Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 07.08.2011, 08:44 Uhr
Wer mit einem Dieb teilt, hasst sein Leben.
Sprüche 29,27

Haltet den Dieb!

Langfinger sind gesuchte Leute. Wird man ihrer habhaft, lässt man sie ungern wieder gehen. Doch manche sind nur schwer zu kriegen; sie schaffen es, sich permanent dem Zugriff zu entziehen, egal ob sie silberne Löffel mitgehen lassen oder Autos knacken.
Hier soll es einmal um eine andere Gattung gehen. Sie kommen nie mit dem Gesetz in Konflikt und sind sich kaum eines Vergehens bewusst, obgleich sie etwas entwenden, dessen Mangel allenthalben beklagt wird: Zeit. Zeitdiebe treiben unter uns ihr Unwesen! Sie sind praktisch allgegenwärtig, an der Ladenkasse ebenso wie im Straßenverkehr. Einige sind sehr mitteilsam. Sie verwickeln uns in ein Gespräch und ignorieren beharrlich, dass man alle naselang auf die Uhr schaut. Manche kommen uns via Briefschlitz, Lautsprecher und Mattscheibe direkt ins Haus. Ein Zeitdieb ist nicht selten auch der Computer als grenzenlose Spielwiese, wie auch das aufwändige Hobby oder der hartnäckige Vertreter an der Haustür. Und wie Zeit-raubend können die vielen, ach so wichtigen Kleinigkeiten des täglichen Lebens sein!
Oft berauben wir uns ja selbst. Wer sich zum Beispiel dazu aufrafft, seine Bibel aus der Versenkung zu holen, wird sich vielleicht plötzlich an Dinge erinnern, die gerade jetzt dringend erledigt werden müssen. Zeitdiebe!
Man sollte gnadenlos auf die Plätze verweisen, was sich so aufdrängt, uns in Zeitnot bringt und vom Wichtigeren abhält. Gott könnte uns einmal fragen, was wir mit der uns anvertrauten Zeit gemacht haben. Dann wäre es mehr als peinlich, erkennen und bekennen zu müssen, dass man sich des größten Segens berauben ließ, im Erdenleben und bis in alle Ewigkeit!

Johann Fay

Frage
Wer stiehlt Ihnen die meiste Zeit?

Tipp
Teilen Sie Ihre Zeit nicht länger mit »Dieben« und »Betrügern«!
Henny
schrieb am 07.08.2011, 09:19 Uhr
Wer mit einem Dieb teilt, hasst sein Leben.
Sprüche 29,27

Haltet den Dieb!
[...]
Tipp
Teilen Sie Ihre Zeit nicht länger mit »Dieben« und »Betrügern«!

Jesus war da anderer Meinung als du.

3. "Und er sprach zu ihm: 'Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein' " (Lukas 23,43)

Jesus hängt am Kreuz neben zwei Verbrechern, die im Gegensatz zu ihm, wirklich schuldig geworden waren.

Widerspruch oder was??? Was soll man nun tun? Sie meiden oder ihnen "vergeben" so wie Jesus es auch tat???
Shimon da weißt du sicher einen "guten Weg" denn du lebst ja mit und in Jesus.
Mynona
schrieb am 07.08.2011, 10:56 Uhr
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.

Dem kann ich nur zustimmen,aber auch unabhängig von Religion.(btw.so funktionieren auch okkulte Praktiken die eigentlich nichts wirklich wa smit aberglaube zu tun haben).
Wittl
schrieb am 07.08.2011, 11:41 Uhr
uns in Zeitnot bringt und vom Wichtigeren abhält. Gott könnte uns einmal fragen, was wir mit der uns anvertrauten Zeit gemacht haben. Dann wäre es mehr als peinlich, erkennen und bekennen zu müssen, dass man sich des größten Segens berauben ließ

wie wahr, ich liess mich derer auch berauben, der Acker frisst meinen Schweiss, ohne Fleiss kein Preis, soll ich meinen Chef verklagen?

