtagsabgeordnete Bodo Löttgen, der aus Nordrhein-Westfalen, dem Patenland der Siebenbürger Sachsen, angereist war, lobte den Willen zur Integration in die bundesdeutsche Gesellschaft: „Sie haben erkannt, dass sich erfolgreiche Verbandsarbeit durch Kommunikation in die Gesellschaft hinein kennzeichnet. Der Verband der Siebenbürger Sachsen charakterisiert sich heute nicht durch Abschottung, sondern durch Öffnung, nicht durch Resignation und Wehklagen, sondern durch positives Einwirken und Mut zur Veränderung.“ (siehe Ansprache in der heutigen SbZ Online) In Würdigung seines Engagements für siebenbürgisch-sächsische Belange erhielt Löttgen das Goldene Ehrenwappen, die höchste Auszeichnung des Verbandes. Die Ehrung nahm der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius vor, der die besondere Bedeutung des Patenlandes Nordrhein-Westfalen für uns Siebenbürger Sachsen hervorhob.
Dem HOG-Verband gelang es als Mitausrichter viele ...
Dem HOG-Verband gelang es als Mitausrichter viele Trachtenträger zu mobilisieren, auf dem Bild die Agnethler Bürgertracht – eine Besonderheit der siebenbürgisch-sächsischen Trachtenlandschaft. Foto: Josef Balazs
Die Siebenbürger Sachsen seien „ein Beweis dafür, dass die deutsche Bevölkerung ein Teil der rumänischen Geschichte ist“, erklärte Lazăr Comănescu, neuer Botschafter Rumäniens in Berlin. Durch ihre Aussiedlung hätten sie eine „Leere“ hinterlassen, die nicht mehr zu füllen sei. Aus der Reihe der in Siebenbürgen lebenden Deutschen würdigte der Botschafter den seit neun Jahren amtierenden Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis, der zu den „bekanntesten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in Rumänien“ gehöre. Die Siebenbürger Sachsen im In- und Ausland seien ein Entwicklungsfaktor und bildeten eine Brücke zwischen Deutschland und Rumänien. Eine besondere Bedeutung misst er seinen Kontakten zu den Siebenbürger Sachsen und deren Verband bei. Die Stadt Dinkelsbühl, wo die Heimattage der Siebenbürger Sachsen seit 1951 stattfinden, gehöre „zu den wichtigsten Zentren rumäniendeutscher Kultur in Deutschland“. Das Motto des Heimattages sei gleichsam das Motto des neuen, zusammenwachsenden Europas 20 Jahre nach der politischen Wende gehöre Rumänien zur Nato und Europäischen Union. Der Prozess der Wiedervereinigung Europas sei unumkehrbar, Konflikte wie jede des 20. Jahrhunderts werden nicht mehr möglich sein, sagte der rumänische Diplomat.

Das partnerschaftliche Verhältnis zwischen den Siebenbürger Sachsen und der rumänischen Regierung veranlasste den BdV-Vizepräsidenten Christian Knauer, dem Botschafter seine Hochachtung auszusprechen. Ähnliche Töne der Wertschätzung, die Rumänien der deutschen Minderheit entgegenbringe, wünschte sich der CSU-Politiker auch aus Polen und Tschechien. Die Siebenbürger Sachsen seien in den letzten Jahren „mit die kreativsten und die konstruktivsten Mitstreiter innerhalb der Reihen des BdV geworden sind“, lobte der BdV-Vizepräsident. Damit die 900-jährige Geschichte der Ostsiedlung nicht abreißt, rief Knauer die Siebenbürger auf, so oft wie möglich mit ihren Kindern und Enkelkindern nach Siebenbürgen zu fahren (die Ansprache wird in der SbZ Online vom 12. Juni veröffentlicht).
Heldsdorfer Hochzeitszug, angeführt von dem ...
Heldsdorfer Hochzeitszug, angeführt von dem Brautpaar Betina Michaela Zerbes und Thomas Nikolaus. Foto: Christian Melzer
Dr. Zeno Pinter, Unterstaatssekretär im Minderheitendepartement der rumänischen Regierung, freute sich, dass nach der Wende ein offener Dialog gepflegt werde: „Nur gemeinsam können wir unsere Identität im vereinten Europa und in der globalisierten Welt bewahren und eine Zukunft aufbauen – ohne die Vergangenheit zu vergessen.“

