Institution Kirche

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Shimon
schrieb am 18.08.2011, 20:41 Uhr
@Koi
Urlaub.
Merlen
schrieb am 18.08.2011, 21:22 Uhr
@Shimon,
schon mal im Paradies vorbeigeschaut und Dein Plätzchen gestaubsaugt?:-))
popescu
schrieb am 18.08.2011, 21:58 Uhr
Merlen:
schon mal im Paradies vorbeigeschaut und Dein Plätzchen gestaubsaugt? :-))
Für mich sieht es so aus:
Nach dem Ableben bekommt man einen Platz auf einer weißen Wolke im sonst blauen Himmel, wie schön! Man muss aber immer nach unten auf die Erde sehen, eine echte, höllenwürdige Qual und man wird auch noch ständig von irgendwelchen Wolkenkratzern, die kratzen aber nicht nur die Wolken, gekratzt. Dann gibt es
Blutregen.
sibihans
schrieb am 18.08.2011, 22:10 Uhr
Koi
schrieb am 19.08.2011, 08:45 Uhr (am 19.08.2011, 08:47 Uhr geändert).
Shimon
schrieb am 20.08.2011, 22:42 Uhr
Auf den Herrn habe ich vertraut, ich werde nicht wanken.
Psalm 26,1

Tiefgang gibt Stabilität

Es ist ein faszinierender Anblick, wenn man im Sommer an einem See kleinen und größeren Segelbooten beim Segeln zuschauen kann. Mit völliger Leichtigkeit scheinen sie ihre Fahrmanöver auszuführen und den Wind für ihren Kurs zu nutzen. Egal ob der Wind von hinten, von der Seite oder gar von vorne kommt, mit der richtigen Segelstellung halten sie zielstrebig ihren Kurs. Dabei geraten sie oft ganz schön in Schräglage, und mancher Laie meint, sie stünden dabei in der Gefahr, ganz umzukippen. Aber das ist eigentlich unmöglich, denn ein Segelboot ist so konstruiert, dass es sich selbst bei maximaler Neigung immer wieder aufrichtet - ganz wie ein Stehaufmännchen. Grund dafür ist der massive Kiel und das sogenannte Schwert, das oft einige Meter tief in das Wasser hineinragt. Dieser ganze Unterbau ist nach außen unsichtbar, und doch ist er für die Stabilität des Bootes von entscheidender Bedeutung. Ohne ihn wäre ein Segelboot dem Wind hilflos ausgeliefert, würde kreuz und quer über das Wasser treiben und von jeder etwas stärkeren Böe gepackt und umgeworfen werden.
Im Leben haben wir es manchmal mit Rücken-, aber auch mit Seiten- oder sogar Gegenwind zu tun. Dann ist Tiefgang wichtig, sonst treiben wir sinn- und orientierungslos umher. Diesen stabilisierenden Tiefgang bekommen wir nur aus der persönlichen Beziehung zu Gott. Sie ist nach außen nicht direkt sichtbar, aber sie garantiert, dass wir auch bei Problemen und Schwierigkeiten auf Kurs bleiben können. Diese Beziehung kann nur vertieft werden, indem wir uns mit Gottes Wort, der Bibel, beschäftigen.
In ihr lernen wir Gott kennen, hören ihn reden und verstehen seine Gedanken. Sie ist das »stabilisierende Schwert«.

Gerhard Kautz

Frage
Was gibt Ihrem Leben Stabilität?

Tipp
Oberflächlichkeit fällt häufig erst bei Gegenwind auf!
Shimon
schrieb am 21.08.2011, 22:09 Uhr (am 21.08.2011, 22:12 Uhr geändert).
@Merlen
schon mal im Paradies vorbeigeschaut und Dein Plätzchen gestaubsaugt?:-))

Durch diese Welt gehen viele Straßen

1. Durch diese Welt gehen viele Straßen und jede Straße die hat ein Ziel. Doch diese Welt muss ein Jeder verlassen und wohin geht es, so fragen gar viel.
Refrain: Weit über'm Sternenzelt, ja weit entfernt der Welt, dort ist ein herrlich Land, ist dir dies bekannt? Weit überm Sternenzelt, ist die bessre Welt, dort ist mein Heimatland, das mein Glaube hat erkannt.

2. Auf dieser Welt gibt es viele Wege, doch nur ein einz’ger führt himmelan. Ja dieser Weg geht nach Golgathas Hügel, gehst du vorbei, mein Freund was dann?

3. In dieser Welt schlägt so manche Stunde und eine Stunde schlägt auch für dich. Hast du gehört von der herrlichen Kunde, ein Heim erwartet dich ewiglich!
seberg
schrieb am 22.08.2011, 10:36 Uhr (am 22.08.2011, 10:38 Uhr geändert).
Dass mich ein "ewigliches Heim" erwartet ist mir schon klar, die Erfahrung hat mich aber gelehrt, dass es mit dem Aussuchen des Heims kappes ist und ich mich überall, also auch in der mir vorbestimmten "Ewiglichkeit" heimisch einrichten und wohl fühlen werde, je "gottloser" desto wohler
Shimon
schrieb am 22.08.2011, 11:35 Uhr
@seberg
Gal 6,7 Irrt euch nicht: Gott läßt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.
seberg
schrieb am 22.08.2011, 11:37 Uhr (am 22.08.2011, 11:41 Uhr geändert).
Der Mensch, ja!
...am Menschen hängt, zum Menschen drängt doch alles...
Shimon
schrieb am 22.08.2011, 11:40 Uhr
@seberg
...je "gottloser" desto wohler
Lk 16,24 Und er rief und sprach: Vater Abraham, erbarme dich über mich und sende Lazarus, daß er die Spitze seines Fingers ins Wasser tauche und meine Zunge kühle; denn ich leide Pein in dieser Flamme!
seberg
schrieb am 22.08.2011, 11:43 Uhr (am 22.08.2011, 11:49 Uhr geändert).
Uuuuhhhhuuuuuhhhhuuu...! Angst...Angst...Angst... Danke Shimon-Tata-Papa!
Shimon
schrieb am 23.08.2011, 08:47 Uhr
Wer Geld liebt, wird des Geldes nicht satt.
Prediger 5,9

