Institution Kirche

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gerri
schrieb am 15.10.2012, 16:55 Uhr (am 15.10.2012, 16:58 Uhr geändert).
@ Zuletzt soll man aber glauben,was der Eine oder Andere so meint,festgestellt hat oder sogar erforscht hat.Wie die Herren Nostradamus ,Einstein,Jung,Goethe,Kant u.s.w.denn an Etwas mus der Mensch ja glauben.
Hans50
schrieb am 15.10.2012, 19:05 Uhr
@ Zuletzt soll man aber glauben,was der Eine oder Andere so meint,festgestellt hat oder sogar erforscht hat.Wie die Herren Nostradamus ,Einstein,Jung,Goethe,Kant u.s.w.denn an Etwas mus der Mensch ja glauben.

gerri,
deine Beiträge sind interessant für mich, und ich hoffe du bist einverstanden, daß wir zwei uns duzen.
Ich bin unlängst auf eine Liste mit 10 modernen Geboten gestoßen, welche ich prima finde.

Gebot nr. 9: Bilde auf Grund deiner eigenen Vernunft und Erfahrung eine Unabhängige Meinung; lass dich nicht von anderen führen.
Gebot nr. 10: Stelle alles in Frage.

Nun, seit lange glaube ich nichts, bin ein böser Atheist.
Meinen 3 erwachsenen Kindern habe ich auch niemals gesagt -glaubt das oder das andere. Ich habe sie gelernt selbständig zu denken. Und sie haben mich nicht enttäuscht,
alle drei haben in D. studiert.

Aber, ich respektiere jeden anständigen Menschen, egal was er glaubt, welcher Hautfarbe, Mann oder Frau.

Wie der Alte Fritz schon sagte -jeder soll nach seiner Fason glücklich werden.

Und noch etwas: was man weiss, das muss man nicht glauben, denn der Glaube in diesem Falle erübrigt sich. Hockey?
harald815
schrieb am 15.10.2012, 21:59 Uhr
Ja, der alte Fritz. Jeder soll nach seiner Fason glücklich werden, nur
ein Zitat von Friedrich dem Großen. Dieser soll während der Schlacht bei Kolin, die Preußen gegen Österreich verlor, seinen fliehenden Soldaten im Zorn zugerufen haben: „Ihr verfluchten Racker, wollt ihr denn ewig leben?“ ("Hunde, wollt ihr ewig leben?")
Karl K.
schrieb am 15.10.2012, 22:13 Uhr
Ähem, gab es da nicht einmal so eine Arschgeige die meinte: "Das Deutsche ist ein barbarischer Jargon, gerade noch geeignet, um mit seinen Pferden zu sprechen“?
Hans50
schrieb am 16.10.2012, 15:37 Uhr
Ja, der Alte Fritz hatte auch seine Fehler.
Aber er hat, soviel ich weiss, über 400 Schulen in seinem Königreich gegründet. Welcher König hat so etwas für sein Volk gemacht? Hat die Kartoffel mit Gewalt eingeführt in seinem Land. Damit hat er viel beigetragen, daß seine Leute weniger Hunger gelitten haben. Denn Kartoffeln pro ha, geben ein Vielfaches her im Vergleich zum Weizen oder andere Halmfrüchte, aus denen man Brot hergestellt hat.
Bei meinem Ausflug zum Sanssouci, waren auf seinem zugedeckten Grab ein paar Kartoffeln.
Shimon
schrieb am 18.10.2012, 10:36 Uhr
Den Reichen in dem gegenwärtigen Zeitlauf gebiete, ... Gutes zu tun, reich zu sein in guten Werken, freigebig zu sein, mitteilsam, indem sie sich selbst eine gute Grundlage auf die Zukunft sammeln, um das wirkliche Leben zu ergreifen.
1. Timotheus 6,17-19

Millionäre lächeln selten

Jemand hat einmal gesagt: »Mit Geld kann man ein Bett kaufen, doch keinen Schlaf; Bücher, doch keinen Verstand; Essen, doch keinen Appetit; Kosmetik, aber keine Schönheit; ein Haus, aber kein Zuhause; Medizin, aber keine Gesundheit; Luxus, aber keine Kultur; Vergnügen, aber kein Glück; Religion, aber keine Errettung; einen Pass, mit dem man überall Eintritt findet, nur nicht im Himmel.« Das stimmt.
Reichtum kann sogar unglücklich machen, denn »der Überfluss des Reichen lässt ihn nicht schlafen« (Prediger 5,11). Leute, die wirklich reich waren, bestätigen diese Aussagen der Bibel. John W. Rockefeller (1839-1937), ein amerikanischer Großindustrieller, der sein Geld dem Öl verdankte, zog das Resümee: »Ich habe viele Millionen verdient, aber sie haben mich nicht glücklich gemacht.« Der bekannte Automobilkonstrukteur Henry Ford (1863-1947) stellte fest: »Ich war glücklicher, als ich als Mechaniker gearbeitet habe.« Und »Stahlkönig« Andrew Carnegie (1835-1919) hat beobachtet: »Millionäre lächeln selten.«
Nur Gott allein kann geben, was Paulus in 1. Timotheus 6,19 »das wirkliche Leben« nennt. Er schenkt es uns als Antwort auf unseren Glauben an Jesus Christus (Johannes 20,31). Um es im Alltag auch erfahren zu können, müssen wir es »ergreifen«. Wenn wir uns mit beiden Fäusten an unseren irdischen Besitz klammern, wird uns das schwerfallen; gehen wir jedoch »freigebig« und »mitteilsam« mit unserem Besitz um, werden wir das Leben erfahren, das tatsächlich diese Bezeichnung verdient. Setzen wir unsere Hoffnung also nicht »auf die Ungewissheit des Reichtums, ... sondern auf Gott« (1. Timotheus 6,17).
Peter Güthler

Was müsste man haben, um lächeln zu können?