Was wirklich zählt ist allein der Moment 4 life
"denn das ist eben die Eigenschaft der wahren Aufmerksamkeit, dass sie im Augenblick das Nichts zu Allem macht"
"nun schaut der Geist nicht vorwärts, noch zurück, die Gegenwart allein ist unser Glück"
(J.W.v.G)

Shimon
schrieb am 07.08.2011, 21:10 Uhr
Henny, in der Bibel gibt es keine Widersprüche – davon kannst du dich auch überzeugen, indem du die Bibel einfach studierst.
Wittl
schrieb am 07.08.2011, 22:14 Uhr (am 07.08.2011, 22:32 Uhr geändert).
Der ewige Richter hat das letzte Wort.

und gibt mir heit koa Ruah ned :-)


Wenn Jesu Kreuztod als Sühneopfer (quasi Vergebung unserer Sünden) zu verstehen ist, warum sollte er irgendwann kommen um Lebende und Tote zu richten?
Jesus richtet nicht, wenn er zu richten vermag, warum war die in Lukas-Evangelien erwähnte (von da Vinci und Giampietrino gemalte) Sünderin Maria aus Magdala befugt die Nachricht über Jesus Auferstehung (dessen Jüngern) zu überbringen?
Angeblich wurden mit der Christianisierung hierzulande (zuletzt beugte selbst das "sächsische Wudukind" sein Haupt) Opferreligionen abgeschafft, wir Christen (ob fromm, sei dahingestellt) verstehen Jesu Tod als Kreuzopfer.
Allein der Gedanke, dass für Dinge die ich verbockt hab, mein Nächster büssen bzw. gerade stehen muss, ist schrecklich.

"Aber sollte Gott wirklich auf der Erde wohnen? Sieh, der Himmel, der höchste Himmel kann dich nicht fassen, wieviel weniger dann dieses Haus, das ich gebaut habe"

seberg
schrieb am 07.08.2011, 23:30 Uhr
Wittl – du versuchst dem Shimon mit menschlichen Gefühlen, mit vernünftigen Argumenten und mit der Hoffnung auf ein gemeinsames Verständnis zu kommen?
Kann es sein, dass du den Verlauf dieses Threads in den letzten Monaten nicht verfolgt hast?
Dich hat ein von Shimon reingestelltes Bibelzitat nachdenklich gestimmt, und das ist tatsächlich das Beste, was einem mit einem Zitat passieren kann, egal woher es stammt!
Aber Shimons Vorgehen hat weder etwas mit Nachdenklichkeit zu tun noch mit Vernunft noch mit Liebe, sondern einzig und allein mit Gehirnwäsche. Dass er sie aus tiefster Überzeugung und mit bestem Gewisssen betreiben mag, macht die Sache nicht besser sondern einfach nur trauriger. So etwas wie gemeinsame Weiterentwicklung durch einen Gedankenaustausch gibt es für ihn nicht: er ist immer schon am Ziel.
(So wie in der Geschichte mit dem Igel und dem Hasen: www.youtube.com/watch?v=kw7FI1ooL4A
...und die Moral von der Geschicht: betrügen lohnt sich nicht, jeder kriegt, was er verdient! )
Wittl
schrieb am 08.08.2011, 00:03 Uhr
Seberg, nachdenklich stimmt mich eher;
"Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht " wobei ich diesem Zitat nicht allein eine religiöse Deutung beimesse, irgendwie ist das die Basis...von was auch immer :)

Wollt ausnahmsweise auch mal vernünftig rüberkommen, du!
Jetzt geh ich mir das Hirn nässen, mir hats in letzter Zeit die Haare aufgestellt, dachte dass zur Lebenszufriedenheit teilweise auch Kommunikation beiträgt.
Du meinst es sei sinnlos?
Nå gut, dann;
Hopfen und Malz (Gott erhalts)
seberg
schrieb am 08.08.2011, 00:32 Uhr
"dachte dass zur Lebenszufriedenheit teilweise auch Kommunikation beiträgt.
Du meinst es sei sinnlos?"

