Institution Kirche

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Hans50
schrieb am 11.10.2012, 15:28 Uhr
Prima, lustig und auch geistreich,
die letzten 5 Beiträge.

Aber etwas Konkretes hätte ich auch gerne vernommen.
Shimon
schrieb am 11.10.2012, 15:54 Uhr
o ist, o Tod, dein Stachel? Wo ist, o Tod, dein Sieg?« ... Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unseren Herrn Jesus Christus!
1. Korinther 15,55.57

Tod durch den Giftstachel eines Rochen

Der Tod des waghalsigen »Crocodile Hunter« Steve Irwin bestürzte Fans in aller Welt. Bei Dreharbeiten unter Wasser wurde der Abenteurer von einem Rochen in die Brust gestochen. War es ein Zufall, dass der Giftstachel ausgerechnet das Herz des 44-jährigen Australiers durchbohrte? Irwin schnorchelte nahe dem berühmten Great-Barrier-Riff. Direkt unter ihm schwamm ein mächtiger Rochen. Ein Stück voraus tauchte der Kameramann und hielt das Geschehen fest. Sein Kollege John Stainton saß im Boot und sah den Angriff: »Steve war über dem Rochen. Plötzlich warf dieser seinen Schwanz nach oben. Der Stachel bohrte sich in seine Brust und traf direkt ins Herz.« Steve Irwin ging für einen Film ein tödliches Risiko ein ..., ganz im Gegensatz zu einem anderen Augenzeugenbericht:
"Einer der Kriegsknechte durchbohrte mit einem Speer seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus, und der es gesehen hat, hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahrhaftig; und er weiß, dass er sagt, was wahr ist, damit auch ihr glaubt.«
Wenn wir die Leidensgeschichte Jesu aufmerksam lesen, stellen wir fest, dass Jesus immer grausamer durchbohrt wurde. Zunächst drückte man Dornen auf sein Haupt, dann trieb man Nägel durch seine Hände und Füße und schließlich rammte man den Speer in seine Seite. Die »Stachel« wurden also immer größer. Auf immer brutalere Weise durchbohrten sie ihn tief und tiefer - bis sie sein Herz erreichten.
Zunächst schlug sich das Volk bei diesem Schauspiel nur an die Brust und kehrte zurück (Lukas 23,48). Erst einige Tage nach der Kreuzigung drang es ihnen selbst durchs Herz (Apostelgeschichte 2,36-38). Doch berührt Jesu Tod am Kreuz auch unser Herz?
Andreas Fett

Irwins Fans legten voller Anteilnahme Kränze an Australiens Küste nieder! Wie erweist man Jesus Christus angemessenen Dank?

Mein Leben sei der Dank für sein Sterben!
seberg
schrieb am 11.10.2012, 16:24 Uhr
Und dann muss er sich von seinem Vater auch noch so was sagen lassen:
www.taz.de/!101795/

gerri
schrieb am 11.10.2012, 21:29 Uhr
@ Manchmal schneidet uns Gott den Ast auf dem wir sitzen,damit wir uns erinnern das wir auch fliegen (gehen)können.(Oder selber etwas tun können)


Shimon
schrieb am 12.10.2012, 09:28 Uhr (am 12.10.2012, 09:28 Uhr geändert).

Spuren im Sand

Eines Nachts hatte ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.

Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.


Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
daß in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?"

Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."

seberg
schrieb am 12.10.2012, 09:34 Uhr
@ Manchmal schneidet uns Gott den Ast auf dem wir sitzen,damit wir uns erinnern das wir auch fliegen (gehen)können.(Oder selber etwas tun können)
...und manche vergisst Gott auf ihrem Ast und dann schützt sie auch das Alter vor Dummheit nicht...
gerri
schrieb am 12.10.2012, 10:32 Uhr
@ Ja, späte Selbst-Einsicht schadet auch nicht....
Shimon
schrieb am 14.10.2012, 20:43 Uhr
Eine Königin des Südens wird auftreten im Gericht mit diesem Geschlecht und wird es verdammen, denn sie kam von den Enden der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören; und siehe, mehr als Salomo ist hier.
Matthäus 12,42

