2. März 2008
Hauptwerk des Jagdschriftstellers Oskar Jacob neu aufgelegt
Ein Juwel der siebenbürgischen Jagdliteratur, „Urwälder, Bären und Wölfe“, erfuhr nach 57 Jahren seine lang ersehnte Zweitauflage. Verdient macht sich dabei der Jagd- und Kulturverlag Sulzberg, der in den letzten Jahrzehnten mehrere Jagderlebnisbücher des Karpatenraumes für das interessierte Publikum neu entdeckte und wieder zugänglich machte.
Die Erstausgabe (1949) wird heute als wahre bibliophile Seltenheit angesehen. O. Jacob ist es gelungen, in seinem Werk die Ursprünglichkeit der Karpatenjagd festzuhalten sowie diese vortrefflich und spannend wiederzugeben. Das Buch widerspiegelt die ganze Bandbreite des Jagens in den Karpaten zwischen den beiden Weltkriegen, von der Waldschnepfe, dem Kaiservogel (Haselwild) und dem Auerhahn über den Fuchs, Rehbock, Gämse und Hirsch bis hin zu den reckenhaften Bewohnern der einstigen Urwälder Siebenbürgens: Bär, Wolf, Luchs und Keiler. Einen Schwerpunkt bildet auch die Brackenjagd, die einst – mit der bodenständigen Siebenbürgischen Bracke – eine beliebte Jagdart war, inzwischen jedoch abgeschafft wurde.
Das 1949 vom Leykam-Verlag Graz/Wien herausgegebene Buch war das erste Werk, welches nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschen Sprachraum erschien und sich dem legendären Jagdwesen Siebenbürgens widmete. Gleichzeitig ist es auch eines der ersten Bücher der deutschen Jagdliteratur, erschienen als Folge der politischen Veränderungen nach 1945. Vor allem der Verlust der Heimat veranlasste so manchen Weidmann zur Feder zu greifen und durch sein Werk Abschied von der Vergangenheit und der angestammten Scholle zu nehmen. Auch Oskar Jacob gelang es, den Blick in die urigen Karpaten gerichtet, die einst „heile“, nun versunkene Welt noch einmal für den Leser lebendig zu machen. Der Autor war u. a. Jagdmeister des ältesten Jagdvereins Rumäniens (Bistritzer Deutscher Jagdverein, gegründet 1874) sowie bis zur großen Flucht im Herbst 1944 in der Leitung des Dachverbandes der Jagdgesellschaften Ungarns (Budapest) tätig. Sein breit gefächertes jägerisches Wissen und Können beschränkte sich in seinem Werk nicht nur auf die packenden und z. T. dramatisch geschilderten Erlebnisse mit dem Karpatenwild, sondern gibt dem Leser auch Einblick in Geschichte und Landeskunde der alten Heimat Siebenbürgen mit Schwerpunkt Nösnerland.
Gespickt sind die Erzählungen von so manchem Histörchen, so z. B. den Schilderungen des Zigeunerprimas von Klausenburg, der von seinen Erlebnissen im Jagdschloss und Sommersitz Gödölö des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn – Franz Josef –, als er einst in intim geschlossenem Kreise aufspielte, u. a. erzählte: „Itt egy czäszär, ott egy cigäny, itt egy kiräly, ott egy cigäny ...“ („Hier ein Kaiser, dort ein Zigeuner, da ein König, dort ein Zigeuner ...“). In den Mittelpunkt seiner Erlebnisse stellt O. Jacob jedoch das Bergdorf Auen-Kuschma, bekannt als „das Bärendorf am siebenbürgischen Karpatenwald“, in dem der „Bärenpfarrer“ (Johann Groß, † 1932) so manche königliche Hofjagd erfolgreich leitete. An diesen nahmen so bekannte Hochwildjäger teil wie die Könige Rumäniens aus dem Hause Hohenzollern-Sigmaringen, Griechenlands, Jugoslawiens, Fürsten und Grafen in Begleitung angesehener Jäger und Jagdschriftsteller wie Oberst August von Spieß (1864-1953) u. a. m. Der scherzhafte und zugleich auch leicht neidisch-ironische Kommentar der einstigen Bistritzer Jagdgefährten zu Jacobs Buch, in dem er – als angesehener Fachmann der Wildbiologie – auch die „Losungen“ (Kot des Wildes) wissenschaftlich beschreibt, lautet: „Et äs e sier beschässen Bach!“ Leider hat keiner seiner zahlreichen Jagdgenossen die Feder ergriffen, um ein weniger „beschissenes“ Jagdbuch zu schreiben!
