"Miteinander und füreinander"

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lucky_271065
schrieb am 19.05.2014, 14:59 Uhr (am 19.05.2014, 14:59 Uhr geändert).
@Seberg

Egal! Ist ja auch gar nicht "verwerflich", das mit den Bananen und so...! Aber für einen Arschtritt so nebenbei ganz nützlich...wenn man eine moralische Drecksau ist...

Ich war schon etwas besorgt um Dein Wohlergehen, nachdem Du so ziemlich in der Versenkung verschwunden warst.

Nun kann ich erleichtert aufatmen. Du bist noch ganz der Alte.

PS Über die Motive der Auswanderung des grössten Teils unserer Landsleute habe ich Studien bzw. Auswertungen von Umfragen gelesen, die das von mir Geschriebene belegen. Unter Anderem die neulich von Professor Dr. Stefan Cosoroaba im Autrag der Evangelischen Kirche A.B. mit Unterstützung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. durchgeführte Studie.
seberg
schrieb am 19.05.2014, 15:12 Uhr (am 19.05.2014, 15:20 Uhr geändert).
Frei erfundene Behauptungen statt Zitate mit Quellenangabe...moralisch wie schon geschrieben...

Statistisch signifikante Umfragen unter Ausgewanderten??? Dass ich nicht lache!
Friedrich K
schrieb am 19.05.2014, 15:17 Uhr
Man gönnt sich ja sonst nichts ...
OREX
schrieb am 19.05.2014, 15:26 Uhr (am 19.05.2014, 15:38 Uhr geändert).
Sich in Deutschland seiner Herkunft zu schämen und nich mehr Sächsisch zu sprechen, sondern nur Deutsch (auch zuhause), oder sogar zu versuchen nachzuäffen den Dialekt wo man lebt, ist in meinen Augen keine Arroganz, sondern schlichtweg DUMMHEIT. Wir können uns noch so bemühen und noch so korrekt sprechen, am Ende hört man es bei den meisten an der Aussprache, dass sie nicht von hier sind. Viel wichtiger als die Abstammung, jedoch ist das was man leistet bzw. geleistet hat.
_grumpes
schrieb am 19.05.2014, 16:13 Uhr
PS Über die Motive der Auswanderung des grössten Teils unserer Landsleute habe ich Studien bzw. Auswertungen von Umfragen gelesen, die das von mir Geschriebene belegen.

Dann hast Du bestimmt auch Studien über die gescheiterten Auswanderer.
Oder kannst Du aus dem Nähkästchen plaudern ?
jodradek
schrieb am 19.05.2014, 16:16 Uhr
@Orex

Sich in Deutschland seiner Herkunft zu schämen und nich mehr Sächsisch zu sprechen, sondern nur Deutsch (auch zuhause), oder sogar zu versuchen nachzuäffen den Dialekt wo man lebt, ist in meinen Augen keine Arroganz, sondern schlichtweg DUMMHEIT.


Richtig!

@Orex
Viel wichtiger als die Abstammung, jedoch ist das was man leistet bzw. geleistet hat.

Falsch!
Ersetzen Sie Leistung mit Geld und haben Sie auch hier Recht.
lucky_271065
schrieb am 19.05.2014, 16:28 Uhr (am 19.05.2014, 16:47 Uhr geändert).
@Seberg

Statistisch signifikante Umfragen unter Ausgewanderten??? Dass ich nicht lache!

Râzi tu, râzi. Dar nu e râsul tău.

Ja. Statistisch signifikante Umfragen unter Ausgewanderten. Es soll so etwas geben, Dr. S..

