Die Szekler

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seberg
schrieb am 03.10.2007, 12:00 Uhr (am 04.10.2007, 10:28 Uhr geändert).
Misch 39 schrieb:
Das war wirklich "Psychose" (Seberg).


Richtig muss es heißen: Das war wirklich „Psychose“ (Johann)

Die ausgewanderten SbS der „Psychose“ zu beschuldigen ist eine Sauerei, mindestens aber eine grobe Fahrlässigkeit. Der Exodus war das Gegenteil davon: ein riesiger Trauerzug, vollkommen angemessen und gesund.

Apropos sächsisches „Erbe“: es wird ständig und gerade jetzt hier (s. Kommentare zum 17. Sachsentreffen) sehr intensiv und ausschlißlich als etwas Rosiges und Großartiges dargestellt, auf das man NUR stolz sein kann. – Wirklich? Kann es sein dass man sich damit einer unzulässigen Verallgemeinerung schuldig macht? (Hallo Johann ) Auch hier muss man sagen: Trauern tut Not.

Meschendörfer war ein weiser Mann: er hat uns schon vor bald 100 Jahren das Trauern gelehrt.
Und Trauern heißt Abschied nehmen, für immer.

Das erst schafft die Voraussetzung für etwas Neues, worauf ja auch Dolfi sehr richtig hinweist(wenn auch wohl etwas zu optimistisch: ist das Leben wirklich immer wunderschön und gerecht? Unzulässige Verallgemeinerung? Hallo Johann! ):

Dolfi11 schrieb:
So ist das Leben - es ist wunderschön, und gerecht - die Karten werden von Generation zu Generation "neu gemischt"... Das ist Leben ! Stark ! Nach vorne schauen, da spielt die Musik!


(na ja, vielleicht gerecht und - grausam, hört sich irgendwie nach Nietzsche an, aber wer die Grausamkeit zu lange beklagt, der könnte wirklich psychotisch werden )
Albanezul
schrieb am 03.10.2007, 22:36 Uhr (am 03.10.2007, 22:45 Uhr geändert).
seberg schrieb: Misch 39 schrieb:
Das war wirklich "Psychose" (Seberg).


Richtig muss es heißen: Das war wirklich „Psychose“ (Johann)

Die ausgewanderten SbS der „Psychose“ zu beschuldigen ist eine Sauerei, mindestens aber eine grobe Fahrlässigkeit. Der Exodus war das Gegenteil davon: ein riesiger Trauerzug, vollkommen angemessen und gesund.

Apropos sächsisches „Erbe“: es wird ständig und gerade jetzt hier (s. Kommentare zum 17. Sachsentreffen) sehr intensiv und ausschlißlich als etwas Rosiges und Großartiges dargestellt, auf das man NUR stolz sein kann. – Wirklich? Kann es sein dass man sich damit einer unzulässigen Verallgemeinerung schuldig macht? (Hallo Johann ) Auch hier muss man sagen: Trauern tut Not.

Meschendörfer war ein weiser Mann: er hat uns schon vor bald 100 Jahren das Trauern gelehrt.

Das erst schafft die Voraussetzung für etwas Neues, worauf ja auch Dolfi sehr richtig hinweist(wenn auch wohl etwas zu optimistisch: ist das Leben wirklich immer wunderschön und gerecht? Unzulässige Verallgemeinerung? Hallo Johann! ):

Dolfi11 schrieb:
So ist das Leben - es ist wunderschön, und gerecht - die Karten werden von Generation zu Generation "neu gemischt"... Das ist Leben ! Stark ! Nach vorne schauen, da spielt die Musik!


(na ja, vielleicht gerecht und - grausam, hört sich irgendwie nach Nietzsche an, aber wer die Grausamkeit zu lange beklagt, der könnte wirklich psychotisch werden )



Hat die Diskussion noch wirklich mit dem Thema zu tun? ok, ich beteilige mich als Dortiger (BRD) doch mal noch. Nun Exodus hin Gründe her, es gibt z.B. mir persönlich bekannte Siebenbuerger, die tatsächlich nicht wegen Deutschtum sondern aus wirtschatlichen Gründen ins gelobte Land gekommen sind (und teilweise bitter enttäuscht wurden) und? Ist das ein Vergehen gegen die Menschenwürde, dahinzugehen wenn man die Möglichkeit hinzugehen und dass es einem besser geht? Ja, ja, es gibt genügend Dortige, die es einem vorwerfen, und? Wovor die Angst? Dass man bei Anderen (die zufälligerweise nicht deutschstämmig oder zumindest nicht seit 800 Jahren im "Exil" sind) dann dieses Argument nicht mehr anbringen kann, weil unglaubwürdig? Nein, anwortet den Dortigen doch mit einer Gegenfrage (nicht sehr galant, ich weiss, aber was solls): Hättet ihr in der Situation anders gehandelt? Und das mit dem guten Gewissen, der Befragte kann trotz aller gegenteiligen Bekundungen, nicht wirklich eine klare Antwort geben, wie auch ich als Dortiger nicht: Ich sage, ich weiss es nicht, mit der sehr starken Tendenz, ich hätte es genauso gemacht.