Doch wer war dieser Jagdschriftsteller und Vogelkundler, der das Jagdwesen des Nösnerlandes in seinen Büchern und Fachbeiträgen einem weiten Leserkreis bekannt machte? Oskar Jacob wurde am 29. März 1882 als Sohn des Rechtsanwaltes Johann Jacob (1841-1919) und dessen Ehefrau Emma Wachsmann von Waßmannsdorf (1852-1938) in Tekendorf geboren. Nach dem in Bistritz bestandenen Abitur (1901) studierte er zwischen 1901-1906 Theologie und Philosophie an den Universitäten Jena, Tübingen, Klausenburg, Halle-Wittenberg, Leipzig und Wien. In der Zeitspanne 1907-1911 war er Supplent und 1911-1913 Gymnasiallehrer an der Evangelischen Mädchenschule sowie von 1913 bis zur großen Flucht im September 1944 Professor am Evangelischen Gymnasium in Bistritz, wo er Geographie und Geschichte unterrichtete. In dieser Zeit bekleidete er auch den Posten des Kustos der reichen geographisch-historischen Lehrmittelsammlung und war gleichzeitig Ausschussmitglied der Sektion Bistritz des Siebenbürgischen Karpatenvereins. Als Jäger und Ornithologe veröffentlichte er Beiträge in mehreren Fachzeitschriften Rumäniens wie Karpathen-Weidwerk, Hermannstadt, Jagd und Hege, Temeschburg, Carpații, Klausenburg, sowie auch in ungarischen Jagdzeitschriften.
Nach der Evakuierung Nordsiebenbürgens gelangte er nach Reichenberg im Sudentenland, um 1945 über Salzburg, Zell am See nach Wolfsburg in die Steiermark zu gelangen. 1948 fand er seine zweite Heimat endgültig in Graz. Da er das Pensionsalter überschritten hatte, sah er sich – da das Kreuznacher Abkommen für Flüchtlingspensionisten in Österreich erst nach seinem Tode in Kraft trat – nach einer Erwerbstätigkeit um, die er im Dienste der Evangelischen Kirche in Graz fand. Wie so manchem siebenbürgisch-sächsischen Gymnasiallehrer war auch Jacob das Theologiestudium zugute gekommen, waren damals doch in der Regel die „Professoren“ zugleich auch akademisch ausgebildete Geistliche.
Hauptsächlich war er jedoch in der Nachkriegszeit schriftstellerisch tätig. 1958 erschien in München sein zweiter Band „Windverwehte Fährten. Erlebtes, Erlauschtes und Erfühltes aus dem Leben eines siebenbürgischen Karpatenjägers“. Beide Werke widmete er seiner Frau; so heißt es im letzten Buch: „Medi, meiner unvergesslichen Frau, der feinsinnigen Jagdgefährtin, auch über das Grab hinaus in unwandelbarer Treue und Liebe zugeeignet“. In dieser Zeit war er auch aktiver Mitarbeiter mehrerer Fachzeitschriften wie St. Hubertus u. a. m.
Das Buch „Urwälder, Bären und Wölfe“ wurde mit zahlreichen Zeichnungen von seinem Bistritzer Kollegen, dem Maler Prof. Norbert Thomae (1887-1977), illustriert, der auch sein Portrait (siehe Abbildung) in Öl malte. N. Thomae wurde unlängst wieder der Vergessenheit entrissen, sowohl dank der Zweitauflage des erwähnten Jagdbuches als auch seines vor kurzem versteigerten bedeutenden Hauptwerkes „Sonntag in Nordsiebenbürgen“, welches auch die Umschlagvorderseite der 2007 erschienenen „Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ von Dr. Michael Kroner ziert.
Die „Jagdliche Umschau“ der Fachzeitschrift St. Hubertus (Österreich) veröffentlichte in Nr. 10/1959 folgende Trauernachricht (Auszug): „Gymnasialprofessor i. R. Oskar Jacob, ein begeisterter Waidmann und Naturfreund, dem Leser unseres Blattes durch seine vielen schönen, lehrreichen und interessanten Erlebnisberichte aus den Karpaten gewiß in angenehmer Erinnerung, ist am 2. September d. J. im 77. Lebensjahr fern seiner geliebten Heimat Siebenbürgen in Graz sanft entschlafen ... Wir werden ihm, der uns fast 25 Jahre hindurch ein treuer, hochgeschätzter Mitarbeiter war, stets ein dankbares, ehrendes Andenken bewahren“.
