Institution Kirche

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lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 08:18 Uhr
Vielleicht meint Bankban etwas in dieser Richtung:

„Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.“ (Lutherbibel, Matthäus 7,6)

Man kann in diesem Forum wohl über (fast) Alles diskutieren. Oder es zumindest versuchen. Aber, egal, worum es geht, finden sich scheinbar immer Welche, die nur darauf aus sind, es zu "zerfetzen".
seberg
schrieb am 14.11.2012, 08:56 Uhr (am 14.11.2012, 09:02 Uhr geändert).
@bankban„das an sich ernste und wichtige Thema-Glauben und Religiosität- ist hier zertreten, diffamiert und auch zerredet, letztlich entwertet worden.“
Sollte man Glauben und Religion nicht trennen? Glaube als private Angelegenheit des Einzelnen, die nicht hierher gehört, und Religion als kulturelles Phänomen der Menschheit überall, über das selbstverständlich auch hier diskutiert werden soll.


@Herzchen:"Ich respektiere allerdings Ihr Christsein, wie alle anderen Religionen auch, sofern sie nicht menschenverachtend, gar Gewalt verherrlichend sind."
m.E. sind alle Religionen auch menschenverachtend und Gewalt verherrlichend (außer vielleicht der Buddhismus). Der monotheistische Gott selbst ist ursprünglich und in erster Linie als grausam richtender und weniger als liebender Gott konzipiert: das beruht auf der altertümlichen Vorstellung, dass Angst machen und Angst haben zur Erziehung (der Gemeindeschäfchen) notwendig dazugehört.
Die Autorität des Vaters (der Eltern) dem Sohn (den Kindern) gegenüber ist jedoch eine in der Natur der Sache liegende (Generationsunterschied), also eine natürliche Angelegenheit und darf/sollte nicht als autoritäres Machtinstrument zusätzlich instrumentaliesiert werden. Genau das aber tun alle traditionellen Religionen (und alle hilflosen, ängstlichen Eltern) durch die Erfindung eines "Gottes".
Shimon
schrieb am 14.11.2012, 09:08 Uhr
Heute, wenn ihr seine Stimme hört, verhärtet eure Herzen nicht.
Hebräer 3,7

Welche Ausfahrt?

Wir waren eingeladen, nach Paris zu kommen, und saßen zu viert im Auto. Unsere Gastgeber hatten uns eine deutliche Wegbeschreibung geschickt. Kein Problem also! Also daran lag es nicht. Kurz vor unserer Ankunft gab es einen Kreisel mit fünf Ausfahrten. Als wir auf in Kreisel waren, wusste plötzlich keiner von uns vieren mehr, wo wir rausfahren sollten. Das war unangenehm. Ich dachte, ich wüsste es, und benutzte die vierte Ausfahrt. Leider war es die Falsche - eine Fehlentscheidung also. Und das war erst der Anfang!
Ich konnte nicht mehr zurückfahren. Wir mussten also weiter und kamen auf eine Autobahn, aber nicht eine normale: eine Mautautobahn. Also mussten wir Gebühren bezahlen. Die erste Ausfahrt dieser Autobahn kam erst nach mindestens 12 Kilometern, und sie endete nach unserem Gefühl irgendwo in der Mitte von Paris.
Es war vor der Zeit der Navigationssysteme, also mussten wir nach Gefühl weiterfahren. Nach langem Suchen fanden wir wieder den Weg zurück und kamen auf ... unseren Kreisel. Gott sei Dank wählten wir diesmal die richtige Ausfahrt, und nach kurzer Zeit standen wir vor dem Haus unserer Gastgeber.
Aus dieser Geschichte habe ich einiges gelernt! Eine kleine falsche Entscheidung kann verheerende Folgen haben. In diesem Fall war es natürlich nicht ganz so schlimm. Es gibt aber Entscheidungen, die, wenn man nicht aufpasst, ganz böse ausgehen können! Da hat man kurz nicht achtgegeben, und der Weg zurück ist nicht mehr möglich.
Eine Entscheidung, die wir in unserem Leben treffen müssen und die wir nicht vorbeigehen lassen dürfen, ist die Entscheidung für den Herrn Jesus Christus. Und diese treffen wir - laut unserem Bibelvers - am besten heute!
Wim Hoddenbagh

Worauf warten Sie bei dieser lebenswichtigen Entscheidung?

Es gibt einen "Point of no return!"
Herzchen
schrieb am 14.11.2012, 09:10 Uhr
@seberg

Ja, Sie haben so betrachtet natürlich recht.
seberg
schrieb am 14.11.2012, 09:46 Uhr (am 14.11.2012, 09:46 Uhr geändert).
Shimon: "Es gibt einen "Point of no return!"
Shimon diskutiert nicht liebevoll mit uns Menschen, er macht uns Angst. Wie ein kleiner grausamer Gott. Und damit begeht er gemäß seines Glaubens auch noch eine Sünde! Er maßt sich göttliche Befugnisse an!
@ grumpes
schrieb am 14.11.2012, 10:22 Uhr
Zum Himmel steig ich empor, über die Sterne Gottes erhebe ich meinen Thron, setze mich auf den Götterberg im äußersten Norden, steige empor über Wolkenhöhen, stelle dem Höchsten mich gleich“.
(Aus dem Alten Testament – Das Buch Isaias 14,13+14).