Weg von der weinerlichen Verteidigungsstrategie und (von mir aus auch provokant) die Dortigen fragen, was sie in eurer Situation gemacht hätten, man könnte überraschende Antworten erhalten und (was viel wichtiger ist) ein gewisses Verständnis
rhe-al
schrieb am 04.10.2007, 00:25 Uhr (am 04.10.2007, 00:26 Uhr geändert).
Vergessen wird bei der ganzen Debatte, dass die Auswanderer, damals vor knapp 900 Jahren, die hiesigen Gefilde auch, aber nicht nur, wegen wirtschaftlichen Interessen verlassen haben, und im damaligen ungarischen Königreich auf eine bessere Zukunft wie im "Mutterland" hofften.
Wem will man solches verübeln?

Hier parallel zu diesem Thema auch ein Artikel in einer rumänischen Zeitung, auch die anschließenden Kommentare sind interessant, widerspiegeln sie doch einen (vielleicht) kleinen Teil der dort herrschenden Meinung bezüglich der Siebenbürger Sachsen.

Sibiul spune povestea sasilor din Romania
lori
schrieb am 05.10.2007, 05:14 Uhr
Hallo Herr Kollege rhe-al,

Gegen den Artikel ist wenig einzuwenden, aber etwas möchte ich zu einigen Kommentaren sagen:es wird ziemlich deutlich, dass viele Rumänen ein Problem damit haben festzustellen, dass ihre kulturellen Leistungen in Siebenbürgen bis 1918 eher gering waren. Wenn ich mich recht entsinne hatten sie bis ins Jahr 1865 in Hermannstadt- korrigiert mich bitte, wenn es falsch ist- ich meine nicht Răşinar, oder die Mărginime, sondern einfach die Stadt, nichts zu melden. Sich immer wieder auf die römischen Wurzeln zu beziehen wirkt lächerlich. Die Indoktrination zeigt ihre Spätfolgen.

Zweitens- ich gebe unverhohlen zu, das berührt mich auch emotional- die Rechtfertigung der Deportation der Rumäniendeutschen mit der Tatsache, dass sie einem verbrecherischem Regim gedient hätten. Richtig ist, sie haben einem verbrecherischen Regim gedient. Aber:
1.im Nachhinein ist man immer schlauer!
2. wie war das denn bitte bis zum 23. august 1944?
Dass rumänische Soldaten als Kanonenfutter von der Wehrmacht missbraucht wurden ist richtig, genauso aber auch, dass sie von der Sowjetarmee gezwungen worden waren in erster Linie zu stehen. Die rumänischen "Befreier" Budapests, sofern einige am Leben sind, wissen das ganz genau, von Oarba de Mureş ganz zu schweigen! Mais oui, wie sagte der Kollege Dolfi:"so ist das Leben"!

Ich glaube aber es wäre besser sich wieder den Szeklern zuzuwenden.

Gruss
Lori
seberg
schrieb am 05.10.2007, 08:50 Uhr
rhe-al schrieb: ... dass die Auswanderer, damals vor knapp 900 Jahren, die hiesigen Gefilde auch, aber nicht nur, wegen wirtschaftlichen Interessen verlassen haben, und im damaligen ungarischen Königreich auf eine bessere Zukunft wie im "Mutterland" hofften.

Das stimmt sehr wahrscheinlich und es ist gut, immer wieder daran zu erinnern!

(Ja, Lori! Die Rumänen haben nicht nur EIN Problem und alle Welt weiß das...wie wärs damit, auch mal vor der eigenen Tür zu kehren?!)
Spongebob
schrieb am 05.10.2007, 09:33 Uhr
Fodor Imre:"Nu vrem ca secuii să aibă soarta saşilor!"
de Laurenţiu Ciocăzanu, Ovidiu Nahoi (107 afisari, 2007-02-19)
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Liderul Consiliului Naţional Secuiesc dă explicaţii în legătură cu semnificaţia pe care o acordă „referendumului" de săptămâna trecută privind autonomia Ţinutului Secuiesc din Harghita, Covasna şi Mureş

Fost primar şi viceprimar al municipiului Târgu Mureş, Fodor Imre este acum preşedinte al Consiliului Naţional Secuiesc. Acest organism civic a creat, la sfârşitul săptămânii trecute, un referendum privind autonomia regiunii locuite compact de minoritatea secuilor. Acţiunea a fost condamnată de liderii partidelor româneşti şi de organizaţiile civice ale românilor din judeţele Covasna şi Harghita, fiind considerată ilegală şi anticonstituţională. Potrivit organizatorilor referendumului, ideea autonomiei ar fi fost îmbrăţişată aproape unanim, în judeţul Covasna înregistrându-se chiar 100% din voturi pentru!

