2. Oktober 2007
Bayerischer Rundfunk: Hommage an Oskar Pastior
Der Bayerische Rundfunk (BR) erinnert in seinem Hörfunkprogramm Bayern2 am Sonntag, dem 7. Oktober, 15.15 Uhr, an den siebenbürgischen Lyriker und letztjährigen Büchner-Preisträger Oskar Pastior, der am 4. Oktober 2006 im Alter von 78 Jahren in Frankfurt am Main verstorben ist.
Die achtzigminütige Ursendung Oskar Pastior – Die letzte Lesart. Eine Rekonstruktion der Büchner-Preis-Lesung mit Zwischentexten von Klaus Ramm (Realisation: Klaus Ramm) wird anlässlich des ersten Todestages des 1927 in Hermannstadt geborenen Schriftstellers ausgestrahlt.
Im BR-Programmtext heißt es dazu u.a.: „Mehr noch als auf die feierliche Preisverleihung hatte er sich auf die Lesung am Tag davor gefreut, seinem 79. Geburtstag: an ihrem Aufbau und Ablauf arbeitete er über Monate hinweg ähnlich intensiv wie an seiner fulminanten Büchner-Rede. Was ihm vorschwebte, war ein bis ins feinste austariertes Zusammenspiel all der sichtbaren und vor allem unsichtbaren Facetten seines Œuvres, die er vor allem in der auskalkulierten Abfolge der einzelnen Gedichte zum Funkeln bringen wollte. Zwischen den frühen ‚Gedichtgedichten’ ‚Hörichten’, ‚Fleischeslüsten’ und den allerletzten noch unveröffentlichten Gedichten finden sich all die neu erfundenen oder neu belebten lyrischen Spielformen und Regelwerke, die noch einmal den unvergleichlichen Klangzauber seiner Dichtung vor Ohren führen: die ‚Wechselbälger’ und das ‚Krimgotische’, die ‚Listengedichte’ und die ‚Anagramme’, die Petrarca-Gedichte und die ‚Sonetburger’, die ‚Vokalisen’ und die ‚Grimpelstifte’ …“
Diese „letzte kleine Führung in das unerschöpfliche Universum dieses großen Dichters“ ist als Hörbuch beim Hörverlag zum Preis von 19,95 Euro zu beziehen: DHV - Der Hörverlag GmbH, Lindwurmstraße 88, 80337 München, Telefon: (0 89) 2 10 69 40, Telefax: (0 89) 21 06 94 15, E-Mail: info [ät] hoerverlag.de.
Im BR-Programmtext heißt es dazu u.a.: „Mehr noch als auf die feierliche Preisverleihung hatte er sich auf die Lesung am Tag davor gefreut, seinem 79. Geburtstag: an ihrem Aufbau und Ablauf arbeitete er über Monate hinweg ähnlich intensiv wie an seiner fulminanten Büchner-Rede. Was ihm vorschwebte, war ein bis ins feinste austariertes Zusammenspiel all der sichtbaren und vor allem unsichtbaren Facetten seines Œuvres, die er vor allem in der auskalkulierten Abfolge der einzelnen Gedichte zum Funkeln bringen wollte. Zwischen den frühen ‚Gedichtgedichten’ ‚Hörichten’, ‚Fleischeslüsten’ und den allerletzten noch unveröffentlichten Gedichten finden sich all die neu erfundenen oder neu belebten lyrischen Spielformen und Regelwerke, die noch einmal den unvergleichlichen Klangzauber seiner Dichtung vor Ohren führen: die ‚Wechselbälger’ und das ‚Krimgotische’, die ‚Listengedichte’ und die ‚Anagramme’, die Petrarca-Gedichte und die ‚Sonetburger’, die ‚Vokalisen’ und die ‚Grimpelstifte’ …“
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CS
Oskar Pastior
Die letzte Lesart: Eine Rekonstruktion der Büchnerpreis-Lesung. O-Ton /Reden
Der Hörverlag
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Schlagwörter: Radio, Oskar Pastior
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