Der Versuch der Kommunikation mit Shimon ist sinnlos - ja!
Shimon
schrieb am 08.08.2011, 07:58 Uhr
Siehe, handbreit hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir; nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er stehe.
Psalm 39,6

Schock in der Pizzeria

Zwanzig Jahre ist es nun schon her, dass ich die Fachoberschule abgeschlossen habe - Anlass genug für zwei ehemalige Mitschüler, ein Klassentreffen zu organisieren. Ich mache mich also auf den Weg zu der Pizzeria, in der die Zusammenkunft stattfinden wird. Unterwegs geht mir so manches durch den Kopf: Werde ich mich noch an alle Namen erinnern? Wohl nicht. Nachdem ich mein Auto geparkt habe, betrete ich gespannt das Restaurant. Als ich die Tür zu einem der Nebenräume öffne, fällt mein Auge auf eine Gruppe älterer Herren - viele schon mit schütterem Haar -, die sich dort versammelt hat. Es muss noch ein weiteres Nebenzimmer geben. Gerade als ich die Tür wieder schließen möchte, um nach dem richtigen Raum zu suchen, dreht sich einer der Männer um. Es ist Klaus, einer der Organisatoren des Klassentreffens! Auch die anderen wenden sich mir zu. Einer ruft laut: »He, Peter, du hast auch schon einmal mehr Haare auf dem Kopf gehabt!« Plötzlich wird mir klar: Auch ich bin zwanzig Jahre älter geworden!
David, der Autor von Psalm 39, muss sein Gebet zu Gott nach einem solchen Klassentreffen aufgeschrieben haben. In Vers 6 stellt er fest: »Siehe, handbreit hast du meine Tage gemacht, und meine Lebenszeit ist wie nichts vor dir; nur ein Hauch ist jeder Mensch, wie fest er stehe.« Auch uns sollte der Gedanke an die Begrenztheit unseres Lebens in die Gegenwart Gottes führen, selbst wenn Sie bisher ohne Gott gelebt haben - Sie können ihn heute bitten, Ihr Leben in seine Hand zu nehmen und Ihnen zu helfen, den Rest Ihrer Tage sinnvoll zu verbringen. Wie schön, wenn man - wie David - sagen kann: »In deiner Hand sind meine Zeiten« (Psalm 31,16).
Peter Güthler

Frage
Was sagt Ihnen unsere Vergänglichkeit?

Tipp
Gott will uns ein ewiges Heim schenken, in dem nichts alt, hinfällig oder schwach wird.
Shimon
schrieb am 09.08.2011, 07:40 Uhr
Du aber bleibe in dem, was du gelernt hast und wovon du völlig überzeugt bist, da du weißt, von wem du gelernt hast!
2. Timotheus 3,14