PS Die Studie von Dr. Cosoroaba ist nur eine von ihnen. Hier die wesentlichen Ergebnisse. Es geht m.E. recht deutlich hervor, dass wirtschaftliche Aspekte für viele der Ausgesiedelten eine wichtige Rolle gespielt haben.

http://umfrage-kirche-siebenbuergen.de/
OREX
schrieb am 19.05.2014, 16:33 Uhr (am 19.05.2014, 16:35 Uhr geändert).
@jodradek
Mit dem Geld haben Sie nur zum Teil Recht. Der Mensch braucht auch eine Erfüllung in seiner Arbeit.
Henny
schrieb am 19.05.2014, 18:00 Uhr
PS Über die Motive der Auswanderung des grössten Teils unserer Landsleute habe ich Studien bzw. Auswertungen von Umfragen gelesen, die das von mir Geschriebene belegen. Unter Anderem die neulich von Professor Dr. Stefan Cosoroaba im Autrag der Evangelischen Kirche A.B. mit Unterstützung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. durchgeführte Studie.
Aus diesem Grund beteilige ich mich nicht an Studien und Umfragen. Sie werden von solchen Leuten, wie z.B. hier lucky, gelesen und völlig falsch interpretiert um nicht zu sagen zu eigenen Zwecken missbraucht.
Henny
schrieb am 19.05.2014, 18:04 Uhr
Dann hast Du bestimmt auch Studien über die gescheiterten Auswanderer.
...meinst du wirklich seinetwegen wird extra ne Studie erstellt?
lucky_271065
schrieb am 19.05.2014, 19:36 Uhr (am 19.05.2014, 19:36 Uhr geändert).
Manche hier sind offensichtlich schwer von Begriff.

Ich fühle mich nicht als Ausgewanderter und erst recht nicht als Gescheiterter.

PS Die "gescheiterten" Ausgewanderten sind in der von mir verlinkten Studie auch erfasst. Also die, denen es in Deutschland schlechter geht als davor in Rumänien. Wirtschaftlich, sozial oder auch einfach "nur" emotional.
gerri
schrieb am 19.05.2014, 20:31 Uhr (am 19.05.2014, 20:32 Uhr geändert).
@ Wer meint das er gescheitert ist,hat doch die Möglichkeit zurück zu gehen.
-Also auch hier auch dort,auf rumänisch gibt es ein Sprichwort mit...und sufletul in rai(auch hier..auch mit dem Geist im Paradies),finde ich kindisch.
-Oder erwarten die "Herren Fragensteller" das die Gescheiterten,auch dort Kirchenbeitrag zahlen,dann wäre ihnen geholfen?
lucky_271065
schrieb am 19.05.2014, 20:35 Uhr (am 19.05.2014, 20:41 Uhr geändert).
Die Massenausreise

Was nun die Thematik der Konferenz angeht, so hatten 74 Prozent von der massiven Ausreise der Rumäniendeutschen in der Ära Ceauşescu gehört und davon schätzten 66 Prozent diese Emigration als schlechte, 23 Prozent aber als eine gute Sache ein. Was die unterschiedlichen Kategorien der Befragten angeht, so hatten 82 Prozent der im Banat und in Siebenbürgen Lebenden von der Massenemigration gehört, von den 18- bis 35-Jährigen allerdings nur 48 Prozent, hingegen 80 Prozent der ab 36-Jährigen. Vom geheimen Abkommen hatten 43 Prozent der Befragten gehört, davon betrachten 65 Prozent „die Transaktion“ als „inkorrekt“, d. h. als nicht in Ordnung, dass die BRD für die Ausreise der Rumäniendeutschen Geld an den rumänischen Staat gezahlt hat, 21 Prozent meinen, dies sei in Ordnung gewesen, 13 Prozent antworteten „weiß nicht“. Was die Ursache der Ausreise angeht, so gaben 63 Prozent an, daran sei die Ceauşescu-Diktatur und 11 Prozent die Armut/der niedere Lebensstandard schuld gewesen. Auf die Frage, ob der rumänische Staat den ausgereisten Rumäniendeutschen gegenüber noch eine Verantwortung hat, antworteten 29 Prozent „ja“, 46 Prozent „nein“ und 25 Prozent „weiß nicht“.

