11. Dezember 2008
14. Honigberger Heimattreffen in Rothenburg ob der Tauber
Die sächsische Mundart von so vielen Honigbergern, das hat Rothenburg ob der Tauber noch nie erlebt. Wo täglich Scharen von Touristen von allen Kontinenten durch die engen, mittelalterlichen und geschichtsträchtigen Gassen flanieren, da haben wir Honigberger uns in einem zu unserer Geschichte passenden Ambiente nach zwei Jahren wiedergesehen.
Die ehemalige Zehntscheune, die Reichsstadthalle der Stadt Rothenburg in historischer Umgebung, hat unser 14. Honigberger Heimattreffen am 11. Oktober 2008 beherbergt. Rothenburg hat viele an unsere Honigberger Kirchenburg, an die Türme, die Ringmauer, den Wassergraben und die jahrhundertealten Gemäuer erinnert – ein Treffen der ganz besonderen Art.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Vertrautheit, das Gefühl der Zugehörigkeit da ist. Kaum hat man den ersten Bekannten begrüßt, ist es so, als wären wir nur mal kurz weg gewesen. So auch diesmal, es wurde viel erzählt und gelacht, gemeinsame Erlebnisse wurden wieder in Erinnerung gebracht, die Vergangenheit wurde für einige Stunden zur Gegenwart. Nachbarvater Anton Madlo begrüßte im Namen des Vorstandes rund 230 Honigberger und deren Freunde von nah und fern. Unser Nachbarvater hatte auch die Honigberger in Siebenbürgen eingeladen. Leider fand sich keine Handvoll, die den langen Weg auf sich nehmen wollte. Also blieb auch Pfarrer Dr. Peter Klein aus Petersberg, der auch für Honigberg zuständig ist, dem Treffen fern. An seiner Stelle hielt Pfarrerin Katharina Winkler von der Heilig-Geist-Kirche in Rothenburg die Predigt und die Andacht mit Totenehrung. Das Ganze wurde umrahmt von der Honigberger Blaskapelle. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Pfarrerin Winkler für ihre rührenden Worte und an die Blaskapelle. In seinem Bericht erwähnte Nachbarvater Anton Madlo, was in Honigberg im letzten Jahr passiert ist. Er richtete Grüße des Pfarrers Dr. Peter Klein und Ehefrau sowie der Kuratorin Erika Popescu aus. Gleichzeitig schickte er Genesungswünsche an Erika Popescu und deren Ehemann. Es wurden die Aktivitäten der Honigberger Nachbarschaft in Deutschland erwähnt, ganz besonders die zahlreiche Teilnahme der Honigberger beim Trachtenumzug zu Pfingsten in Dinkelsbühl. Unser Nachbarvater bedankte sich bei allen Spendern mit den Worten: „Wie Sie alle wissen, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Der Honigberger Heimatbrief, die ‚zu Hause Gebliebenen‘, der Friedhof, das Pfarrhaus und die Kirchenburg, unsere Tätigkeit, unsere ganze Nachbarschaft lebt nur dank Ihrer Spenden und wir hoffen, Sie alle unterstützen sie auch weiterhin. Nur solange die Bereitschaft da ist, wird auch das, was bisher aufgebaut und erhalten wurde, bestehen bleiben und weitergeführt werden.“ Er bedankte sich für die ehrenamtliche Tätigkeit aller, die bereit sind zu helfen. Unser stellvertretender Vorsitzender Harald Moyrer gab seinen Rücktritt bekannt. Wir bedauern dies und bedanken uns für seine engagierte Tätigkeit. Kassenprüfer Dieter Faersch bestätigte die korrekte Kassenführung und bedankte sich für die Spenden.
Im Rahmen unseres Heimattreffens hat Willi Guess ein Klassentreffen für die Jahrgänge 1930 bis 1932 organisiert.
Unsere Erinnerungsecke mit Fotoalben, Handarbeiten und Trachten war gut besucht und wird auch beim nächsten Treffen gezeigt. Auf unserem Büchertisch wurde einiges zum Verkauf angeboten: unser Heimatbuch „Honigberg. Eine siebenbürgische Gemeinde im Burzenland“ von Michael Konnerth, das Buch „Die Honigberger Kapelle“ von Helga Fabritius und die DVD „Lichtblicke und Schlagschatten“ über die Burzenland-Reise 2006 von Günter Czernetzky. Bücher und DVD, die sich gut als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk eignen, sind zu erwerben bei Anton Madlo, Telefon: (0 70 31) 22 39 42, E-Mail: a [ät] madlo.de.
Die Honigberger Blaskapelle unter der fachkundigen Leitung von Peter Kloos und Klaus Knorr wurde mit Sehnsucht erwartet. Die bekannten Weisen weckten Erinnerungen an unsere Heimat: Wie war das damals am 1. Mai, wenn die Blasmusik die ganze Gemeinde mit Frühlingsweisen erfüllte, wie auf dieser oder jener Hochzeit, wie bei Beerdigungen?
Das fröhliche Beisammensein nahm seinen Lauf. Zur Musik der Blaskapelle wurde getanzt und viel gelacht. Auch unsere Jüngsten, die ja bekanntlich auf Disko stehen, fanden Gefallen an der Blasmusik. Für die Bewirtung war diesmal das Wirtsehepaar Ulrike und Klaus Wörle verantwortlich. Wir bedanken uns für die leckeren Speisen, die Getränke und für die nette und prompte Bedienung sowie die schöne Bühnen- und Tischdekoration. Nach dem Abendessen wurde erneut zum Tanz gebeten, diesmal von den „Silver Stars“.