Siebenbürger Sachse als Botschafter Kanadas in Berlin

Dr. Peter M. Boehm, seit September 2008 Botschafter von Kanada in Deutschland, übermittelte offizielle Grüße der kanadischen Regierung. Der Vater des siebenbürgisch-sächsischen Diplomats stammt aus Waltersdorf und die Mutter aus Draas. Boehm ist Mitglied des Transylvania Klubs in Kirtchener und hat sich in der siebenbürgischen Jugendarbeit engagiert. Kanada gilt nach wie vor als klassisches Einwandererland, und Boehm wird hier in Deutschland sehr oft gebeten, über die kanadischen Erfahrungen in Sachen Migration und Integration zu sprechen. Wenn er interessierten Gesprächspartnern auf die Frage nach seiner Herkunft Auskunft gibt, ist die Reaktion meistens: „Siebenbürger Sachsen, das sind gute Leute, wunderbare, warmherzige Menschen.“ Peter Boehm schilderte seine Erfahrungen als Teilnehmer und Leiter der siebenbürgischen Jugendlager Mitte der siebziger Jahre. „Es war eine tolle Erfahrung: lauter junge Leute mit denselben Wurzeln kamen zusammen und – wir hatten eine Menge Spaß und haben auch was dabei gelernt. Wie ich gestern Abend am Zeltplatz sah, wird diese Tradition weiter gepflegt.“ Er sei überaus glücklich, mit seinen Landsleuten den 60. Jahrestag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen zu feiern, der einhergeht mit dem 60. Jahrestag des Deutschen Grundgesetzes. „Als Volk haben wir seit der Wanderung in den Karpatengürtel im 12. Jahrhundert einen langen Weg hinter uns. Wir sind in der ganzen Welt verstreut und sprechen viele Sprachen. Doch unsere Kultur und unser Erbe vereinen uns. Das feiern wir heute.“

Norbert Kartmann, Präsident des Hessischen Landtags, bezeichnete den Heimattag als etwas Besonderes, weil das weltweite Netz Siebenbürgen zu verspüren sei. Dem CDU-Politiker ist es wichtig, am Beispiel Siebenbürgens die europäische Dimension festzumachen. Deutschland habe eine besondere Verpflichtung gegenüber Europa, denn ohne europäische Akzeptanz wäre die Wiedervereinigung Deutschlands nicht möglich gewesen, betonte Kartmann, der väterlicherseits aus Hetzeldorf stammt und sich ohne Vorbehalte zu seiner siebenbürgischen Herkunft bekennt.
In der ersten Reihe der Ehrentribüne: Bischof D. ...
In der ersten Reihe der Ehrentribüne: Bischof D. Dr. Christoph Klein, Kreisratsvorsitzender Martin Bottesch, der Chef der bayerischen Staatskanzlei Siegfried Schneider, Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer, Botschafter Peter Boehm und Botschafter Lazăr Comănescu mit seiner Frau (v. l. n. r.). An der Kamera Arno Reimar Ungar, der den Heimattag für die deutsche Sendung des Rumänischen Fernsehens aufzeichnete. Foto: Konrad Klein
Thomas Manning, der den Zentralverband der Siebenbürger Sachsen in den Vereinigten Staaten (Alliance of Transylvanian Saxons – ATS) erstmals als Präsident beim Heimattag vertrat, wies auf die Bemühungen seines 107 alten Verbandes hin, Brauchtum und Traditionen am Leben zu erhalten. „Wir müssen uns immer wieder in Erinnerung rufen, weshalb die Vorsitzenden unserer Verbände im Oktober 1983 die Gründung der Föderation beschlossen haben: um die Interessen auf humanitärer, politischer und kultureller Ebene zu vertreten.“ Er appellierte an alle, diese Ziele im Auge zu behalten und an unsere Nachkommen weiterzugeben. Für den 26.-27. Juni 2010 lud Manning zum Heimattag in seine Heimatstadt Erie in Pensylvania (USA) ein. Er überreichte einen Scheck von 10 000 Euro an Dr. Bernd Fabritius. Die Spende des ATS ist für die Kirchenrenovierung in Bistritz und die Altenhilfe des Sozialwerks für bedürftige Landsleute in Siebenbürgen bestimmt.