Ob es für Rumänien gut oder schlecht wäre, würden die Sachsen und Schwaben in ihre verlassenen Dörfer zurückkommen, wurde ebenfalls gefragt. 80 Prozent der Interviewten meinten, es wäre gut, 10 Prozent, es wäre schlecht, 2 Prozent es sei weder gut noch schlecht und 8 Prozent antworteten „weiß nicht“. 74 Prozent der Befragten wären einverstanden, dass der rumänische Staat die Rückkehr der in der kommunistischen Periode ausgereisten Rumäniendeutschen fördert – der Prozentsatz der ab 36-Jährigen liegt gar bei 77 Prozent. 17 Prozent sprachen sich gegen eine solche Maßnahme aus. Freuen würden sich 95 Prozent, wenn die Ausgereisten ihre Heimatorte besuchen, 3 Prozent hätten was dagegen. Das Fazit? Fast drei Viertel der befragten Personen erklärten, von der massiven Ausreise der Rumäniendeutschen in der kommunistischen Zeit gehört zu haben, von denen 23 Prozent der Ansicht sind, dies sei gut gewesen für Rumänien, 66 Prozent aber bedauern es. 29 Prozent der Interviewten gaben an, der rumänische Staat habe weiterhin eine Verantwortung für die ausgereisten Rumäniendeutschen. Acht von zehn der Umfrageteilnehmer meinten, es wäre gut, wenn die Sachsen und Schwaben in die verlassenen Dörfer zurückkehren, und fast drei Viertel sind der Ansicht, der rumänische Staat müsse die Rückkehr jener, die vor 1989 ausgereist sind, fördern.


ADZ - Rumänien ist sehr deutschfreindlich - Hannelore Baier

Der einzige Haken: Die (ausgewanderten) Siebenbürger (Sachsen) sind nicht sehr rumänienfreundlich.

Iar "Dragoste cu sila nu se poate."
gehage
schrieb am 19.05.2014, 20:55 Uhr (am 19.05.2014, 21:07 Uhr geändert).
@lucky

Das Siebenbürger Sein muss man sich erwerben. Umso mehr, wenn man nicht in Siebenbürgen aufgewachsen ist.

kannst du mich bitte aufklären wie man sich das "siebenbürger Sachsen" (denn um die ging es hier) sein "erwibt"?

Und arrogant ist es für mich, wenn Siebenbürger nur noch Deutsch sprechen wollen. Das echte Siebenbürgen ist multikulturell.

ich hab zwar keinen elite abschluss auf der uni in klausenburg, aber ich erlaube mir trotzdem, dir lesehilfe zu geben. es ging hier nicht um "echte siebenbürgen" sondern um die sbs (für dich: siebenbürger sachsen). sogar du schriebst:

Arrogent erscheint mir eher, wenn "Siebenbürger" (sprich Sachsen) so tun, als wenn sie nicht mehr Rumänisch verstehen würden.

also es ging hier eindeutig um die sbs (für dich, damit du es verstehst: siebenbürger sachsen) aus deutschland, und nicht um das "echte siebenbürgen". und dass du an den sbs (für dich: das lassen wir nun, wirst es ja kapiert haben) sprachkenntnisse bemängelst, sagt gerade der richtige sbs, der siebenbürger sächsisch, weder kann, noch spricht!

dass du sprunghaft bist, ist hier zu genüge bekannt. springst von den sbs aus deutschland zu "echtem siebenbuergen", vermischt des eine mit dem anderen. sowas kenne ich von leuten die du eigentlich in deiner klinik behandeln sollst. ob das abfärbt? oder vll schon mehr...?

multikulturell? dass ich nicht lache...das war es vll einmal. jetzt sind es noch rumänen und ein paar (relativ gesehen, wieviel %?) ungarn. deutsche und juden, das kann man vergessen, die fallen nicht mehr "ins gewicht".

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 19.05.2014, 21:05 Uhr
@orex

Sich in Deutschland seiner Herkunft zu schämen und nich mehr Sächsisch zu sprechen, sondern nur Deutsch (auch zuhause), oder sogar zu versuchen nachzuäffen den Dialekt wo man lebt, ist in meinen Augen keine Arroganz, sondern schlichtweg DUMMHEIT

orex, ich will dich hier nicht "belehren", aber in der diskussion ging es nicht, dass die sbs nicht mehr sächsisch sprechen und nur deutsch, sondern, dass sie nicht mehr rumänisch sprechen und nur noch deutsch. und das "stinkt" dem lucky.

und es ging vor allem um die hier geborenen, den kindern der ausgewanderten sbs.

nichts für ungut...

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