Donnerstag, 10. Mai, 19.00 Uhr: Ilse Hehn: „In zehn Minuten reisen wir ab“ (Lesung mit Musik). Die aus dem Banat stammende Autorin, in Deutschland und Rumänien mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, lebt seit 1992 als Kunstpädagogin und Dozentin für Bildende Kunst in Ulm. Ilse Hehn ist P.E.N.-Mitglied und hat zahlreiche Lyrik und Prosa-Texte veröffentlicht. In Ulm liest sie aus ihrem neuen Prosaband „In zehn Minuten reisen wir ab...“. Eine Video-Präsentation suggestiver Bilder der Malerin und Graphikerin Ilse Hehn rundet die Lesung ab.

Samstag, 9. Juni, 15.00 Uhr: „Grenzgänger“ (Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen). Rumänien hatte keine gemeinsame Grenze mit nichtkommunistischen Staaten, sondern nur mit dem liberaleren Jugoslawien. So blieb der „jugoslawische Kanal“ - der gefährliche Weg über die „Grüne Grenze“ oder die Donau - die einzige Möglichkeit zur Flucht. Die Geschichte und die Geschichten der ehemaligen „Grenzgänger“ stehen im Mittelpunkt der Veranstaltung. Informationen zum museumspädagogischen Programm (Rumänienquiz, Workshop) unter Telefon: (07 31) 96 25 41 05. Zur Ausstellung liegt ein von Dr. Swantje Volkmann und Martin Rill aufwendig gestaltetes, 40-seitiges Begleitheft vor (u. a. mit Luftbildaufnahmen siebenbürgischer Dörfer und Wehrkirchen). Öffentliche Führungen im DZM, Schillerstraße 1, 89077 Ulm, Telefon: (07 31) 96 25 40, E-Mail: info@dzm-museum.de, Internet: www.dzm-museum.de: sonntags, 22. April, 13. Mai, 20. Mai, 27. Mai, 10. Juni, jeweils 14.00 Uhr.