Die biblischen Geschichten des Turmbaus zu Babel
und der Versuch des Menschen,
gottähnlich zu werden,
haben heute mehr denn je, von ihrer Aktualität nichts verloren.


Schon immer wollte der Mensch
auf der gleichen Stufe wie Gott stehen.
lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 10:51 Uhr
"Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. Darin ist die Liebe bei uns vollkommen, daß wir Zuversicht haben am Tag des Gerichts; denn wie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe. Laßt uns lieben, denn er hat uns zuerst geliebt. Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, der kann nicht Gott lieben,
den er nicht sieht. Und dies Gebot haben wir von ihm, daß, wer Gott liebt, daß der auch seinen Bruder liebe."

Die Bibel (1. Johannes 4,16-21)

"Kindness is my Religion"

Dalai Lama

So gesehen scheinen die beiden Religionen gar nicht so verschieden.

Hans50
schrieb am 14.11.2012, 12:00 Uhr (am 14.11.2012, 12:03 Uhr geändert).
Shimon diskutiert nicht liebevoll mit uns Menschen, er macht uns Angst. Wie ein kleiner grausamer Gott. Und damit begeht er gemäß seines Glaubens auch noch eine Sünde! Er maßt sich göttliche Befugnisse an!

Das ist typisch für alle Fundamentalisten.

Der Übergang vom Fundamentalisten zum Fanatiker ist leicht
und den Unterschied(von beiden)zu machen ist manchmal schwer. Die Fanatiker sind bereit zu Töten im Namen... egal, behaupten dann(im Falle von Mord) ertwas richtiges getan zu haben.
Schon die Fundamentalisten kriminalisieren alle die anders sind und anders denken wie sie.
seberg
schrieb am 14.11.2012, 12:07 Uhr (am 14.11.2012, 12:08 Uhr geändert).
So gesehen scheinen die beiden Religionen gar nicht so verschieden.
Ja, kein Wunder, dass du in deinem politisch-heuchlerischen Agieren dir eine der wenigen schönen Stellen aus der grausamen Bibelgeschiche heraus suchst, um sie neben den Spruch des Buddhisten zu stellen.
Blenden, Täuschen und Irreführen - natürlich alles für eine "gute Sache" - das Handwerk verstehst du glänzend!
Widerlich! Ich hoffe es dir nicht bewusst, was du treibst...
Hans50
schrieb am 14.11.2012, 12:08 Uhr
setze mich auf den Götterberg im äußersten Norden

grumpes,
weisst du welcher Berg das ist...im äussersten Norden?
-also eine bestimmte Region auf der Erde, nicht im Himmel.
lucky_271065
schrieb am 14.11.2012, 12:13 Uhr (am 14.11.2012, 12:17 Uhr geändert).
@ Seberg

Ja, kein Wunder, dass du in deinem politisch-heuchlerischen Agieren dir eine der wenigen schönen Stellen aus der grausamen Bibelgeschiche heraus suchst, um sie neben den Spruch des Buddhisten zu stellen. Blenden, Täuschen und Irreführen - natürlich alles für eine "gute Sache" - das Handwerk verstehst du glänzend! Widerlich! Ich hoffe es dir nicht bewusst, was du treibst...

Widerlich ist die Art, in der gerade Du über einen anderen Menschen - egal wen - richtest. Damit stehst Du noch tief unter Shimon. Und gerade Du "predigst" liebevollen Umgang zwischen den Menschen? Wer ist da der Heuchler?

Auch habe ich den Eindruck, Du weisst sehr gut, was Du tust. Oder meinst zumindest, es zu wissen. Deine eigenen blinden Flecken kannst Du ja nicht erkennen.
Hans50
schrieb am 14.11.2012, 12:21 Uhr
Täuschen und Irreführen - natürlich alles für eine "gute Sache" - das Handwerk verstehst du glänzend!
Widerlich! Ich hoffe es dir nicht bewusst, was du treibst...


seberg,
als Psycho-Fachmann enttäuschst du mich (bestimmt auch andere), wenn das Shimon gesagt hätte, wäre das kein Wunder.

Religion ist schlieslich ein evolutionäres Nebenprodukt, unvollständige Informationen zu ergänzen und seine Welt zu interpretiern. In diesem Sinne haben natürlich alle Religionen etwas gemeinsames.
Mynona
schrieb am 14.11.2012, 12:22 Uhr (am 14.11.2012, 12:24 Uhr geändert).
Ich halte mich da gerne an Ghandi wenn er sagt:"God has no religion"...

btw. so gut wie alle Religionen haben so einiges gemeinsam...
seberg
schrieb am 14.11.2012, 12:32 Uhr
"...haben natürlich alle Religionen etwas gemeinsames."
Ja, die Ausübung von Macht und damit die Unmündigkeit der Menschen zu zemetieren!
Hans50
schrieb am 14.11.2012, 12:32 Uhr
Man kann in diesem Forum wohl über (fast) Alles diskutieren. Oder es zumindest versuchen. Aber, egal, worum es geht, finden sich scheinbar immer Welche, die nur darauf aus sind, es zu "zerfetzen".

lucky,
Toleranz scheint nicht dein Lieblingsbegriff zu sein.
Die Welt ist nun voller Widersprüche.

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