Leider ging auch dieses Treffen viel zu schnell zu Ende, der Abschied war unausweichlich. Die Hoffnung, uns in zwei Jahren wieder zu sehen, ist natürlich da. Wir werden wiederkommen, diesen Wunsch nehmen alle mit nach Hause. Ein Stück Heimat trägt jeder von uns immer in sich. Vielen Dank an die Organisatoren für das überaus gelungene Treffen. Auf Wiedersehen 2010!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell die Vertrautheit, das Gefühl der Zugehörigkeit da ist. Kaum hat man den ersten Bekannten begrüßt, ist es so, als wären wir nur mal kurz weg gewesen. So auch diesmal, es wurde viel erzählt und gelacht, gemeinsame Erlebnisse wurden wieder in Erinnerung gebracht, die Vergangenheit wurde für einige Stunden zur Gegenwart. Nachbarvater Anton Madlo begrüßte im Namen des Vorstandes rund 230 Honigberger und deren Freunde von nah und fern. Unser Nachbarvater hatte auch die Honigberger in Siebenbürgen eingeladen. Leider fand sich keine Handvoll, die den langen Weg auf sich nehmen wollte. Also blieb auch Pfarrer Dr. Peter Klein aus Petersberg, der auch für Honigberg zuständig ist, dem Treffen fern. An seiner Stelle hielt Pfarrerin Katharina Winkler von der Heilig-Geist-Kirche in Rothenburg die Predigt und die Andacht mit Totenehrung. Das Ganze wurde umrahmt von der Honigberger Blaskapelle. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Pfarrerin Winkler für ihre rührenden Worte und an die Blaskapelle. In seinem Bericht erwähnte Nachbarvater Anton Madlo, was in Honigberg im letzten Jahr passiert ist. Er richtete Grüße des Pfarrers Dr. Peter Klein und Ehefrau sowie der Kuratorin Erika Popescu aus. Gleichzeitig schickte er Genesungswünsche an Erika Popescu und deren Ehemann. Es wurden die Aktivitäten der Honigberger Nachbarschaft in Deutschland erwähnt, ganz besonders die zahlreiche Teilnahme der Honigberger beim Trachtenumzug zu Pfingsten in Dinkelsbühl. Unser Nachbarvater bedankte sich bei allen Spendern mit den Worten: „Wie Sie alle wissen, sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Der Honigberger Heimatbrief, die ‚zu Hause Gebliebenen‘, der Friedhof, das Pfarrhaus und die Kirchenburg, unsere Tätigkeit, unsere ganze Nachbarschaft lebt nur dank Ihrer Spenden und wir hoffen, Sie alle unterstützen sie auch weiterhin. Nur solange die Bereitschaft da ist, wird auch das, was bisher aufgebaut und erhalten wurde, bestehen bleiben und weitergeführt werden.“ Er bedankte sich für die ehrenamtliche Tätigkeit aller, die bereit sind zu helfen. Unser stellvertretender Vorsitzender Harald Moyrer gab seinen Rücktritt bekannt. Wir bedauern dies und bedanken uns für seine engagierte Tätigkeit. Kassenprüfer Dieter Faersch bestätigte die korrekte Kassenführung und bedankte sich für die Spenden.
Im Rahmen unseres Heimattreffens hat Willi Guess ein Klassentreffen für die Jahrgänge 1930 bis 1932 organisiert.
Unsere Erinnerungsecke mit Fotoalben, Handarbeiten und Trachten war gut besucht und wird auch beim nächsten Treffen gezeigt. Auf unserem Büchertisch wurde einiges zum Verkauf angeboten: unser Heimatbuch „Honigberg. Eine siebenbürgische Gemeinde im Burzenland“ von Michael Konnerth, das Buch „Die Honigberger Kapelle“ von Helga Fabritius und die DVD „Lichtblicke und Schlagschatten“ über die Burzenland-Reise 2006 von Günter Czernetzky. Bücher und DVD, die sich gut als Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk eignen, sind zu erwerben bei Anton Madlo, Telefon: (0 70 31) 22 39 42, E-Mail: a [ät] madlo.de.
Die Honigberger Blaskapelle unter der fachkundigen Leitung von Peter Kloos und Klaus Knorr wurde mit Sehnsucht erwartet. Die bekannten Weisen weckten Erinnerungen an unsere Heimat: Wie war das damals am 1. Mai, wenn die Blasmusik die ganze Gemeinde mit Frühlingsweisen erfüllte, wie auf dieser oder jener Hochzeit, wie bei Beerdigungen?
Das fröhliche Beisammensein nahm seinen Lauf. Zur Musik der Blaskapelle wurde getanzt und viel gelacht. Auch unsere Jüngsten, die ja bekanntlich auf Disko stehen, fanden Gefallen an der Blasmusik. Für die Bewirtung war diesmal das Wirtsehepaar Ulrike und Klaus Wörle verantwortlich. Wir bedanken uns für die leckeren Speisen, die Getränke und für die nette und prompte Bedienung sowie die schöne Bühnen- und Tischdekoration. Nach dem Abendessen wurde erneut zum Tanz gebeten, diesmal von den „Silver Stars“.
Leider ging auch dieses Treffen viel zu schnell zu Ende, der Abschied war unausweichlich. Die Hoffnung, uns in zwei Jahren wieder zu sehen, ist natürlich da. Wir werden wiederkommen, diesen Wunsch nehmen alle mit nach Hause. Ein Stück Heimat trägt jeder von uns immer in sich. Vielen Dank an die Organisatoren für das überaus gelungene Treffen. Auf Wiedersehen 2010!
Annemarie Kaufmes
Schlagwörter: Burzenland, HOG-Treffen
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