Abschließend das Kredo dieses siebenbürgischen Weidmanns von altem Schrot und Korn: „Waidwerk ist Kultur, ist bewusste und erkannte Pflege! ... Das wehrhafte Wild in der Stille des Sommermorgens bei seinen Lebensgewohnheiten beobachten zu können, war mir wertvoller als der tötende Schuß.“
Begrüßenswert wäre auch eine Zweitauflage seines Buches „Windverwehte Fährten“, war es doch schon bald nach Erscheinen vergriffen. Der Jagd- und Kulturverlag Sulzberg wäre dazu die bewährteste und geeigneteste Institution.
Das 1949 vom Leykam-Verlag Graz/Wien herausgegebene Buch war das erste Werk, welches nach dem Zweiten Weltkrieg im deutschen Sprachraum erschien und sich dem legendären Jagdwesen Siebenbürgens widmete. Gleichzeitig ist es auch eines der ersten Bücher der deutschen Jagdliteratur, erschienen als Folge der politischen Veränderungen nach 1945. Vor allem der Verlust der Heimat veranlasste so manchen Weidmann zur Feder zu greifen und durch sein Werk Abschied von der Vergangenheit und der angestammten Scholle zu nehmen. Auch Oskar Jacob gelang es, den Blick in die urigen Karpaten gerichtet, die einst „heile“, nun versunkene Welt noch einmal für den Leser lebendig zu machen. Der Autor war u. a. Jagdmeister des ältesten Jagdvereins Rumäniens (Bistritzer Deutscher Jagdverein, gegründet 1874) sowie bis zur großen Flucht im Herbst 1944 in der Leitung des Dachverbandes der Jagdgesellschaften Ungarns (Budapest) tätig. Sein breit gefächertes jägerisches Wissen und Können beschränkte sich in seinem Werk nicht nur auf die packenden und z. T. dramatisch geschilderten Erlebnisse mit dem Karpatenwild, sondern gibt dem Leser auch Einblick in Geschichte und Landeskunde der alten Heimat Siebenbürgen mit Schwerpunkt Nösnerland.
Gespickt sind die Erzählungen von so manchem Histörchen, so z. B. den Schilderungen des Zigeunerprimas von Klausenburg, der von seinen Erlebnissen im Jagdschloss und Sommersitz Gödölö des Kaisers von Österreich und Königs von Ungarn – Franz Josef –, als er einst in intim geschlossenem Kreise aufspielte, u. a. erzählte: „Itt egy czäszär, ott egy cigäny, itt egy kiräly, ott egy cigäny ...“ („Hier ein Kaiser, dort ein Zigeuner, da ein König, dort ein Zigeuner ...“). In den Mittelpunkt seiner Erlebnisse stellt O. Jacob jedoch das Bergdorf Auen-Kuschma, bekannt als „das Bärendorf am siebenbürgischen Karpatenwald“, in dem der „Bärenpfarrer“ (Johann Groß, † 1932) so manche königliche Hofjagd erfolgreich leitete. An diesen nahmen so bekannte Hochwildjäger teil wie die Könige Rumäniens aus dem Hause Hohenzollern-Sigmaringen, Griechenlands, Jugoslawiens, Fürsten und Grafen in Begleitung angesehener Jäger und Jagdschriftsteller wie Oberst August von Spieß (1864-1953) u. a. m. Der scherzhafte und zugleich auch leicht neidisch-ironische Kommentar der einstigen Bistritzer Jagdgefährten zu Jacobs Buch, in dem er – als angesehener Fachmann der Wildbiologie – auch die „Losungen“ (Kot des Wildes) wissenschaftlich beschreibt, lautet: „Et äs e sier beschässen Bach!“ Leider hat keiner seiner zahlreichen Jagdgenossen die Feder ergriffen, um ein weniger „beschissenes“ Jagdbuch zu schreiben!
Doch wer war dieser Jagdschriftsteller und Vogelkundler, der das Jagdwesen des Nösnerlandes in seinen Büchern und Fachbeiträgen einem weiten Leserkreis bekannt machte? Oskar Jacob wurde am 29. März 1882 als Sohn des Rechtsanwaltes Johann Jacob (1841-1919) und dessen Ehefrau Emma Wachsmann von Waßmannsdorf (1852-1938) in Tekendorf geboren. Nach dem in Bistritz bestandenen Abitur (1901) studierte er zwischen 1901-1906 Theologie und Philosophie an den Universitäten Jena, Tübingen, Klausenburg, Halle-Wittenberg, Leipzig und Wien. In der Zeitspanne 1907-1911 war er Supplent und 1911-1913 Gymnasiallehrer an der Evangelischen Mädchenschule sowie von 1913 bis zur großen Flucht im September 1944 Professor am Evangelischen Gymnasium in Bistritz, wo er Geographie und Geschichte unterrichtete. In dieser Zeit bekleidete er auch den Posten des Kustos der reichen geographisch-historischen Lehrmittelsammlung und war gleichzeitig Ausschussmitglied der Sektion Bistritz des Siebenbürgischen Karpatenvereins. Als Jäger und Ornithologe veröffentlichte er Beiträge in mehreren Fachzeitschriften Rumäniens wie Karpathen-Weidwerk, Hermannstadt, Jagd und Hege, Temeschburg, Carpații, Klausenburg, sowie auch in ungarischen Jagdzeitschriften.
