1. Dezember 2009
„Heidelberg Quartett“ begeistert Publikum auf Oktoberfest in Brasilien
Das Oktoberfest ist bekanntlich nicht nur in München beliebt. Die bayerische Landeshauptstadt darf sich zwar rühmen, das größte der Welt auszurichten, ob es auch das leidenschaftlichste ist, mag man angesichts der brasilianischen Konkurrenz allerdings bezweifeln. Ein Oktoberfest in Blumenau, in Brasilien? Ganz genau, und was für eines! Landsmann Andres Paul begeisterte dort mit seiner Band „Heidelberg Quartett“ vom 1. bis 18. Oktober ein großes und großartiges Publikum.
Im Bezirk Santa Catarina, in Blumenau, einer Kleinstadt im Süden Brasiliens, findet alljährlich ein Oktoberfest statt und lockt Besucher aus großen Teilen Brasiliens sowie aus Argentinien und Uruguay an. Es ist tatsächlich das zweitgrößte Oktoberfest der Welt, gleich nach der Wies’n in München, und wurde dieses Jahr zum 26. Mal gefeiert. Es zieht mittlerweile Rekordbesucherzahlen von sage und schreibe 150 000 Menschen pro Abend an. Hier begeisterte Andres Paul mit seiner Band „Heidelberg Quartett“ vom 1. bis 18. Oktober allabendlich bis zu 20 000 Gäste, die wahrhaft leidenschaftlich feiern konnten.
Gute Kontakt in der Szene zahlen sich immer aus. So kam es auch diesmal, dass das „Heidelberg Quartett“ das Programm beim wichtigsten Ereignis in der einst von Deutschen gegründeten Stadt Blumenau mit ihrem Können bereicherte. Nach der Zusage für das Engagement der Band ging es in die konkrete Planung. Es war ein hartes Stück Arbeit: nach Brasilien, dort drei Wochen lang Abend für Abend einer Masse von partyhungrigen jungen Leuten bis zur restlosen Er- schöpfung einzuheizen. Die Mühe hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. „Das muss man mal erlebt haben“, so der aus Halvelagen stammende Bandleader Andres Paul. Das sehen seine sechs weiteren Bandmitglieder, übrigens alles ausgebildete Musiker, genau so. Jeder von ihnen ist auf internationalen Bühnen zuhause. Beispielsweise lebt der aus dem Banat stammende Keyboarder Claudiu Gyuris in London, wo er auch Klavier studierte, Drummer Wolfgang Hofem lebt in Berlin und hat jahrelange musikalische Erfahrung in den USA gesammelt. Ein weiterer, wegen seines unverwechselbaren Geigenspiels und an der Gitarre in Brasilien umjubelter Hauptakteur der Band ist Adrian Helch-Mosora aus Dunnesdorf. Auch der exzellente Trompeter Sándor Kovács stammt aus Siebenbürgen (Târgu Mureș). Bassist Peter und Helena Nemecek, Gesang, aus der Slowakei komplettierten die Band. „Ich habe schon viel erlebt mit der Musik“, erzählt der Saxofonist / Klarinettist Andres Paul, etliche Auftritte in den USA, nicht zuletzt im mondänen Las Vegas, in Japan, in der Schweiz usw. Brasilien habe aber alles bislang Erlebte um ein Vielfaches übertroffen. Was ihn am meisten fasziniert habe, sei die Tatsache, dass die Menschen dort sehr lebensfroh seien. Wenn sie feierten, dann mit allem, was sie haben, unermüdlich bis in die frühen Morgenstunden.
„Nach einem Projekt ist immer vor einem neuen Projekt“, so der agile Musiker Andres Paul. Es gibt weltweit noch unzählige Orte auf allen Kontinenten dieser Erde, wo die Menschen diese Art handgemachter, echter Live-Musik zu schätzen wissen. Deshalb gilt es nach jeder beendeten Tour, in die Planung zu neuen Ufern zu gehen. Künftig soll es auch nach Australien, Südafrika und Asien gehen. Mehr Infos unter www.heidelbergquartett.com.
Gute Kontakt in der Szene zahlen sich immer aus. So kam es auch diesmal, dass das „Heidelberg Quartett“ das Programm beim wichtigsten Ereignis in der einst von Deutschen gegründeten Stadt Blumenau mit ihrem Können bereicherte. Nach der Zusage für das Engagement der Band ging es in die konkrete Planung. Es war ein hartes Stück Arbeit: nach Brasilien, dort drei Wochen lang Abend für Abend einer Masse von partyhungrigen jungen Leuten bis zur restlosen Er- schöpfung einzuheizen. Die Mühe hat sich in jeder Hinsicht gelohnt. „Das muss man mal erlebt haben“, so der aus Halvelagen stammende Bandleader Andres Paul. Das sehen seine sechs weiteren Bandmitglieder, übrigens alles ausgebildete Musiker, genau so. Jeder von ihnen ist auf internationalen Bühnen zuhause. Beispielsweise lebt der aus dem Banat stammende Keyboarder Claudiu Gyuris in London, wo er auch Klavier studierte, Drummer Wolfgang Hofem lebt in Berlin und hat jahrelange musikalische Erfahrung in den USA gesammelt. Ein weiterer, wegen seines unverwechselbaren Geigenspiels und an der Gitarre in Brasilien umjubelter Hauptakteur der Band ist Adrian Helch-Mosora aus Dunnesdorf. Auch der exzellente Trompeter Sándor Kovács stammt aus Siebenbürgen (Târgu Mureș). Bassist Peter und Helena Nemecek, Gesang, aus der Slowakei komplettierten die Band. „Ich habe schon viel erlebt mit der Musik“, erzählt der Saxofonist / Klarinettist Andres Paul, etliche Auftritte in den USA, nicht zuletzt im mondänen Las Vegas, in Japan, in der Schweiz usw. Brasilien habe aber alles bislang Erlebte um ein Vielfaches übertroffen. Was ihn am meisten fasziniert habe, sei die Tatsache, dass die Menschen dort sehr lebensfroh seien. Wenn sie feierten, dann mit allem, was sie haben, unermüdlich bis in die frühen Morgenstunden.
„Nach einem Projekt ist immer vor einem neuen Projekt“, so der agile Musiker Andres Paul. Es gibt weltweit noch unzählige Orte auf allen Kontinenten dieser Erde, wo die Menschen diese Art handgemachter, echter Live-Musik zu schätzen wissen. Deshalb gilt es nach jeder beendeten Tour, in die Planung zu neuen Ufern zu gehen. Künftig soll es auch nach Australien, Südafrika und Asien gehen. Mehr Infos unter www.heidelbergquartett.com.
A. P.
Schlagwörter: Musikband, Konzert, Brasilien
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