Die ehemalige Landtagsabgeordnete Margarete Ziegler-Raschdorf wird zur neuen Landesbeauftragten der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler berufen. Dies gab der hessische Ministerpräsident Roland Koch am 9. Februar beim traditionellen Neujahrsempfang der Vertreter des Bundes der Vertriebenen und der Landsmannschaften in Wiesbaden bekannt.
Ziegler-Raschdorf habe einen schlesischen Hintergrund, sei in die Integrationsarbeit für Spätaussiedler in Fulda integriert und von daher als Nachfolgerin des seit fast zehn Jahren amtierenden Rudolf Friedrich geradezu prädestiniert, betonte der CDU-Politier. Die Verabschiedung Friedrichs und Amtseinführung Ziegler-Raschdorfs findet am 25. März in der Hessischen Staatskanzlei in Wiesbaden statt.
An dem Neujahrsgespräch nahmen unter anderen Jürgen Banzer, der neue Hessische Minister für Arbeit, Familie und Gesundheit, Staatssekretär Dirk Metz und der amtierende Landesbeauftragte für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Rudolf Friedrich, teil.
Ministerpräsident Roland Koch (Bildmitte) mit dem scheidenden Vertriebenenbeauftragten des Landes Hessen, Rudolf Friedrich, und seiner Amtsnachfolgerin Margarete Ziegler-Raschdorf. Pressefoto
Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war durch Wilhelm Folberth, Vorsitzender der Landesgruppe Hessen, vertreten.
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