14. August 2008
Gute Stimmung beim Münchner Zeidner Sommerfest
Was wäre unser Münchner Zeidner Sommerfest ohne Sonne und vor allem ohne Blasmusik? Die Musikanten hatten den zum Teil weiten Weg auf sich genommen, um uns ein paar Stunden „Heimat“ zu bescheren. Wir freuten uns über die vielen vertrauten Gesichter, waren überrascht, lang vermisste gute Bekannte zu sehen, und unterhielten uns im Hof vom Theatergut Nederling bei Kaffee, Doboschtorte oder Bier, während die Musikanten fleißig spielten.
Reichlich Applaus ernteten die vier Paare der Münchner Jugendtanzgruppe, die in ihren malerischen Trachten drei Volkstänze aufführten. Fünf Uhr nachmittags gingen wir in den Saal: weiße Tische, blaue und rote Servietten und Programme, die Johannes Gross ansprechend gestaltet hatte. Die Musikanten nahmen auf der Bühne Platz und Regionalnachbarvater Hans Königes begrüßte humorvoll alle Zeidner und deren Freunde wie auch unsere Ehrengäste. Die Vorsitzende der Landesgruppe Bayern, Herta Daniel, und die Vorsitzende der Kreisgruppe München, Heidemarie Weber, überbrachten Grußworte und äußerten sich zur Bedeutung solcher Feste. Auch fielen lobende Worte über die Arbeit unserer Nachbarschaft.
Nachbarvater Udo Buhn informierte über die Situation in Zeiden, die bevorstehende Wahl eines neuen Pfarrers (es ist noch keiner in Sicht) und die Einrichtung eines Gästehauses im Pfarrhaus. Auch berichtete er von der Arbeit des Vorstandes und über das große Treffen in Friedrichroda, das nächstes Jahr vom 11. bis 14. Juni stattfinden wird. Er erwähnte die zweisprachige Zeidner Kurzchronik (deutsch und rumänisch), die unsere Geschichte hoffentlich vielen Lesern nahe bringt. Hans Königes wies auf die Zeidner Homepage hin, die stets aktuell über unseren Heimatort und die Nachbarschaft berichtet. Franz Buhn trug zwei kritisch-ironische Geschichten vor – aus eigener Werkstatt – und Hans Wenzel erzählte in der „Weltsprache“ Zeidnerisch aus seinen Erinnerungen über die Zeit auf dem „Benkeltschen“, dem „Zittersamstag“ und der Konfirmation. Zwischendurch spielte immer wieder unsere bewährte Blasmusik. Und dann Can-Can! Eine seltene Tanzaufführung bei unseren eher konservativ gestalteten Treffen. Sechs Mädchen der Siebenbürgischen Jugendtanzgruppe München hatten es gewagt, den ach so verruchten Tanz aufzuführen, zur Freude der Zuschauer, besonders der männlichen. Die Überraschung war gelungen!
Wir aßen Mici, erzählten nach dem Motto „Weißt du noch?“ und schon war’s halb neun abends. Ab diesem Zeitpunkt sorgte Brunolf Kauffmann für Tanzmusik. Wieder einmal bewies er sein breitgefächertes Können. Erst gegen Mitternacht verließen die letzten der rund 230 Gäste das schöne Gut Neder- ling. Dass sogar Zeidner aus Baden-Württemberg, Nordrhein Westfalen und Niedersachsen dabei waren, beweist, dass sich die Qualität unseres Münchner Zeidner Sommerfestes weit über die bayerische Landesgrenze hinaus herumgesprochen hat. Und das sicher hauptsächlich deswegen, weil Netti (Ehegattin des Regionalnachbarvaters) und Hans es so perfekt und abwechslungsreich mit Neuem und Altbewährtem vorbereiten. Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Nachbarvater Udo Buhn informierte über die Situation in Zeiden, die bevorstehende Wahl eines neuen Pfarrers (es ist noch keiner in Sicht) und die Einrichtung eines Gästehauses im Pfarrhaus. Auch berichtete er von der Arbeit des Vorstandes und über das große Treffen in Friedrichroda, das nächstes Jahr vom 11. bis 14. Juni stattfinden wird. Er erwähnte die zweisprachige Zeidner Kurzchronik (deutsch und rumänisch), die unsere Geschichte hoffentlich vielen Lesern nahe bringt. Hans Königes wies auf die Zeidner Homepage hin, die stets aktuell über unseren Heimatort und die Nachbarschaft berichtet. Franz Buhn trug zwei kritisch-ironische Geschichten vor – aus eigener Werkstatt – und Hans Wenzel erzählte in der „Weltsprache“ Zeidnerisch aus seinen Erinnerungen über die Zeit auf dem „Benkeltschen“, dem „Zittersamstag“ und der Konfirmation. Zwischendurch spielte immer wieder unsere bewährte Blasmusik. Und dann Can-Can! Eine seltene Tanzaufführung bei unseren eher konservativ gestalteten Treffen. Sechs Mädchen der Siebenbürgischen Jugendtanzgruppe München hatten es gewagt, den ach so verruchten Tanz aufzuführen, zur Freude der Zuschauer, besonders der männlichen. Die Überraschung war gelungen!
Wir aßen Mici, erzählten nach dem Motto „Weißt du noch?“ und schon war’s halb neun abends. Ab diesem Zeitpunkt sorgte Brunolf Kauffmann für Tanzmusik. Wieder einmal bewies er sein breitgefächertes Können. Erst gegen Mitternacht verließen die letzten der rund 230 Gäste das schöne Gut Neder- ling. Dass sogar Zeidner aus Baden-Württemberg, Nordrhein Westfalen und Niedersachsen dabei waren, beweist, dass sich die Qualität unseres Münchner Zeidner Sommerfestes weit über die bayerische Landesgrenze hinaus herumgesprochen hat. Und das sicher hauptsächlich deswegen, weil Netti (Ehegattin des Regionalnachbarvaters) und Hans es so perfekt und abwechslungsreich mit Neuem und Altbewährtem vorbereiten. Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.
Renate Kaiser
Schlagwörter: Sommerfest, Zeiden, München
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