4. Mai 2008
Wunderbarer Kulturnachmittag in Aschaffenburg
Über hundert Landsleute mit Freunden und Bekannten folgten am 5. April der Einladung zum Kulturnachmittag unserer Kreisgruppe im katholischen Gemeindehaus „St. Michael“ in Aschaffenburg-Damm. Unser Vorsitzender Michael Schnell begrüßte die zahlreich erschienenen Gäste sowie den aus Nürnberg angereisten Studiendirektor Horst Göbbel.
Nach dem Aufmarsch der „Aschaffenburger Tanzgruppe“ begrüßte Anna Krech, die Leiterin dieser neu gegründeten Gruppe (in siebenbürgischer Männertracht), alle Landsleute und warb noch um junge Männer für die Tanzgruppe. Die sieben Paare begeisterten in ihren wunderschönen Trachten mit einem eleganten „Walzer für Christine“ und der schwungvollen Polka „Der Nagelschmied“ das anwesende Publikum, das mit tosendem Beifall eine Zugabe forderte. Dies war der Tanz „Reklich Med“. Der Auftritt war ein voller Erfolg. Richtig glücklich verließen die Tänzerinnen und Tänzer unter Beifall den Saal.
Nachdem alle Anwesenden sich mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, erfreute uns Horst Göbbel mit einem sehr interessanten und lehrreichen Beitrag über die Kulturhauptstadt 2007 Hermannstadt. Während des Vortrags konnte man in den Augen der Zuschauer, die gespannt den Bildern und Worten folgten, Wehmut erkennen, aber auch Stolz, Stolz darüber, Siebenbürger Sachsen zu sein. Im Anschluss erhielten wir von Herrn Göbbel noch Eindrücke von Aschaffenburg, von der Fahrt vom Bahnhof in den Saal sowie Bilder aus dem Saal, dem Publikum, den fleißigen Damen und Herren in der Küche und hinter der Theke, den Tanzpaaren vorher und den geschmeidigen Tänzern und Tänzerinnen während der Tanzaufführungen. Herrn Studiendirektor Horst Göbbel ist es gelungen, auch Nichtsiebenbürgern sowie unseren Kindern Hermannstadt und Siebenbürgen näher zu bringen. In diesem Sinne herzlichen Dank, Herr Göbbel, für den wunderschönen Vortrag, die schönen abschließenden Worte an uns alle.
Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit Senioren, mit jüngeren Semestern sowie kleinen aufgeweckten Kindern, dies zur sehr ansprechenden Musik zum Tanz und Zuhören von Peter Kosch, Richard Kast und Georg Stefani. Sie spielten bekannte Volkslieder und Schlager. Zwischendurch trug Christa Dörling zwei Gedichte vor, von Paul Rampelt in sächsischer Mundart „Die Nachrede“ und ein Gedicht einer unbekannten Siebenbürgerin, „Noch einmal daheim“. Bei ausgelassener Stimmung ging’s bis in die späten Abendstunden weiter. „Diejenigen, die heute nicht dabei waren, wissen nicht, was sie verpasst haben“, so ein Teilnehmer des Kulturnachmittags. In diesem Sinne allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben, ein „Vergelt’s Gott“.
Anschließend gab es noch ein gemütliches Beisammensein mit Senioren, mit jüngeren Semestern sowie kleinen aufgeweckten Kindern, dies zur sehr ansprechenden Musik zum Tanz und Zuhören von Peter Kosch, Richard Kast und Georg Stefani. Sie spielten bekannte Volkslieder und Schlager. Zwischendurch trug Christa Dörling zwei Gedichte vor, von Paul Rampelt in sächsischer Mundart „Die Nachrede“ und ein Gedicht einer unbekannten Siebenbürgerin, „Noch einmal daheim“. Bei ausgelassener Stimmung ging’s bis in die späten Abendstunden weiter. „Diejenigen, die heute nicht dabei waren, wissen nicht, was sie verpasst haben“, so ein Teilnehmer des Kulturnachmittags. In diesem Sinne allen, die in irgendeiner Form zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben, ein „Vergelt’s Gott“.
Hanni Franz
Schlagwörter: Tanzgruppen, Kulturprogramm, Bayern
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