12. September 2007

HOG- und Kirchenvertreter tagten in Hermannstadt

Der Vorstand des Verban­des der Siebenbürgisch Sächsischen Heimatorts­gemein­schaften (HOG) tagte am 20. August zum ersten Mal in Siebenbürgen. An der öffentlichen Sitzung in Hermannstadt beteiligte sich die Evan­gelische Landeskirche in Rumänien mit Bischof D. Dr. Christoph Klein und Vertretern des Landes- und der Bezirkskonsistorien.
In einer Podiumsdiskussion wurde die Bewahrung des gemeinsamen kulturellen Erbes thematisiert. „Wir alle wollen an eine Zukunft hier in Siebenbürgen glauben“, erklärte Bischof Chris­toph Klein. Trotz stark schrumpfender evangelischer Gemeinschaften werde die Kirche das Möglichste tun, dieses Erbe zu erhalten und zu bewahren, so der Bischof. Um die Verbun­denheit zur alten Heimat und insbesondere zur Heimatkirche zu zeigen, sei der HOG-Verband nach Siebenbürgen gekommen, erklärte Mi­chael Konnerth, Vorstandvorsitzender des HOG-Verbandes. Der Verband wollte sich vor Ort ein Bild der Situation machen und sehen, wo er ge­zielt anpacken und helfen könne.

Die Delegation des HOG-Verbandes besuchte vom 15. bis 27. August die Europäische Kulturhaupstadt 2007 Hermannstadt und einzelne Regionen Sieben­bürgens, darunter das Harbachtal, Schäß­burg, Mediasch und das Burzenland.

sos

Schlagwörter: HOG-Verband, Kirche und Heimat

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