- Domnule Fodor, prin ce se deosebeşte comunitatea secuilor de cea a maghiarilor din România, ce o face specială şi de ce această preocupare deosebită pentru autonomie?

- Este specială pentru că autonomia Ţinutului Secuiesc a existat de 500 de ani. Secuii, de fapt, erau ţărani liberi, ca şi răzeşii din Moldova. Secuii au existat şi în vestul Ungariei.

- Şi de unde autonomia?

- Acest regim, să zic special, de autonomie, a fost dobândit în această dublă calitate, pentru că au fost ţărani liberi, pentru că au păzit graniţele ţării. Deci, asta este deosebirea între unguri şi secui. Ştiţi că, de-a lungul secolelor, în Evul Mediu, erau nobili şi iobagi. În Secuime nu au existat moşii de dimensiuni mari şi nici n-au existat iobagi. Iar statutul acesta de autonomie a existat 500 de ani, ca şi statutul de autonomie al pământului săsesc. Dar anumite componente de autonomie au primit şi făgărăşenii, şi cei din Năsăud, regimentele de graniţă. Bineînţeles nu autonomii teritoriale, dar au beneficiat şi ei de anumite avantaje.

- Cum au fost de-a lungul timpului relaţiile dintre aceşti ţărani liberi, secui, şi ceilalţi maghiari de pe teritoriul Transilvaniei?

- În general, bune. În timpul principatului transilvănean au existat anumite mişcări ale secuimii, atunci când unii principi au vrut să micşoreze aceste competenţe de autonomie. Atunci au existat probleme, când cineva a vrut să se bage în acest statut de autonomie.

- Venind la timpurile noastre, de ce această preocupare specială pentru un statut de autonomie, în afară de rădăcinile istorice pe care mi le-aţi explicat? Nu mai suntem în Evul Mediu, iar secuii nu mai apără graniţele…

- Acum 10 ani de zile a avut loc aici o întâlnire între preşedinţii Emil Constantinescu şi Góncz Arpàd şi amândoi foarte binevoitori, dar cu o mică doză de necunoştinţă de cauză. Ei au zis că întâlnirea lor este istorică pentru că, de fapt, asta înseamnă reconciliere definitivă româno-maghiară. Asemenea vorbe frumoase de-a lungul celor 86 de ani au zis mulţi. Mai ales în timpul comunismului s-au făcut nişte declaraţii absolut formale.

- Şi dv. spuneţi că această reconciliere nu e reală?

- Nu e. Deci, prin reconciliere înţelegem următorul lucru: nu e vorba de o reconciliere între român şi ungur pentru că nu-i nevoie, există o convieţuire normală şi omenească. Dar eu consider că, după 88 de ani, odată şi odată, această problemă a devenit actuală. Noi nu cerem practic absolut nimic mai mult decât ce ni s-a promis la Alba Iulia. Şi s-a mai promis de câteva ori după aceea…

- Consideraţi aşadar că România de după 1918 nu şi-a făcut datoria faţă de minoritatea din care faceţi parte?

- Absolut deloc nu şi-a făcut datoria! Au fost 88 de ani de promisiuni sterile, în afară de ultimii 17, despre care putem discuta - dar nici acum nu s-a dat destul. Să nu uităm că 104.000 de kilometri pătraţi s-au unit cu România, cu ocazia Unirii de la 1918 şi pe acest teritoriu s-au aflat şi minorităţi. Şi atunci, dacă ai aşa un câştig de cauză într-o luptă care a durat poate secole, trebuie să ştii că, împreună cu acest câştig de cauză şi de teritoriu, ai şi nişte obligaţii!

- Vorbeaţi despre declaraţiile de reconciliere ale celor doi foşti preşedinţi, român şi ungar. Spuneaţi că această reconciliere nu e reală, deşi oamenii trăiesc normal unii cu ceilalţi. Atunci, între cine şi cine ar trebui să mai aibă loc reconcilierea?

- Este vorba de opinia publică românească. Vedeţi Solyom Laszlo (preşedintele Ungariei - n.r. ) a venit acum şi a rostit două propoziţii despre autonomie. Şi aţi văzut ce tărăboi a ieşit, câtă nervozitate. Nimeni n-a mai vorbit despre vizită! Nu cred că este normal ca o asemenea chestiune să provoace o aşa reacţie că toată lumea n-a mai vorbit zilele acelea decât de autonomie. Eu înţeleg că atunci va fi o reconciliere durabilă, când opinia publică românească în sinea ei va simţi că există o siguranţă privind integritatea României, o siguranţă care provine dintr-o opinie liber consimţită, nu formală. Acesta este marele câştig pentru români.