Alle Millionen der Welt sind rein garnichts verglichen mit Gottes Herrlichkeit, die jeder Gläubige frei und umsonst erhält.
Hans50
schrieb am 18.10.2012, 20:32 Uhr
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes besteht in Ewigkeit» (Jesaja 40,8).


Richtig,
Dabei ist kein einziges Buch der Bibel (Von über 60)
erhalten geblieben. Alles sind Kopien von Kopien von Übersetzungen, oder Schriften von viel Früheren mündlichen Überlieferung. Dabei voller Widersprüchen.
Die Tafeln, von Gott gegeben, mit den zehn Geboten,
sind nirgens. Aber die Stele des Hamurapi mit den 282 Gesetzesartikeln, mit 300 Jahren älter als die Zeit in der Moses gelebt haben soll, befindet sich im Louvre.
Shimon
schrieb am 19.10.2012, 20:48 Uhr
Legt also alle Bosheit ab, ... allen Neid.
1. Petrus 2,1

Herzkrankheiten

»Die gefährlichsten Herzkrankheiten sind immer noch Neid, Hass und Geiz«, so war es am 19.10.2010 in der Westfalen-Post zu lesen. Diese Aussage stammt von der US-Schriftstellerin Pearl S. Buck (1892-1973).
Die Literaturnobelpreisträgerin meinte mit »Herz« nicht die Blutpumpe, die fortwährend, 24 Stunden pro Tag, das Blut durch die 100.000 Kilometer langen Blutgefäße pumpt. Als Herz wird hier die Zentrale in unserem Innersten bezeichnet, in der alle Informationen, unsere Empfindungen und unser Wille zusammenfließen, und in der dann die Entscheidungen für unser Handeln getroffen werden.
Wie entsteht die Herzkrankheit, von der die Autorin schreibt? Gott informiert uns über die Ursache. Vielleicht überrascht uns das. Die Krankheit ist angeboren. »Denn aus dem Herzen des Menschen kommen die bösen Gedanken, ... wie Neid. All dieses Böse kommt von innen heraus und macht den Menschen vor Gott unrein und schuldig« (Markus 7,22.23). Wenn die Krankheit unbehandelt bleibt, wirkt sie sich katastrophal für den Kranken selbst, seine Umgebung und seine Beziehung zu Gott aus. Auf den ersten Blättern der Bibel wird geschildert, wie der Neid des Kain zum Mord an seinem Bruder Abel führte. Gott hatte Kain gewarnt: »Die Sünde lagert vor deiner Tür.« Doch Kain missachtete Gottes Stoppschild, und es kam zu der Katastrophe: Brudermord! Ein noch erschreckenderes Beispiel ist der Justiz-Mord an Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Der römische Richter Pilatus wusste, dass die religiösen Führer ihn aus Neid überliefert hatten, dennoch ließ er den unschuldigen Jesus Christus kreuzigen.
Die Therapie besteht darin, Gott um ein neues, gesundes »Herz« zu bitten und ihm in Gehorsam zu folgen.

Detlef Kranzmann

Auf wen sind Sie oft neidisch?

Dankbarkeit für alles Gute ist ebenfalls ein gutes Gegenmittel im Falle von Neid, Hass und Geiz.
Hans50
schrieb am 20.10.2012, 15:08 Uhr
Shimon:
Als guter Vater hat Gott nur unser Bestes im Sinn.

Da reute es den Herrn, auf der Erde den Menschen gemacht zuhaben,...Der Herr sagte: ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen,...
1 Mose(Genesis) 6,6+7;
Hans50
schrieb am 21.10.2012, 14:06 Uhr (am 21.10.2012, 14:10 Uhr geändert).
Anchen:
Aus der Evolutionstheorie, meine ich, kann ich das menschliche Mitgefühl, die Schaffung von bspw. Krankenhäusern nicht ableiten und erkennen


Aber aus der Evolutionstheorie, kann man das menschliche Verhalten -den Kampf ums Überleben, Herrschen der Menschen über andere Menschen, Kriege mit 50 Millionenen Toten,...
sehr wohl ableiten.
Aber, daß ein Allwissender und guter Gott, den Menschen mit so einem Charakter geschaffen, daß kann man mit ein bischen Logik nicht ableiten.
seberg
schrieb am 21.10.2012, 14:59 Uhr (am 21.10.2012, 14:59 Uhr geändert).
Aus der Evolutionstheorie kann man beides ableiten: das menschliche Mitgefühl und auch die Grausamkeit des Menschen, Liebe und Hass, Eros und Thanatos, gehören zusammen. Aber der Mensch kann vielleicht lernen, sich für das eine und gegen das andere zu entscheiden. Einer der schönsten Sätze der Weltliteratur heißt: Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken.
Anchen
schrieb am 21.10.2012, 15:09 Uhr
Der Kampf ums Überleben spielt erst während des Krieges eine Rolle. Es ist meiner Ansicht nach, nicht der Kampf ums Überleben, im evolutionären Sinne, der zum Krieg führt.