Ein König zum Staunen

König Salomo war in Israel für seine Weisheit und seinen Reichtum bekannt. Unter seiner Herrschaft erreichte das Land einen unübertroffenen Glanz. Damals kam selbst eine Königin aus dem fernen Süden angereist, um sich von dem überzeugen zu lassen, was sie von Salomo gehört hatte. Und tatsächlich, als sie alles gesehen und dem König alle ihre Fragen gestellt hatte, rief sie vor Staunen aus: »Siehe, nicht die Hälfte davon ist mir berichtet worden.«
Rund Tausend Jahre später trat Jesus von Nazareth vor seine Zuhörer und sagte: »Mehr als Salomo ist hier.« Wie kam dieser einfache Zimmermann, der als Wanderlehrer durch das Land zog, zu dieser anmaßenden Aussage? Er hatte keinen Palast, keinen Hofstaat, keinen Thron, kein Zepter, kein Königsgewand. Und trotzdem behauptete er, bedeutender als der ruhmreiche König Salomo zu sein. Das mag für manche genauso absurd geklungen haben, als wenn sich heute in Paris ein einfacher Handwerker mit dem berühmten Sonnenkönig Ludwig XIV vergleichen würde.
Aber Jesu Anspruch, ein besonderer König zu sein, haben seitdem immer wieder Menschen staunend anerkannt. Der Gelehrte Paulus schrieb, dass in Christus »alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen« sind. Und der deutsche Dichter Gottlieb Woltersdorf dichtete im 18. Jahrhundert:
Dem König, welcher Blut und Leben dem Leben seiner Völker weiht,
dem König werde Preis gegeben! Erzählt sein Lob in Ewigkeit!
Singt alle Wunder, die er tut, doch über alles rühmt sein Blut!
Den König hat mein Herz gefunden; wo anders als auf Golgatha?
Da floss zum Heil für meine Wunden sein Blut - auch mich erlöst er da!
Für mich gab er sein Leben dar, der ich von seinen Feinden war.

William Kaal

Wer ist Jesus für Sie?

Viele Millionen Menschen haben für diesen König alles mit Freuden hingegeben.
Hans50
schrieb am 15.10.2012, 12:13 Uhr
Shimon,

glaubst du noch, oder denkst du schon?
Hans50
schrieb am 15.10.2012, 12:22 Uhr
Aus Einsteins Brief vom 3.1.54 aus Princetown an Gutkind:
....Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung erwürdiger aber doch reichlich primitiver Legenden.

TAFKA"P_C"
schrieb am 15.10.2012, 12:50 Uhr
Und welche Meinung hatte er zur Thora? Gibt es dazu eine Aussage?
kranich
schrieb am 15.10.2012, 12:55 Uhr
Oder zu den Beschneidungen...?
Hans50
schrieb am 15.10.2012, 14:06 Uhr
Die Meinung Einsteins zur Thora -dasselbe gilt wie seine Meinung zur Bibel, denn die Thora ist Teil der Bibel.

Zur Beschneiung weiss ich nicht, hätte aber gerne gewusst, ob er seine Söhne hat beschneiden lassen.

Auf jeden Fall, religiös war er nicht, an die jüdischen Bräuche ...koscheres Essen, etc, hat er so wie ich weiss sich nicht gehalten. Ist in seinen jungen Jahren sogar aus der jüdischen Gemeinschaft ausgetreten, -so in seiner Biografie. Seine Eltern waren Freidenker, also so manches
wird er von Haus aus mitbekommen haben, wie jeder von uns auch.
Hans50
schrieb am 15.10.2012, 14:24 Uhr
Zu unserem Hauptthema Kirche:
Das (groß)Bürgertum brauchte die Kirche spätestens seit der franz. Revolution nicht mehr, trotzdem leistet man sich dieses Relikt aus dem Mittelalter zu erhalten.
Heute ist die Kirche sicher nicht zu unterschätzen, ihre Bedeutung im gesellschaftlichen Leben wird aber bewusst überbetont. Sie ist eine wirtschaftliche, wie auch eine politische Macht, welche sich Willfährig von der herrschenden Klasse gebrauchen und sich ihre Dienste gut bezahlen lässt.
Letzlich brauchte die Bourgeoisie keine Kirche mehr um die Macht zu erringen, um diese heute zu erhalten, greift sie hingegen gern auf die Kirche als Instrument der Macht zurück.
Hans50
schrieb am 15.10.2012, 14:53 Uhr
Man braucht viel mehr Glauben, um anzunehmen, dass das Leben durch Zufall entstehen und sich von selbst weiterentwickeln konnte, als man aufbringen muss, um den biblischen Schöpfungsbericht als Tatsachenbericht anzuerkennen.

Was war(was ist schon immer gewesen) -das Bewusstsein/Geist oder die Materie? Die Henne oder das Ei?

Der Glaube ist nicht der Anfang, sondern das Ende alles Wissens. (Goethe)
Glaube -ein Hinweis auf einen unzureichenden Wissensstand.
Gläubigkeit=die Scheu sich von seinem Verstand leiten zu lassen. (Kant)

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