"Miteinander und füreinander"

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orbo
schrieb am 19.05.2014, 22:32 Uhr (am 19.05.2014, 22:33 Uhr geändert).
Lucky,
Sie vermeiden auf meinen Diskussionsbeitrag einzugehen, drücken sich, und werden statt dessen persönlich. Sowohl mir als auch anderen gegenüber.
lucky_271065
schrieb am 19.05.2014, 22:33 Uhr (am 19.05.2014, 22:34 Uhr geändert).
Ehemalige Gemmeindeglieder der Ev. Kirche A.B. in Rumänien ist fast deckungsgleich mit ausgewanderte Siebenbürger Sachsen. Mindestens zu 90%.

Ich nehme mal an, dass sogar auch Du dazugehört hast. Egal, was für eine Einstellung Du heute zur (Ev.) Kirche hast.
_grumpes
schrieb am 19.05.2014, 22:36 Uhr (am 19.05.2014, 22:41 Uhr geändert).
Ehemalige Gemmeindeglieder der Ev. Kirche A.B. in Rumänien ist fast deckungsgleich mit ausgewanderte Siebenbürger Sachsen. Mindestens zu 90%.

Und genau an deinem "Mindestens", bricht diese Statistik in sich zusammen.

P.S. Ich war übrigens der Schrecken dieser Gemeinde.Damals schon. Darüber gibt es viele kleine Anekdoten.
OREX
schrieb am 19.05.2014, 22:37 Uhr (am 19.05.2014, 23:01 Uhr geändert).
@gehage:
orex, ich will dich hier nicht "belehren", aber in der diskussion ging es nicht, dass die sbs nicht mehr sächsisch sprechen und nur deutsch, sondern, dass sie nicht mehr rumänisch sprechen und nur noch deutsch. und das "stinkt" dem lucky.

und es ging vor allem um die hier geborenen, den kindern der ausgewanderten sbs.


Danke! Ich glaube Dir aufs Wort @gehage und bin zu müde, um nochmal nachzulesen. Mag sein, dass ich in meinem Dusel was falsch verstanden habe, aber selbst aus dem Zusammenhang gerissen, stimmt das von mir Gesagte, stehe ich dazu.

Was die andere Problematik angeht, so sehe ich es in Mischehen, egal wo sie leben, für den Ehepartner (Elternteil) der in einem anderen Land lebt oder einer Minderheit im gmeinsamen Land angehört, als moralische Pflicht mit dem Kind seine (des Elternteils seine) Muttersprache zu sprechen, damit das Kind später beide Sprachen beherrscht.

Bei rein sächsichen Ehen ist es deren Pläsir, wenn sie ihre Kinder Rumänisch lehren. Ich habe mit meinen Kindern Sächsisch gesprochen. Wozu Rumänisch? Weil ich es gut kann? Wozu hat es mir beruflich genutzt? Was konnte ich in meinem Beruf, der Datenverarbeitung, anfangen mit "Doină, doină, cântec dulce"? Wäre ich aber des Englischen mächtig gewesen, so hätten sich mir viele Türen geöffnet.

Gute Nacht!
lucky_271065
schrieb am 19.05.2014, 22:43 Uhr
@orbo

Sie vermeiden auf meinen Diskussionsbeitrag einzugehen, drücken sich, und werden statt dessen persönlich. Sowohl mir als auch anderen gegenüber.

Ich kenne es von Dir nicht anders, als dass Du persönlich wirst. Und zwar massiv. Oder willst Du mir etwa weismachen, dass Du Dich plötzlich geändert hättest?

Da bin ich aber gespannt!

PS Welcher Diskussionsbeitrag? Eine Studie ist nicht "konfessionell". Und die EKR war nun einmal die "Volkskirche" der Siebenbürger Sachsen. Nicht umsonst wird der "Sachsenbischof" jährlich zum "Heimattreffen" nach Dinkelsbühl eingeladen.
Johann
schrieb am 19.05.2014, 22:47 Uhr
Lucky schrieb:


"Ja, das kann sein... Bei Einzelnen. Die Meisten haben sehr wohl auch an Lastenausgleich, Renten, Wohlstand, Konsum etc gedacht. Was aus meiner Sicht auch nicht verwerflich ist."

Perfide Propaganda inklusive Halbwahrheiten, Diffamierungen und Respektlosigkeiten gegenüber der Mehrheit der Ausgesiedelten.

Eigentlich erwartet man von Landleuten Empathie und Verständnis und nicht das Nachplapern von vorsätzlichen Diffamierungen.

Was versprichst Du Dir davon?
Meinst Du, Du kannst die Bananenfresser unter Druck setzen, damit sie auch die nächsten Jahrzehnte regelmäßig Bananen nach Siebenbürgen schicken?

So wie der Mensch denkt, so ist er auch, sprich: mit Deinen Erklärungen sagst Du mehr über Dich als über die Ausgewanderten aus!

Die Motive der Aussiedlung werden erstens in der Umfage von Cosoroaba überhaupt nicht thematisiert, es geht um die aktuelle Situation der SbS in Deutschland.
Zweitens wurden 498 von 548 Teilnehmer über das Internet erreicht. Es handelt sich um eine Minderheit (ca. 25 % sind in SbS Vereinen aktiv) der Ausgewanderten und deren Kinder. Davon auch nur die kleine Minderheit, die sich über das Internet über Siebenbürgen informiert und zwar um diejenigen, die überhaupt noch ein Interesse an Siebenbürgen haben.