Betrogener Betrüger

Wie betäubt stand er da, starrte auf die Straße und konnte nicht fassen, was soeben passiert war. 35 Jahre hatte er als Zahnarzt viel Geld verdient, das reichte ihm aber nicht. Weil es so einfach schien, immer mehr zu bekommen, hatte er schon kurz nach seiner Praxisgründung angefangen, das Gold für alle seine Kronen- und Brückenarbeiten selbst zu kaufen und dem Dental-Labor zur Verfügung zu stellen; in der Rechnung für den Patienten gab er dann immer einen etwas zu hohen Verbrauch an und hortete das zu viel entnommene und tatsächlich nicht verbrauchte Gold an separater Stelle. 15 kg hatten sich so in den Jahren angesammelt mit einem Marktwert von über 450.000 Euro! Ein Goldhändler wollte alles kaufen, gegen Barzahlung, aber er war misstrauisch und verkaufte nur einige hundert Gramm - der Typ sah ihm zu »südländisch« aus! Und dann kam dieser Tag, an dem der freundliche Blonde auftauchte. Der Goldpreis hatte einen nie dagewesenen Höchststand, ein wirklich anständig wirkender Käufer war da, jetzt musste er es loswerden - alles - jetzt unbedingt. Sie waren sich handelseinig, der freundliche blonde Herr wollte nur noch das exakte Gewicht im Auto an seiner Computerwaage überprüfen, gleich wäre alles endlich, endlich erledigt. Durchs Fenster sah er den Mann zum Auto gehen, als ihn plötzlich ein mulmiges Gefühl beschlich. Sollte ..., nein!! Nein, nein, nein !!! Doch!!
Der Betrüger brauste davon und der Betrogene konnte nicht einmal zur Polizei gehen, weil er selber ein Betrüger war.
Am Ende eines Menschenlebens bleibt nichts übrig von allen Hoffnungen auf die Dinge dieser Welt; ein Leben mit und für Christus, das allein lohnt sich!

Erwin Kramer

Frage
Worauf hoffen Sie?

Tipp
Viel wichtiger als die Rentenvorsorge ist die Vorsorge für die Zeit nach der Rente!
Shimon
schrieb am 24.08.2011, 08:48 Uhr
... und um alle die zu befreien, die durch Todesfurcht das ganze Leben hindurch der Knechtschaft unterworfen waren.
Hebräer 2,15


Was Zola den Schlaf raubte ...

»Nachts kommen die Dämonen.« Der das sagte, hatte nicht etwa Kontakt zu finsteren Mächten. »Dämonen«, das waren für ihn all die Probleme, Bedrohungen und düsteren Visionen, die sich manchmal in schlaflosen Nächten auf die Seele wälzen. Da kann eine Nacht zur Marter werden, besonders beim Gedanken an Sterben und Tod.
Der französische Schriftsteller Emile Zola (1840-1902) bekannte, dass ihn der Tod eines Menschen in seiner Umgebung für längere Zeit fassungslos machte und ihn in einen Zustand der Furcht versetzte. »Seit jenem Tag«, so berichtete er, »liegt der Gedanke an den Tod stets in unserem Sinn. Wir lassen die ganze Nacht das Licht in unserem Schlafzimmer brennen. Der Gedanke an den Tod ist schrecklich. Zuweilen springe ich des Nachts mit beiden Füßen aus dem Bett und stehe einen Augenblick in unbegreiflicher Furcht da.«
Ganz unbegründet waren seine Ängste freilich nicht, denn sein Leben lang war er dem christlichen Glauben, und damit Gott, völlig entfremdet. Er hatte das Christentum gehasst und versuchte zu beweisen, dass Glaube, Liebe und Hoffnung abgewirtschaftet hätten. Zugleich war dieser gefeierte Mann sehr abergläubisch. Er ging zum Beispiel nie mehr an ein Fenster seiner Wohnung, durch das man einen Sarg auf die Straße gelassen hatte.
Auch für uns ist der Tod ein Feind. Man möchte ihn gern aus der Welt schaffen - oder wenigstens aus dem Bewusstsein verdrängen. Das mag bei Tag gelingen ... Jesus Christus weiß, was unser Leben überschattet. Wenn wir an ihn glauben, schenkt er uns ewiges Leben und kuriert uns von der Todesfurcht. So wird unser »letztes Stündchen« zum Triumph!
Johann Fay

Frage
Haben wir Ihnen ein »Tabu-Thema« zugemutet?

Tipp
Wer »letzte Fragen« verdrängt, betrügt sich selbst!
The Rock100
schrieb am 24.08.2011, 15:13 Uhr
...ist soweit sinnvoll als das es menschen gibt denen die Kirche hilft ihr leben zu bewältigen. Aber ob dafür ne kirchensteuer sein muss sei mal dahingestellt.

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