Schlagwort: Übersetzungen

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28. März 2019

Kulturspiegel

Von fremder DNA lernen

Zum Leipziger Buchmesseauftritt Rumäniens im März 2018 erschien Heft 224 der Zeitschrift „Sprache im technischen Zeitalter“ mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer rumänischer Dichtung unter dem Titel „DNA-Sequenzen – Neue Lyrik aus Rumänien“. Der in Hermannstadt geborene Literaturwissenschaftler Radu Vancu hat vier Lyrikerinnen und vier Lyriker (beabsichtigte Geschlechtergleichheit!) aus verschiedenen Teilen des Landes ausgewählt – „jede und jeder von ihnen repräsentiert eine wesentliche DNA-Sequenz der rumänischen Literatur von heute – und damit auch implizit von Rumänien“, heißt es in Vancus einführendem Text. „Von Genetikern wissen wir, dass wir anhand der DNA anderer Lebensformen Wesentliches über unsere eigene DNA lernen können. Daher bin ich mir sicher, dass die genetischen Informationen dieser rumänischen Lyriker vitalisierend wirken können – auch für deutschsprachige Leser.“ mehr...

16. Februar 2019

Kulturspiegel

Georg Aescht für Leipziger Buchmesse-Preis nominiert

Für seine Neuübersetzung von Liviu Rebreanus Roman „Der Wald der Gehenkten“ (Zsolnay, 2018) ist der aus Zeiden stammende Übersetzer und Publizist Georg Aescht für den Preis der Leipziger Buchmesse 2019 nominiert. mehr...

12. Februar 2019

Kulturspiegel

Zum 80. von Gudrun Schuster: „Eine ungewöhnlich gebildete und kultivierte Persönlichkeit“

Die im Titel zitierten würdigenden Worte hat nicht irgendwer geschrieben, sondern der (gegenwärtig emeritierte) Heidelberger Ordinarius und international geschätzte Literaturwissenschaftler Dieter Borchmeyer, bei dem sich Gudrun Schuster nach der Ausreise 1987 zu einer Prüfung gestellt hatte, um die Zulassung zum deutschen Schuldienst zu erwerben. Sie hat sie, wie damals auch andere vorzügliche Germanistinnen und Germanisten aus Rumänien, nicht erlangt. Zum Schaden nicht nur der Bewerber, eher noch des Landes, waren die Vorurteile gegen Zuwanderer offenbar zu groß, so dass sich keiner gefragt hat, was etwa Gudrun Schuster in den 15 Jahren davor als Deutschlehrerin des Kronstädter Honterusgymnasiums geleistet hat. mehr...

3. November 2018

Aus den Kreisgruppen

Literarischer Abend mit Georg Aescht in München

In direktem Zusammenhang mit dem Vortrag von Dr. Konrad Gündisch über den Anschluss Siebenbürgens an Rumänien (siehe Bericht in der Folge 17 vom 31. Oktober 2018, Seite 12) steht der literarische Abend mit Georg Aescht, der am 6. November um 18.00 Uhr im Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München stattfindet. mehr...

25. August 2018

Kulturspiegel

Den Leser nicht hinters Licht führen: Zeitgenössische rumänische Prosa

Der Sammelband „Das Leben wie ein Tortenboden“ ist eine der vielen Neuerscheinungen, die im Zuge von Rumäniens Auftritt als Gastland bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse auf den deutschen Buchmarkt gekommen sind. Die 14 enthaltenen Texte sind im Original zwischen 2002 und 2014 erschienen; bis auf einen handelt es sich dabei um Auszüge aus Romanen. mehr...

21. Dezember 2017

Kulturspiegel

Übersetzung des Bergel-Romans „Wiederkehr der Wölfe“ preisgekrönt

Vor sechzig Jahren, 1957, konnte das deutschsprachige Literaturpublikum in Rumänien die im Bukarester Jugendverlag erschienene Novelle „Fürst und Lautenschläger“ und die Erzählungen des Bandes „Die Straße der Verwegenen“ von Hans Bergel lesen. 1958 folgte der „heitere Roman“ „Die Abenteuer des Japps“. Damit sollte die schriftstellerische Karriere des vielversprechenden und preisgekrönten Autors in ­Rumänien beendet sein. Nach dem Schriftstellerprozess 1959 (Andreas Birkner, Wolf von Aichelburg, Georg Scherg, Hans Bergel, Harald Siegmund: insgesamt 95 Jahre Verurteilung) verschwanden auch Bergels Bücher aus dem literarischen Leben.
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22. November 2017

Kulturspiegel

Spiegelungen 1/2017 erschienen

Heft 1/2017 der Spiegelungen befasst sich mit „Kontaktzonen literarischer Übersetzung“ – so der Titel der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS). mehr...

28. Dezember 2014

Kulturspiegel

Neuer Sammelband über deutsch-rumänische Übersetzungen

Im Italienischen gibt es den wortspielerischen Spruch: „traduttore-tradittore“ und so wird diesem ehrbaren und bis heute immer noch in Deutschland ungeschützten Beruf des Übersetzers der Verrat am Original vorgeworfen. Dieser sei gleich dreifach, so Ștefan Augustin Doinaș, zitiert von Nora Căpățănă, ein Verrat am einzigartigen Klang, einer am literarischen Ausdruck, d.h. entweder an der Sinnwiedergabe oder aber an der ästhetischen Qualität des Originals und ein letzter bezüglich des Verhältnisses des Originaltextes zum Geist seiner Zeit. Doch andersherum gefragt, wo wäre die Literatur heute ohne Übersetzungen? Und zwar fast alle Literaturen? mehr...

14. Februar 2014

Kulturspiegel

Ernest Wichner für Preis der Leipziger Buchmesse nominiert

Der aus dem Banat stammende Autor und Übersetzer Ernest Wichner ist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2014 nominiert. In der Kategorie Übersetzung wurde er für seine Übertragung von Varujan Vosganians „Buch des Flüsterns“ aus dem Rumänischen auf die Auswahlliste gesetzt. mehr...

2. April 2013

Kulturspiegel

Sprache als Brücke zwischen den Völkern

Aufruf zur Mitarbeit und Optimierung von deutsch-rumänischen und rumänisch-deutschen Online- und anderen Wörterbüchern mehr...

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