Der siebenköpfigen Schäßburger Gruppe gehörten der stellvertretende Bürgermeister, drei Stadträte, die Direktorin des Stadtturmmuseums, eine Vertreterin der "InterethnischenJugend" sowie eine Dolmetscherin an. Es handelte sich um einen Gegenbesuch, da im Juni 2001 bereits eine Dinkelsbühler Delegation nach Schäßburg gereist war.

Im Rahmen eines gemeinsamen Essens auf Einladung der Stadt Dinkelsbühl hieß der Vorsitzende der Kreisgruppe Dinkelsbühl-Feuchtwangen und Stadtrat, Johann Schuller, die Gäste im Namen des Bundesvorsitzenden Volker Dürr sowie der Kreisgruppe herzlich willkommen. Schuller erinnerte an den freundlichen Empfang der Dinkelsbühler in Schäßburg im Vorjahr. Die Landsmannschaft ebenso wie die HOG Schäßburg verstünden sich als Förderer und Wegbereiter der städtepartnerschaftlichen Beziehungen. In diesem Zusammenhang bezeichnete Schuller das Jugend-Camp August dieses Jahres, das vom Rotary-Club Dinkelsbühl, der HOG Schäßburg und durch Oberbürgermeister Otto Sparrer gefördert worden war, als einen Meilenstein. Abschließend dankte Schuller den Vertretern der Delegation aus Schäßburg und der Stadt Dinkelsbühl, mit Oberbürgermeister Sparrer und allen Stadträten, für ihr besonderes Engagement auf dem Wege hin zur Partnerschaft beider Städte.

Wie die Pressereferentin Ingrid Metzner gegenüber der Fränkischen Landeszeitung verlautbarte, hätten sich die Pläne für die offizielle Städtepartnerschaft bereits konkretisiert. Auf beiden Seiten bestehe große Bereitschaft, nun "Nägel mit Köpfen" zu machen.

CS