Menschen die ausserhalb eines Krieges ums Überleben kämpfen,versuchen z.Bsp durch Veränderung ihres Ortes bessere Lebensbedingungen zu finden- sofern sie die Kraft dazu haben.
Hans50
schrieb am 21.10.2012, 17:37 Uhr
Aus der Evolutionstheorie kann man beides ableiten: das menschliche Mitgefühl und auch die Grausamkeit des Menschen, Liebe und Hass, Eros und Thanatos, gehören zusammen. Aber der Mensch kann vielleicht lernen, sich für das eine und gegen das andere zu entscheiden. Einer der schönsten Sätze der Weltliteratur heißt: Der Mensch soll um der Güte und Liebe willen dem Tode keine Herrschaft einräumen über seine Gedanken

Der Charakter des Menschen hat 3 Facetten:
Die Ratsionale, die Animalische und die Emotionalische Facette.
Die zwei Ersten lassen sich von der Evolutionstheorie ableiten(meiner Meinung nach). Die Erklärung für die
emotionale Facette, ist schon etwas komplizierter, meine ich.
Hans50
schrieb am 21.10.2012, 17:51 Uhr
Der Kampf ums Überleben spielt erst während des Krieges eine Rolle. Es ist meiner Ansicht nach, nicht der Kampf ums Überleben, im evolutionären Sinne, der zum Krieg führt.

Und wie war es bei der Völkerwanderung? Spielte da die Politik eine Rolle, nicht das Gras für die Nahrung der Herden? Haben die Völker während ihrer Wanderung sich doch bekriegt. Guckt doch mal in die Geschichte, besonders am Anfang unserer Zeitrechnung. Oder in die Bibel(Bücher Moses und Josua)
-Eroberung und sogar Völkermord(vom Guten Gott befohlen)damit die 12 Stämme Israels Platz und Land
zum Leben hatten.

Shimon
schrieb am 21.10.2012, 20:55 Uhr
Da seine göttliche Kraft uns alles ... geschenkt hat, ... eben deshalb wendet aber auch allen Fleiß auf ...
2. Petrus 1,3-5

Es lohnt sich wieder!

Man muss allen Fleiß anwenden, weil einem eben nichts geschenkt wird im Leben; und wenn einem tatsächlich einmal etwas geschenkt wird, dann hat man Glück gehabt, dann kann man - unter Umständen - auch hier oder da sich Mühe ersparen. Das ist allgemein anerkanntes Gedankengut, das passt in unsere Logik - aber wie sollen wir verstehen, was im 1. Kapitel des 2. Petrusbriefes steht?
Mein erstes Auto, das war ein Kadett A, Baujahr 63, zum Zeitpunkt als es mir geschenkt wurde, 8 Jahre alt, total verrostet, mit demoliertem Fahrwerk, nur noch 3 der 4 Zylinder hatten Kompression - das Auto war komplett schrottreif! Irgendwelche Schrammen durch unachtsames Fahren - die konnten mich überhaupt nicht erschüttern, ich hätte mir keine Mühe gegeben, sie wegzupolieren. Aber wäre damals ein mitleidiger Mensch auf die Idee gekommen, meinen »Schrott« gegen eine nagelneue Limousine zu tauschen, dann hätten sich Fahrverhalten und Pflegeaufwendungen schlagartig geändert, einfach weil sich bei einem neuen Auto Sorgfalt und Fleiß lohnen. Auf ein neues Auto passt man auf, weil es Sinn macht, es unversehrt zu erhalten.
Alle Mühe, mich zu bessern, sündloser zu leben, gute Werke zu tun, ist - nach Römer 3,23 - ein völlig sinnloses Unterfangen, weil verrostetes Blech sich nicht polieren lässt, weil die sündige Natur nicht zu bessern ist. Wenn ich aber durch den Glauben an das Sühneopfer Christi tatsächlich sündlos vor Gott stehe, dann lohnt es sich, »sauber zu bleiben«! Alle Dinge, um die David in unserer heutigen Bibellese unter der Last seines Gewissens Gott anfleht, sind mir durch den Opfertod von Jesus Christus geschenkt worden. Sollte ich damit nicht äußerst sorgfältig umgehen?
Erwin Kramer

Wie würden Sie mit einem unvergleichlich wertvollen Geschenk umgehen?

Wenn Sie glauben das Jesus für Ihre Sünden gestorben ist, dann können Sie jetzt und hier und heute das Faszinierendste beginnen, was es für ein menschliches Leben gibt: Gott gefallen!

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