Die überwiegende Mehrheit hat mit Siebenbürgen schlicht und ergreifend abgeschlossen. Es ist traurig aber wahr.
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.05.2014, 22:47 Uhr (am 19.05.2014, 22:52 Uhr geändert).
@Orex

Der einzige Haken: Die (ausgewanderten) Siebenbürger (Sachsen) sind nicht sehr rumänienfreundlich.

Es ist auch kein Wunder nach den Erfahrungen, die man mit dem Land gemacht hat. Jeder hat da seine Erfahrungen mit dem Land gemacht, die guten, wie die schlechetn, aber bei den meisten überwiegen die schlechten. Schuld ist die unterschiedliche Mentalität, auf der einen Seite orienntalisch und auf der anderen Seite abendländisch geprägt.



Hätten Sie früher in DDR gelebt, was hätten Sie dann gesagt?
Schlechte Erfahrungen mit Deutschland gemacht?

Nur weil deine (orientalische) Mentalität nicht zu den Menschen in der DDR passte, heißt es noch lange nicht, dass sie nicht mit der der Soxen (abendländisch) gepasst hätte.
lucky_271065
schrieb am 19.05.2014, 22:50 Uhr
@gehage

du hast eine these aufgestellt und ich habe dir darauf eine frage gestellt.

Welche These? Welche Frage?

Den Hund darfst Du behalten. Mitsamt seinem Schwanz.
Slash
schrieb am 19.05.2014, 22:56 Uhr
orbo:Lucky,
Sie vermeiden auf meinen Diskussionsbeitrag einzugehen, [bla bla bla...]

Hä? Lucky... Sie, ähm SIE???? Ha ha ha, lese ich hier richtig? Orbo dutzt Lucky plötzlich nicht mehr?
Ha ha ha! Denkt orbo etwa, dass er damit näher rückt an den aktuellen sexiest man alive?? Klingt er somit intelligenter, erhabener, glaubwürdiger, edler usw....? Ich krieg mich echt nicht mehr ein vor Lachen! Ein Mückenschiss ist und bleibt ein Mückenschiss egal aus welchem Blickwinkel man ihn betrachtet... ha ha ha, ich lach mich echt weg....
Slash
schrieb am 19.05.2014, 23:07 Uhr (am 19.05.2014, 23:09 Uhr geändert).
Orbo, mal ehrlich, hast Du unlängst den Dunststreifen eines tieffliegenden Jets inhaliert?
lucky_271065
schrieb am 19.05.2014, 23:11 Uhr (am 19.05.2014, 23:16 Uhr geändert).
@Johann

Die überwiegende Mehrheit hat mit Siebenbürgen schlicht und ergreifend abgeschlossen. Es ist traurig aber wahr.

Habe ich etwa etwas Anderes behauptet?

Ausserdem habe ich die Studie von Dr. Cosoroaba nicht verteidigt. Einige Schwachstellen sind mir sehr wohl bewusst. Ihm selber übrigens auch. (Ich habe einen sehr interessanten Vortrag von ihm über diese Umfrage gehört.)

Was von dem von mir Geschriebenen soll denn diffamierend sein?

Dass für Viele bei der Auswanderung auch wirtschaftliche Gründe eine wichtige Rolle gespielt haben? Vor und erst recht nach der Wende?

Für mich ist das nicht diffamierend.

PS Komme mir jetzt bitte nicht mit der Deutschtümelei. Auch wenn diese mit einer der wichtigsten Auswanderungsgründe war. Zumindest einer der oft und gerne deklarierten.
gehage
schrieb am 19.05.2014, 23:40 Uhr (am 19.05.2014, 23:46 Uhr geändert).
ok lucky, dann bin ich dir beim lesen nochmal behilflich. das posting von heute 20:55 uhr, erster abschnitt. das war eine frage, auch durch ein fragezeichen gekennzeichnet...

nichts für ungut...
OREX
schrieb am 19.05.2014, 23:57 Uhr
Erstellt am 19.05.2014, 22:00 Uhr von @jodradek

Herr Orex, ich musste an Sie denken, wie auch an manchen anderen hier:

Link


Wer kann mir bitte helfen, das von jodradek aufgegebene Rätel zu lösen?
lucky_271065
schrieb am 20.05.2014, 00:07 Uhr (am 20.05.2014, 00:24 Uhr geändert).
@gehage

kannst du mich bitte aufklären wie man sich das "siebenbürger Sachsen" (denn um die ging es hier) sein "erwibt"?

Als ich das schrieb, dachte ich an das bekannte Goethe-Zitat:

"Was du ererbt von deinen Vätern, erwirb es, um es zu besitzen." (Faust I)

Es genügt nicht, siebenbürgisch-sächsische Eltern zu haben, um selber Siebenbürger Sachse zu sein. Speziell, wenn die Familie nicht mehr in Siebenbürgen lebt.

Eine aus meiner Sicht gelungene literarische Auseinandersetzung mit diesem Thema findet sich in dem Debütroman "Halber Stein" von Iris Wolff. Sie "wurde ausgewandert", als achtjähriges Mädchen. War damals gar nicht glücklich darüber. Und versucht bis heute, die Hintergründe zu verstehen, indem sie sich literarisch intensiv mit dem Thema Heimat auseinandersetzt. Ich habe an zwei Lesungen aus dem Roman teilgenommen (in Hermannstadt und in Mediasch) und empfehle ihn wärmstens.

Iris Wolff - Halber Stein (Otto Müller Verlag 2012)
getkiss
schrieb am 20.05.2014, 00:33 Uhr
@_grumpes:
Ich war übrigens der Schrecken dieser Gemeinde
Heute schreckst Du Niemanden mehr, weil Schreckgespenst

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