„Au fost şi români care au votat"

- Care este semnificaţia acestui referendum, din punctul dumneavoastră de vedere?

- Noi, de doi ani şi jumătate, am început să solicităm concret această autonomie teritorială care apare şi în programul UDMR-ului. Diferenţa este că, atunci când e vorba de autonomie, cei din UDMR zâmbesc, spun că să mai vedem... Noi însă am predat aceste proiecte de autonomie, care au fost refuzate de la bun început la nivelul comisiilor juridice ale parlamentului. După aceea am solicitat ca să se lanseze un referendum oficial, care s-a şi început. Unele consilii locale, nu prea multe, au luat hotărârea de a solicita să se organizeze un referendum în vederea înfiinţării Ţinutului Secuiesc a regiunii autonome prin lege organică. S-au luat unele hotărâri, dar au fost atacate de prefecturi. Noi am mers pas cu pas, pe scară ierarhică în tribunale şi acum suntem la Strasbourg. Există în Europa specialişti care se ocupă de decenii întregi şi cu succes cu asemenea probleme şi toţi ne-au zis: autonomia trebuie cerută, ceea ce nu ceri, nu ţi se dă. Trebuie să demonstrezi cumva că asta este o solicitare a populaţiei din Secuime.

- Consideraţi că acest proces are valoare juridică sau doar valoarea unei simple liste de semnături?

- Nu. Nu are valoare juridică, deşi să ştiţi că din punct de vedere organizatoric are unele componente care respectă întocmai regulile unui referendum oficial. Eu, unul, nici n-aş fi crezut că se va desfăşura aşa de disciplinat şi dacă vreţi, de sever, cu numărătoarea voturilor, cu tot tabietul. Dar nu este oficial.

- Totuşi au existat câteva obiecţii legate de organizare. Noi am primit la redacţie un fel de plângere din partea unor cetăţeni de etnie maghiară din localitatea Ditrău, care spuneau că au fost forţaţi să participe.
- Din întâmplare, pot să vă răspund. Am citit acum două ore ziarul de astăzi, "Kronika", în care nişte locuitori spun că bunicul lor, aflat pe lista celor care ar fi semnat scrisoarea, a murit de mult. Astea sunt diversiuni. Eu nu spun că acest referendum din toate punctele de vedere a fost perfect. Dar în orice caz eu am văzut referendumuri oficiale care au fost mai puţin reuşite şi mai puţin sever desfăşurate.

- Nu le-aţi promis oamenilor că nici nu vor mai plăti impozite dacă vor vota pentru?

- Cum să promitem aşa ceva? Nici pomeneală!

- Consideraţi că oamenii au votat în deplină cunoştinţă de cauză?

- Absolut în deplină cunoştinţă de cauză. Şi au fost şi români care au votat.

„Sigur că am dori autonomie şi la Craiova, şi la Iaşi, dar nu putem să cerem pentru alţii"

- Ce fel de autonomie doriţi, de fapt?

- Noi nu dorim competenţe care ţin de integritate, de apărare, de siguranţă naţională şi nici competenţe financiare majore. Noi nu asta cerem. Noi cerem lucruri în absolută conformitate cu concepţia de dezvoltare din Uniunea Europeană, care este în fond regională.

- Preşedintele Băsescu spunea, în diferite ocazii, că va fi şi în Ţinutul Secuiesc atâta autonomie câtă va fi la Craiova şi la Iaşi. Sunteţi de acord cu această afirmaţie?

- Sigur că am dori să se aplice în toate regiunile, dar noi nu avem cum să cerem pentru alţii. Cel mult îi putem sfătui să ceară. Noi am predat de două ori statutul de autonomie al Secuimii la parlament. Dacă cele care sunt cerute acolo sunt acordate şi la Craiova, şi la Iaşi, atunci sunt de acord. La ora actuală, toate serviciile descentralizate sunt în subordinea ministerelor şi sunt conduse efectiv de prefect. Tot ce este legat de învăţământ, de sănătate, de probleme sociale, de protecţia mediului, poliţia, circulaţia, toate celelalte, până şi foarte multe probleme economice sunt coordonate de prefect. Noi nu dorim decât ca aceste servicii descentralizate să fie în subordinea regiunii, iar prefectul să-şi păstreze singura vocaţie de a veghea asupra legalităţii.

- Dar credeţi că această zonă a Secuimii, care nu este foarte bogată, poate să fie viabilă economic în cadrul unui statut de autonomie?

