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28. Oktober 2011

Kulturspiegel

Karin Bruder und Hans Bergel lasen im Rahmen der Berliner Kulturwoche

Im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturwoche in Berlin gab es im Rumänischen Kulturinstitut „Titu Maiorescu“ zwei Lesungen: Karin Bruder las am 27. September aus ihrem Roman „Zusammen allein“ und Hans Bergel am 30. September, wobei er die Lesung unter dem Titel „Homo Transylvanus“ mit einem Vortrag ergänzte. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • Johann

    1Johann schrieb am 28.10.2011, 11:43 Uhr (um 11:47 Uhr geändert):
    "was das „Siebenbürgische“ des Homo Transylvanus, dieser Gattung, der auch ich angehöre, ausmacht: das Miteinander und die Akzeptanz des Anderen, der Respekt gegenüber abweichenden Werten und Überzeugungen, der Wille, voneinander zu lernen."

    Ganz genau, so sehen wir uns, so wollen wir sein und bleiben
    (mir wellen blewen, wat mer sin).

    Wehe dem, der das anders sieht
    (vgl. http://www.siebenbuerger.de/treffpunkt/)! ;)
  • TAFKA"P_C"

    2 • TAFKA"P_C" schrieb am 28.10.2011, 12:11 Uhr:
    "Wer von uns wusste schon, dass unser Landsmann Alexander Flechtenmacher 1856 die Melodie zur „Hora Unirii“ geschrieben hat?"

    Na, das wird den einen oder anderen "Experimentleiter" aus seinen Socken kippen lassen!
  • seberg

    3seberg schrieb am 28.10.2011, 12:51 Uhr:
    Johann!! Was hat der Treffpunkt von www.siebenbuerger.de mit Bergels "Homo Transilvanus" zu tun? Das ist doch hier der Ort, wo sich der Abfall und der Sumpf von Siebenbürgen trifft, zu dem wir doch nicht dazu gehören, nicht wahr, diese Realität hat doch noch nie "unsere Gattung" ausgemacht, sondern immer nur das schöne Ideal, der Traum - also, weiter träumen und dumpf und blind ewig alles "schön" wiederholen...Todestrieb nennt man sowas, der sichere Weg in den Abgrund.
  • Johann

    4Johann schrieb am 28.10.2011, 17:24 Uhr:
    seberg früher oder später sind wir alle Tod, ob mit oder ohne Todestrieb.

    Die Frage ist, was wir in der Zwischenzeit tun. Wärst du wie Bergel auch Schriftsteller, d.h. Traumerzähler geworden (Talent hattest du nach eigenen Angaben), dann wäre dir die Anerkennung der Mitmenschen sicher gewesen. Als Traumzerstörer musst du nun mit großer Ablehnung fertig werden. Praktischerweise hat man dir im Studium auch beigebracht, wie man mit Mobbing umgeht ;)

    Da wir hier im globalen Dorf unter uns sind, möchte ich dir was ganz persönliches beichten:
    Ich mag den sächsischen Traum und dies, obwohl es mir im Leben nur sporadisch gelingt, diesen auch zu verwirklichen.

    Mit dem amerikanischen Traum (vom Tellerwäscher zum Millionär) kann ich nichts anfangen bzw. finde ich peinlich, obwohl die Mehrheit der mittlerweile über 7 Milliarden Menschen genau diesen träumen.

    Zeigt der Treffpunkt nicht, wie erfolgreich wir den sächsischen Traum täglich verwirklichen?


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