Nicht alles, was gut aussieht, ist auch wirklich gut

Als Kinder sammelten wir im Wald »Tannenzapfen«, die getrocknet ein ausgezeichnetes Brennmaterial abgeben, von dem man allerdings eine Menge gebraucht, weil die Zapfen so schnell aufgebrannt sind. Viel später lernte ich, dass man Tannenzapfen gar nicht sammeln kann, die fallen schon oben auf den Zweigen auseinander. Was wir aufhoben, waren Fichtenzapfen. Diese Verwechslung hatte aber nichts zu bedeuten. Wie wir die Dinger nannten, war ganz einerlei. Hauptsache, sie brannten gut!
Viele Leute leiden an Einsamkeit oder anderen seelischen Schmerzen, die sie gern los wären. Darum haben die verschiedensten Wunderheiler Hochkonjunktur. Sie bieten den Menschen meist für viel Geld ihre Dienste an und versprechen Heilung an Leib und Seele. Und kaum einer, der sich darauf einlässt, kümmert sich um die »Risiken und Nebenwirkungen«, die diesen Dingen anhaften. Man denkt wie ich damals bei den Zapfen: »Hauptsache, es hilft«. Aber während es bei denen einerlei ist, ob sie wirklich Tannenzapfen oder eigentlich Fichtenzapfen sind, gerät man durch solche »Heiler« leicht in Abhängigkeit von Drogen oder von okkulten Mächten. Die setzen ihren Opfern oft schrecklich zu. Auf jeden Fall aber schirmen sie die Menschen effektiv vor den freundlichen Einladungen Gottes ab und machen sie unempfänglich für die heilsame Botschaft des Evangeliums.
Darum verwundert es nicht, dass es von den Leuten heißt, sie würden immer »religiöser«. Sie glauben »alles«, nur darf es nicht in der Bibel stehen. Trotzdem bietet Gott seine heilende Kraft auch heute noch an, und wer will, kann sich von ihm mit wahrer Vergebung und bleibendem Frieden beschenken lassen. Es ist noch nicht zu spät.
Hermann Grabe

Frage
Was bedeuten Ihnen Gottes Angebote?

Tipp
Wirklich hilft nur das, was über das Grab hinausreicht.
Koi
schrieb am 10.08.2011, 00:41 Uhr (am 10.08.2011, 01:01 Uhr geändert).
Shimon
schrieb am 17.08.2011, 13:34 Uhr
Denn einer ist Gott, und einer ist Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus.
1. Timotheus 2,5

Von Beschwerden zur Zufriedenheit

Kundenbeschwerden sind eine Herausforderung. Werden Kunden mit Ausflüchten abgespeist, kaufen sie zukünftig in einem anderen Unternehmen ein. Gesteht der Partner jedoch den Fehler ein und kümmert sich um eine Lösung, ist der Kunde wieder zufrieden. Darum lautet die erste Regel im Umgang mit Beschwerden: Zeige Verständnis! Das gilt auch in Situationen, in denen ein genervter Kunde mich mit scharfen Worten angreift, obwohl ich nicht selbst der Verursacher des Problems bin. Schuld zuzugeben fällt uns nicht leicht. Erst recht nicht, wenn uns selbst keine Verantwortung trifft. Doch aus Sicht des Kunden gehöre ich zum System, das den Fehler hervorgerufen hat. Außerdem bin auch ich nicht fehlerfrei, so dass meine Kollegen manchmal meine Fehler »ausbaden« müssen.
Auch Gott hat gegenüber uns Menschen berechtigten Grund zur Klage. Wir sehen das oft nicht ein. Doch wir sind ein Teil der Welt, die sich von Gott losgesagt hat und seine Gebote nicht konsequent im Alltag befolgt. Wir sind ein Teil der Welt, die seinen Sohn abgelehnt hat. Und wir alle haben auch persönlich durch Gedanken, Worte, Taten oder Unterlassungen Dinge begangen, die die Bibel Sünde nennt. Da wir aber nicht in der Lage sind, Gott eine Lösung anzubieten, hat Gott selbst gehandelt. Jesus Christus ist Mensch geworden und hat als der einzig Sündlose fremde Schuld auf sich genommen. Am Kreuz hat er mit seinem Tod dafür bezahlt. Sein Tod und seine Auferstehung sind die Grundlage unserer Erlösung. Wenn wir ihm unsere Schuld im Gebet bekennen, sagt er uns die Vergebung zu. Sind wir bereit, Sünde zuzugeben und den Vermittler zwischen Gott und Menschen in Anspruch zu nehmen?
Andreas Droese

Frage
Welche Gründe kennen Sie, wegen derer Gott in Ihrem Leben Klage erheben könnte?

Tipp
Es gibt einen Ausweg - schlagen wir ihn ein!
Koi
schrieb am 17.08.2011, 17:57 Uhr
@Shimon,
warst lange Zeit weg. Schulung oder Urlaub ?

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