- În primul rând ea va face parte absolut integrantă şi în continuare din statul român. Aşa că anumite probleme financiare de fond pot fi rezolvate ca şi până acum. Tirolul de Sud a primit o bucată de vreme aceleaşi fonduri de la bugetul central, pentru ca încet-încet să se dezvolte peste media Italiei. Cred că ştiţi asta. Iată că nimeni nu a contat pe acest lucru. La noi se vor dezvolta serviciile de turism, cele medicale, tot ce e legat de silvicultură, de fabricarea mobilei, de zootehnie. Eu spun că această regiune este mai bine croită decât aceste regiuni mari care sunt făcute acuma.

- La cele opt regiuni de dezvoltare vă referiţi?

- Sigur că da.

- Şi doriţi ca regiunea Secuimii să fie o entitate care să poată gestiona fonduri europene, la fel ca orice regiune de dezvoltare?

- Absolut. Categoric. Apropo de ceea ce a zis domnul Băsescu: spaniolii s-au mirat şi ei la început de această autonomie pentru minoritari şi până la urmă au acceptat-o, dând o autonomie similară pentru toate regiunile. Şi atunci au văzut care este efectul economic! În conformitate cu principiul european al subsidiarităţii, autonomia nu are nimic cu integritatea sau suveranitatea unei ţări.

Ce îl frământă

În 1992 erau 163.000 de locuitori în Târgu Mureş, acum sunt 150.000. Lipsesc peste 12.000, din care 10.000 sunt unguri şi 2.000 sunt români. Tot timpul mergem spre o schimbare a compoziţiei demografice a Ţinutului Secuiesc. Noi dorim ca românii să aibă toate drepturile şi este şi normal. Dar nu aşa, ca noi pas cu pas să devenim mai puţini. Nu vreau să ajungem să avem şi noi soarta saşilor.

Cum comentează

Reacţiile negative ale partidelor şi organizaţiilor româneşti din Covasna şi Harghita. „Doresc ca obţinerea autonomiei să o realizăm în comun. Dar şi ei trebuie să înţeleagă că dacă nu mergem pe acest făgaş, aşa cum am pornit, nu ne vom putea păstra identitatea naţională. Drepturile românilor nu vor fi afectate în niciun fel. Este absolut garantat. Nu mai vorbesc de faptul că în toate organele alese vor fi şi români. Aceste competenţe de autonomie nu se vor referi la secui, ci se vor referi la toţi locuitorii ţinutului."



Motivaţia cererii de autonomie. „Lumea crede că secuii judecă numai în legătură cu banii. Nu este aşa. Prin asociere de rudenie am avut ocazia să trăiesc zi de zi exodul saşilor, deşi nu sunt sas. Este ceva cumplit! Nu aveţi idee ce înseamnă ca o comunitate, care 800 de ani nu a făcut decât lucruri bune, să participe la un asemenea exod. Astăzi sunt mulţi saşi care trăiesc în Germania şi care judecă aşa: de-a lungul secolelor au mai fost şi alte perioade grele, dar noi am rezistat. Şi acum era bine dacă mai rezistam, am fi rămas o comunitate cu o identitate deosebită. Eu cred că trebuie să avem o discuţie permanentă cu românii şi ei ar înţelege că ar fi benefic şi României. Când auziţi de Italia vă gândiţi că cineva nu este italian pentru că există o regiune numită Tirolul de Sud? Credeţi că România nu ar fi aceeaşi Românie?"



Orizontul de timp în care s-ar putea reaşeza autonomia. „Sigur că vom reuşi pentru că asta este tendinţa generală de dezvoltare. Nu ştiu în cât timp. Problema este că o comunitate nu poate să renunţe la ea însăşi cu mâinile în buzunar. Nu se poate ca să asişti la o schimbare permanentă demografică a Ţinutului Secuiesc şi la micşorarea numărului de secui şi să nu faci nimic. În '48-'49, Tirolul de Sud spera că îşi va rezolva treaba foarte uşor şi a mai durat 25 de ani. În Spania, aceste lucruri s-au acordat cam în cinci ani de zile."

