Schlagwort: Schriftsteller
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„Geknipst im Sachsenkleid“. Biographische Notizen zu Helene Platz
In der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. Oktober 2010 wurde in einem kurzen Beitrag des 135. Geburtstages der sächsischen Mundartdichterin Helene Platz (1875-1963) gedacht. Neben Bekanntem enthält er auch ein Bild der Autorin, das mich zu diesem Text veranlasste. Dass Platz auch eine bemerkenswerte Vortragskünstlerin, Pianistin und Komponistin war, belegen bislang unbekannte Tondokumente. mehr...
Die deutsche Kultur im kommunistischen Rumänien gepflegt: Interview mit Hedi Hauser
Hedi Hauser, geboren am 26. Januar 1931 in Temeswar, wurde durch Kinderbücher wie „Waldgemeinschaft Froher Mut“, „Der große Kamillenstreit“, und „Eine Tanne ist kein Hornissennest“ bekannt. Sie war viele Jahre als Cheflektorin des Kriterion Verlags Bukarest sowie als Vertreterin der deutschen Minderheit Rumäniens in politischen Funktionen tätig. Für Erhalt und Förderung der deutschen Kultur in Rumänien erhielt sie 1971 vom damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann das Verdienstkreuz am Bande. 1977 wurde sie mit dem Preis des rumänischen Schriftstellerverbands ausgezeichnet. Mit der 80-jährigen Kinderbuchautorin und Verlegerin, die seit 1991 in Hamburg lebt, führte Siegbert Bruss folgendes Interview. mehr...
Zwielicht in einer Grauzone
Meinungsbeitrag zu Securitate-Verwicklungen rumäniendeutscher Intellektueller von Hellmut Seiler mehr...
Dem Schriftsteller Ingmar Brantsch zum 70. Geburtstag
„Dieser Dichter-Kumpel mit einem bitteren Herzen, der mehrere Leben hat“ (Dieter Schlesak) Runde Geburtstage sind oft Anlass zum Nachdenken über das mit Anstand gemeisterte Leben. Bei dem Jubilar Ingmar Brantsch hätte man das 66., das 72. oder ein anderes Lebensjahr wählen können: ihm liegt weder an runden noch an Schicksalszahlen. Dennoch, bevor er 70 wurde, hat er längst begonnen, bewusst und kritisch auf sein eigenes Leben und damit auf eine Zeit zurückzublicken, die in Ost und West, bei Freund und Feind Zuspitzungen und dramatische Anlässe in Hülle und Fülle bot. mehr...
Oskar Pastior war Informant der Securitate
Der siebenbürgische Dichter und Büchnerpreisträger Oskar Pastior (1927-2006) war von 1961 bis 1968 Informant der Securitate. Presseberichten zufolge führte der rumänische Geheimdienst den gebürtigen Hermannstädter unter dem Decknamen „Otto Stein“. Pastiors Akte wurde vom Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München, Stefan Sienerth, in den Securitate-Archiven in Bukarest entdeckt. mehr...
Karin Bruder wurde 50
Die siebenbürgische Schriftstellerin Karin Bruder feierte am 4. August ihren 50. Geburtstag. Den Lesern der Siebenbürgischen Zeitung ist sie durch ihre Bücher „Katzenzauber für Kolumbus“ und „Die Erben der Pharaonin“ bekannt. mehr...
Brillante Persönlichkeit der französischen und siebenbürgischen Literatur
Der Schriftsteller, Übersetzer, Verleger, Journalist und Lehrer Rainer Biemel gehört zu den bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen und siebenbürgisch-sächsischen Literatur. Während er in Frankreich in zahlreichen Artikeln, Büchern und Rundfunksendungen aus Anlass seines 100. Geburtstages gewürdigt wurde, ist er unter den Siebenbürger Sachsen jedoch fast schon in Vergessenheit geraten. Dabei lieferte er schon 1949 ein literarisches Meisterwerk über die Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion. Sein Tatsachenbericht „Mein Freund Wassja“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und hat fasziniert, aber die Intellektuellen in Frankreich auch polarisiert. In seinem bewegten Leben hat Rainer Biemel viele Berufe ausgeübt und sich in allen bewährt. Die französische Kultur wurde ihm zur Heimat, ohne die siebenbürgische zu verdrängen oder gar zu verleugnen, schrieb sein langjähriger Freund Alfred Coulin in einem Nachruf in dieser Zeitung. mehr...
Joachim Wittstocks retrospektiver Blick auf den Heimattag 2010
Joachim Wittstock ist beim diesjährigen Heimattag, gemeinsam mit Prof. Dr. Dr. Hermann A. Hienz, mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet worden. In seinem Dankesschreiben an den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland erinnert der Schriftsteller an die gehaltvollen Pfingsttage in Dinkelsbühl (die Heimattags-Nachlese auf Seite 5-7 ergänzt die Berichterstattung in Folge 9 der Siebenbürgischen Zeitung vom 10. Juni 2010). In den nachfolgend wiedergegebenen Betrachtungen reflektiert Wittstock über den Heimatbegriff. mehr...
"Wie die Diskussion mit diesen Elementen organisiert wurde"
Besprechung des Buches „Das Leben einer Akte. Chronologie einer Bespitzelung durch die Securitate“ von Johann Lippet, Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg 2009, 159 Seiten, 18,90 Euro.
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Ausstellung im IKGS München
Rumäniendeutsche Schriftsteller im Spiegel und Zerrspiegel der Akten des rumänischen Geheimdienstes „Securitate“
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