Offener Dialog und Generationswechsel

Benjamin Jozsa, Geschäftsführer des Siebenbürgenforums, würdigte den Verband, „der in den letzten Jahren eine erstaunliche Tätigkeit hingelegt habe“. Das Motto des Heimattages sei sehr gut gewählt, weil jeder Verband auf Gemeinsamkeiten und Gemeinwesen aufbaue, aber auch auf Dialog. Als Jozsa von „unserem Verband“ sprach, wurde er von lebhaftem Beifall unterbrochen. Diese Schlüsselszene zeigt, dass die Vorbehalte, die das Siebenbürgenforum und den landsmannschaftlichen Verband früher voneinander getrennt haben, dank eines offenen Dialogs und Generationswechsels überwunden wurden.

Dass der innersächsische Dialog früher nicht unbedingt funktionierte, betonte auch Dekan i.R. Hermann Schuller, Vorsitzender des Hilfskomitees der Siebenbürger Sachsen und evangelischen Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD. „Wir haben Jahrzehnte des Dialogs und des Aufeinanderzugehens gebraucht, um da anzukommen, wo wir heute sind.“ Dafür dankte Schuller dem jetzigen Bundesvorstand und allen, die an dem konstruktiven Dialog beteiligt waren. Die Anwesenheit von Bischof D. Dr. Christoph Klein beim Heimattag zeige, dass dieser Dialog gelungen sei. „Dialog“ heiße auf griechisch „durch das Wort“, und es sei nicht immer einfach, das gute, das rechte Wort zu finden, „das Herzen miteinender verbindet“. Schuller wünschte unserer Gemeinschaft, dass sie in diesem Suchen nicht müde werde.

Grüße des Bundesverbandes aus Österreich, der auch durch seinen Ehrenobmann Kons. Dr. Fritz Frank und Bundesobmann Pfarrer Mag. Volker Petri vertreten war, übermittelte Bundesfrauenreferentin Ingrid Eichstill. Sie sagte bei der Eröffnungsveranstaltung: „Möge das Motto des heurigen Pfingstfestes, ‚Gemeinsinn leben, im Dialog handeln’, voll aufgehen, spiegelt es doch die Verbundenheit der Siebenbürger Sachsen zur Kultur, Tradition und dem Brauchtum unserer Vorfahren wieder.“
Die Spitzenvertreter der Mitgliedsländer ...
Die Spitzenvertreter der Mitgliedsländer unterzeichneten das neue Statut der Föderation der Siebenbürger Sachsen in der St. Paulskirche, von links: Pfr. Mag. Volker Petri, John Werner, Dr. Bernd Fabritius und Thomas Manning. Foto: Petra Reiner
Im Rahmen eines Festaktes zum 60-jährigen Verbandsjubiläum wurde das Statut der Föderation der Siebenbürger Sachsen unterzeichnet. Mitglieder der weltweiten Dachorganisation sind die Landsmannschaften in Deutschland, Österreich, den USA und Kanada sowie das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen. Die „Heimatkirche“ (Evangelische Kirche A.B. in Rumänien) wurde eingeladen, der Föderation beizutreten. Dieser Schritt kann als zukunftsweisend bewertet werden, stärkt er doch den grenzüberschreitenden Dialog und vor allem die Bindungen zu Siebenbürgen.

Mit dem neu geschaffenen „Ehrenstern der Föderation“ wurden Bischof D. Dr. Christoph Klein und der Ehrenvorsitzende des Verbandes, Dr. Wolfgang Bonfert, ausgezeichnet. Mit seinen kunstvollen Bearbeitungen für Klavier und Solostimmen wie auch für gemischten Chor hat Heinz Acker die Liederwelt des Georg Meyndt als ungeahnte Offenbarung ganz neu für seine Zeitgenossen entdeckt und bearbeitet. Den Festakt in der St. Paulskirche gestalteten die Siebenbürgische Kantorei sowie die Solisten Christoph Reich und Johanna Boehme unter der Leitung von Heinz Acker mit. Mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2009 wurde der Bildhauer Kurtfritz Handel ausgezeichnet, der in Dinkelsbühl Plastiken und Zeichnungen ausstellte. Der Jugendpreis ging an Nils Hakan Mǎzgǎreanu, Mitbegründer und treibende Kraft mehrerer siebenbürgisch-sächsischer Jugendorganisationen (gesonderte Berichte folgen in dieser Zeitung).

Siegbert Bruss

Links:

Übersicht aller Berichte und Dokumentationen zum Heimattag 2009 in Dinkelsbühl

Videos vom Heimattag 2009 der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl

Foto-Impressionen Heimattag 2009

Schlagwörter: Heimattag 2009, Verband, Föderation, SJD, HOG-Verband

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