Tirolul de Sud a primit o bucată de vreme aceleaşi fonduri de la bugetul central, pentru ca încet-încet să se dezvolte peste media Italiei



Fodor Imre
Hadrianus
schrieb am 05.10.2007, 15:49 Uhr (am 05.10.2007, 18:12 Uhr geändert).
Ja Lori,du entsprichst genau dem frustrierten Hungaro-Nationalisten,der es kaum ertragen kann,dass Rumänien nicht auseinandergefallen ist,so wie die meisten Nachbarn Ungarns.Diesen(un)frommen Wunsch hörte ich sehr oft während der 90-er Jahre---nicht nur in Ungarn,auch in RO---wobei ich mir immer die Frage gestellt habe,ob jene frustrierten,ressentimentgeladenen Hungaro-Nationalisten tatsächlich für RO ein Szenario wie der in Jugoslawien wollten und wünschten.Diesen Verdacht wurde ich nie los,ebenso entsetzte mich der Zynismus jener,die genau das wollten;d.h.,wenn man diesen schrecklichen Gedanken zu Ende denken wollte,dann war es ihnen egal,ob Landsleute von ihnen sterben würden(um"Walachen"machte man sich sowieso keinerlei Gedanken!),ja man könnte sogar sagen,das wäre ihnen willkommen gewesen,um endlich einen echten Grund gegen die "unerträgliche Herrschaft eines balkanischen Volkes"ins Feld führen zu können!Denn während der "unerträglichen"88-jährigen "balkanisch-walachischen" Herrschaft über das erhabene Volk der Magyaren,haben es diese kein einziges Mal geschafft(so wie z.B.die Albaner gegen die serbische Herrschaft)sich dagegen aufzulehnen!Was meinst du,was ist der Grund dafür?War die "Walachenherrschaft"so unterdrückerisch,dass die freiheitsliebenden Magyaren ihren berühmten,in aller Welt bekannten Freiheitsdrang nicht zur Entfaltung bringen konnten??Sind sie womöglich schlicht und einfach feige gewesen?Oder aber,gab es vielleicht nicht so viele Gründe sich dagegen aufzulehnen? Welche dieser Theorien kommt deiner Meinung nach der Wahrheit am nächsten?Ich werde auch hier den Verdacht nicht los,dass viele Hungaro-Nationalisten wütend auf ihr Volk sind,dass dieses nicht wie ein Mann gegen die verhasste "Walachenherrschaft"aufsteht,dieses aber nicht direkt sagen können(was für Hungaro-Nationalisten wären sie dann,wenn sie ihr eigenes Volk verachten würden?)So richten sich dann ihre Wut,ihre Frustration und ihr Groll um so mehr gegen die Rumänen;man spricht ihnen alles ab,und natürlich haben NUR die Magyaren in Siebenbürgen unvergängliche,in der ganzen Welt bekannte,kulturelle Leistungen erbracht!Die alte Leier,und das schon seit mehr als 200 Jahren;das gleiche Lamento,die endlose Larmoyanz gepaart mit viel Arroganz und Herablassung!Auch etliche Magyaren,nicht nur die Siebenbürger Sachsen,pflegen Vorurteile,die durch nichts zu rechtfertigen sind+viel Groll und Ressentiments.Aus diesem Grunde sieht man in Ungarn,auch in öffentlichen Gebäuden,Karten mit dem Königreich Ungarn in den Grenzen von 1914(man stelle sich das mal für das heutige Deutschland vor,so etwas gab es hier während der 20-er Jahre;soll man sagen,dass Ungarn 80 Jahre zurückliegt?)Man kann über die "Walachen"sagen,was man will,aber dass sie über den Verlust Bessarabiens und Nord-Bukowinas lamentieren,das kann man ihnen nicht vorwerfen;so wie es aussieht,wird die Rep.Moldova auf mittlere Sicht sich mit RO wiedervereinigen,mindestens 1 Million ihrer Bürger---bei einer Bevölkerung von 4,3 Millionen---haben die rum.Staatsbügerschaft beantragt---und beileibe nicht nur ethnische "Moldauer",auch Russen und Ukrainer haben es getan!Genau das,was sich Hungaro-Nationalisten mit der Verleihung der ung.Staatsbürgerschaft für die Magyaren, die in der Fremde unter fremder Joch stöhnen,erhofft haben!Leider blieb der erwartete Ansturm auf die ung.Botschaften weit hinter den (utopischen)Erwartungen zurück,viel Geld wurde dafür investiert und somit verloren und die Wut der Hungaro-Nationalisten auf das eigene Volk wuchs,weil es nicht ihren utopischen Erwartungen entsprach!Wie alle Nationalisten und Extremisten haben auch die Hungaro-Nationalisten ein Spezifikum,das für alle frustrierten,grollenden Nationalisten kennzeichenend ist:sie sind Meister in der Negierung der Realität!Also Lori,betrachte mal die Wirklichkeit(die in RO im Allgemeinen und die in Siebenbürgen im Besonderen)so wie sie tatsächlich ist,versuche mal deine Ressentiments zu überwinden und sei nicht so böse auf die Magyaren,dass sie deinen Erwartungen nicht entsprechen,sie sind ganz normale Menschen,mit ihren Widersprüchen und Problemen und sicherlich keine Übermenschen!Szia!
Hadrianus
schrieb am 05.10.2007, 19:37 Uhr (am 05.10.2007, 20:03 Uhr geändert).
PS.Lori,noch eine Frage:Welche sind jene,allseits bekannnten,kulturellen Leistungen mit denen sich die Magyaren Siebenbürgens so sehr von den anderen Nationen abheben?Und wenn die Rumänen erst seit 1918 in Siebenbürgen kulturellen Leistungen erbracht haben,wieso dann nicht schon vorher?Sie wurden doch nicht etwa von der ung.Regierung unterdrückt und in ihrer Entwicklung behindert???Weißt du überhaupt,warum sie(die Rumänen)bis 1865 in Hermannstadt"nichts zu melden hatten"?Informiere dich gründlich erst,wenn du professionell über Siebenbürgen und RO mitreden möchtest und lass' mal die Vorurteile und die Ressentiments beiseite(wenn du kannst!).
rio
schrieb am 05.10.2007, 21:01 Uhr (am 05.10.2007, 21:04 Uhr geändert).