Nach der Evakuierung Nordsiebenbürgens gelangte er nach Reichenberg im Sudentenland, um 1945 über Salzburg, Zell am See nach Wolfsburg in die Steiermark zu gelangen. 1948 fand er seine zweite Heimat endgültig in Graz. Da er das Pensionsalter überschritten hatte, sah er sich – da das Kreuznacher Abkommen für Flüchtlingspensionisten in Österreich erst nach seinem Tode in Kraft trat – nach einer Erwerbstätigkeit um, die er im Dienste der Evangelischen Kirche in Graz fand. Wie so manchem siebenbürgisch-sächsischen Gymnasiallehrer war auch Jacob das Theologiestudium zugute gekommen, waren damals doch in der Regel die „Professoren“ zugleich auch akademisch ausgebildete Geistliche.
Hauptsächlich war er jedoch in der Nachkriegszeit schriftstellerisch tätig. 1958 erschien in München sein zweiter Band „Windverwehte Fährten. Erlebtes, Erlauschtes und Erfühltes aus dem Leben eines siebenbürgischen Karpatenjägers“. Beide Werke widmete er seiner Frau; so heißt es im letzten Buch: „Medi, meiner unvergesslichen Frau, der feinsinnigen Jagdgefährtin, auch über das Grab hinaus in unwandelbarer Treue und Liebe zugeeignet“. In dieser Zeit war er auch aktiver Mitarbeiter mehrerer Fachzeitschriften wie St. Hubertus u. a. m.
Das Buch „Urwälder, Bären und Wölfe“ wurde mit zahlreichen Zeichnungen von seinem Bistritzer Kollegen, dem Maler Prof. Norbert Thomae (1887-1977), illustriert, der auch sein Portrait (siehe Abbildung) in Öl malte. N. Thomae wurde unlängst wieder der Vergessenheit entrissen, sowohl dank der Zweitauflage des erwähnten Jagdbuches als auch seines vor kurzem versteigerten bedeutenden Hauptwerkes „Sonntag in Nordsiebenbürgen“, welches auch die Umschlagvorderseite der 2007 erschienenen „Geschichte der Siebenbürger Sachsen“ von Dr. Michael Kroner ziert.
Die „Jagdliche Umschau“ der Fachzeitschrift St. Hubertus (Österreich) veröffentlichte in Nr. 10/1959 folgende Trauernachricht (Auszug): „Gymnasialprofessor i. R. Oskar Jacob, ein begeisterter Waidmann und Naturfreund, dem Leser unseres Blattes durch seine vielen schönen, lehrreichen und interessanten Erlebnisberichte aus den Karpaten gewiß in angenehmer Erinnerung, ist am 2. September d. J. im 77. Lebensjahr fern seiner geliebten Heimat Siebenbürgen in Graz sanft entschlafen ... Wir werden ihm, der uns fast 25 Jahre hindurch ein treuer, hochgeschätzter Mitarbeiter war, stets ein dankbares, ehrendes Andenken bewahren“.
Abschließend das Kredo dieses siebenbürgischen Weidmanns von altem Schrot und Korn: „Waidwerk ist Kultur, ist bewusste und erkannte Pflege! ... Das wehrhafte Wild in der Stille des Sommermorgens bei seinen Lebensgewohnheiten beobachten zu können, war mir wertvoller als der tötende Schuß.“
Begrüßenswert wäre auch eine Zweitauflage seines Buches „Windverwehte Fährten“, war es doch schon bald nach Erscheinen vergriffen. Der Jagd- und Kulturverlag Sulzberg wäre dazu die bewährteste und geeigneteste Institution.
Rudolf Rösler
Oskar Jacob: „Urwälder, Bären und Wölfe: Jagd in Siebenbürgen – Erlebnisse eines Karpatenweidmannes“, 258 Seiten, mit Schwarzweiß-Zeichnungen, Hardcover, Jagd- und Kulturverlag Sulzberg, ISBN 3-925456-64-3, Preis 19,95 Euro. Es kann über jede Buchhandlung bezogen werden.
Oskar Jakob
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