Ein Land muss nicht durch Krieg auseinanderfallen, es kann auch friedlich zu einer Separation kommen (siehe Tschechei/Slowakei). In RO müsste es ja nichtmal zu einer Trennung der Landesteile kommen, eine reale, weitgehende Autonomie wie Südtirol sie hat, oder die Umwandlung des Staates in eine Bundesrepublik würde auch schon viel (Positives) bewirken. Die Mafiabande in Bukarest muss ja nicht überall das Sagen haben. Gespannt bin ich (aber das gehört ja nur noch nebenbei zum Thema) wie es in Zukunft im "Mutterland" der EU, in Belgien zugehen wird, die beiden Haupt-Volksgruppen (Flamen und Wallonen) driften immer mehr auseinander und werden nur noch durch die Monarchie mühselig zusammengehalten (wie lange noch?). Vielleicht ein neues "Modell" für RO?
Hadrianus
schrieb am 05.10.2007, 23:58 Uhr
Mafiabande in RO?Na ja,ich denke du verwechselt(ob wirklich?)RO mit Bulgarien,da kann man wirklich über eine Mafiabande sprechen,aber man kann von jemandem,der voller Groll ist und Utopien nachläuft kaum Objektivität erwarten.Was der von vielen schon seit vielen Jahrzehnten erträumten Zerfall Rumäniens betrifft(ob à la CSSR oder Jugoslawien);gibt es irgendwelche Anzeichen dafür?Seid mal ehrlich zu euch selbst:ein solcher Zerfall kündigt sich schon Jahre im Voraus an--so war es im Falle der CSSR,der UdSSR und last but not least Jugoslawiens(vor allem dort!)---wo sind denn die Anzeichen dafür in Rumänien?Wie ich schon sagte,es spricht eher dafür,dass RO und die Rep.Moldova sich wiedervereinigen werden(ob es sinvoll ist,sei mal dahingestellt!)und wer mit offenen Ohren durch RO fährt,die Presse liest und die letzten Entwicklungen in den beiden Staaten wahrnimmt(RO und Moldova)dem wird die---noch subtile---Wiedervereinigungsrhetorik nicht entgangen sein.Aber unsere Träumer und grollbeladenen Landsleute(egal ob Sachsen oder Magyaren)phantasieren immer noch über einen Zerfall Rumäniens.Besonders krass dabei ist die Diskrepanz zwischen der fast schon bellizistischen Rhetorik aus der hungaro-nationalistischen Agitprop-Abteilung und der"Passivität"(aus ihrer Sicht)der ung.Mehrheit in RO und Ungarn in DIESER Hinsicht.Da die Wut und Frustration darüber bei den Hungaro-Nationalisten immer grösser werden,wird auch der Diskurs darüber immer wütender,wobei Wut,Groll,Ressentiment und stellenweise Hass mitunter nur noch mühsam kaschiert werden können.Daher die kaum verhüllte Freude bei einigen über schlechte Nachrichten aus RO,über negative Entwicklungen in diesem Land:bei alldem wähnen sie sich dem Zerfall des Landes ein Stückchen näher.Aber die Magyaren Rumäniens haben de facto schon eine Autonomie,sie ist zwar "nur"eine kulturelle noch---ich bin der Meinung,dass eine territoriale Autonomie,nach dem Muster Kataloniens oder des Baskenlandes irgendwann Realität werden wird---aber wie es aussieht ist die Mehrheit der Magyaren in RO mit dem erreichten Status zufrieden(allerdings nicht die Extremisten,aber sie sind eine winzige Minderheit)und haben momentan andere Sorgen und Wünsche als eine abstrakte Autonomie.So erklärt sich die sog."Passivität"der ung.Mehrheit in RO,die die Märchenerzähler aus der Werkstatt für Hungaro-Mythen und-legenden so auf die Palme bringt.Wie ich schon sagte,eine Dose Realität würde da Wunder wirken....!
Hadrianus
schrieb am 06.10.2007, 00:12 Uhr
PS.Die"Mafiabande"in Bukarest muss nicht überall das Sagen haben,einverstanden,aber welcher Unterschied wird es machen,ob dann dafür die"Mafiabande" in Klausenburg,Iasi,Craiova,Temesvar,Miercurea Ciuc oder Sfantu Ggheorghe dafür das Sagen haben wird?Macht es einen Unterschied dann?Oder ruft man nach Autonomie,nur um der Wut,dass das Land noch nicht zerfallen ist,wo es doch so viele nachahmenswerte Beispiele vor Augen hatte,einen Ventil zu verschaffen??Wie wäre es,wenn man für die Sinti und Roma in Ungarn eine Autonomie verlangen würde?Oder eine rumänische Uni für die Rumänen Ungarns?(Schon geschehen,und was haben die Regierenden Ungarns dazu gesagt?Originalantwort:"das würde dem europäischen Geist widersprechen"[sic!] oder Repräsentation für die Minderheiten im Parlament Ungans?Oder Parteigründungen nach ethnischen Gesichtspunkten(in Ungarn verboten!)?Da sieht man wie substanzlos einige Forderungen seitens der Magyaren in RO sind,substanzlos weil mitunter so heuchlerisch!
rio
schrieb am 06.10.2007, 01:56 Uhr
Ich wünsche keinen Zerfall Rumäniens, mir ist es sozusagen egal was mit dem Land passiert (politisch), von mir aus soll es Bundesrepublik oder Monarchie werden und wenn's sich's seine Bewohner wünschen auch wieder zentralistischer Kommunistenstaat, ich wollte nur sagen dass ein Land auch friedlich zerfallen kann, weil in einem Beitrag zuvor Horrorszenarien mit "toten Walachen" die sich angeblich die Ungarn und die Sachsen wünschen, beschrieben wurden.
Hadrianus
schrieb am 06.10.2007, 10:50 Uhr
Schon wieder einer der sein Wunschdenken nicht unterdrücken kann:"Rumänien soll von ihm aus wieder zentralistischer Kommunnistenstaat werden"damit er weiterhin seine arg ins Wanken gekommenen Vorurteile aufrechterhalten kann!Ja,es ist eine langer und schmerzhafter Weg bis man Vorurteile ablegen kann(ich weiß wovon ich spreche!),manche(viele!) schaffen es nie!Rio,wenn es dir schon egal ist,was aus dem Land wird,warum dann die geheuchelte "Anteilnahme"?
rio
schrieb am 06.10.2007, 14:48 Uhr (am 06.10.2007, 14:49 Uhr geändert).
Hadrianus schrieb: Schon wieder einer der sein Wunschdenken nicht unterdrücken kann:"Rumänien soll von ihm aus wieder zentralistischer Kommunnistenstaat werden"damit er weiterhin seine arg ins Wanken gekommenen Vorurteile aufrechterhalten kann!Ja,es ist eine langer und schmerzhafter Weg bis man Vorurteile ablegen kann(ich weiß wovon ich spreche!),manche(viele!) schaffen es nie!Rio,wenn es dir schon egal ist,was aus dem Land wird,warum dann die geheuchelte "Anteilnahme"?

Nun ein Heuchler bin und war ich weiß Gott nie und Vorurteile scheinst Du allein hier zu haben. Du regst dich auf über die "Hungaronationalisten", bist aber genauso wie die nur auf der anderen Seite. Mir ist insofern egal was mit RO politisch passiert weil ich die Entwicklung sowieso nicht beeinflußen kann. Und Du wahrscheinlich auch nicht. Und wenn, dann ganz sicher nicht von diesem Forum aus. Komm mal runter von Deiner emotionalen Ebene und hör auf, andere hier mies zu machen und ihnen Ressentiments zu unterstellen die wahrscheinlich Deine eigenen mit umgekehrtem Vorzeichen sind.
Ich habe in meinem Leben die Rumänen (Außer einigen wenigen, aber das mache ich bei den sogenannten "Deutschen" auch) und das Land nie verachtet. Und ich lasse mir von dir nichts derartiges unterstellen. Salut!
getkiss
schrieb am 06.10.2007, 18:17 Uhr
rio schrieb: [q=1217|... Du regst dich auf über die "Hungaronationalisten", bist aber genauso wie die nur auf der anderen Seite. Salut!

Mensch rio,
wie kannst Du die Liebe von diesem Lateiner(?) Hadrianus zu den Szeklern nur so verkennen?
getkiss

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