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lucky_271065
schrieb am 19.06.2013, 00:59 Uhr (am 19.06.2013, 01:12 Uhr geändert).
@Friedrich K

wie begründen Sie Ihr übersteigertes Mitteilungsbedürfnis...?

Sicher hat dieses auch mit einer gewissen Vereinsamung zu tun - zumindest was die Auswanderung vieler Freunde und Verwandten betrifft - wie Sie richtig erkannt haben. (Es ist ja auch kein Kunststück.) Was nun aber bei Weitem nicht bedeutet, dass ich ein "einsamer Mensch" wäre.

Dies bedeutet auch nicht, dass ich mir dessen, was ich hier mitteile (zugegebenerweise auch mit gewissen Übertreibungen und manchmal auch "Sticheleien"), und wie das auf die Einen oder Anderen wirken könnte, nicht voll bewusst bin.

Sagen wir, das ist meine Art, auf dieser "Spielwiese" aufzutreten. Mit allen Risiken und Nebenwirkungen...

Mein "Exhibitionismus" ist allerdings nicht unbedingt eine natürliche Veranlagung. Eher ein Stück "programmatisch" - ähnlich wie bei einem "Blogger". Dass ich ein "Überzeugungstäter" bin (in dem Sinne, dass ich mich nur meinem eigenen Gewissen gegenüber verantwortlich fühle), habe ich ja schon zur Genüge betont.
Harald815
schrieb am 19.06.2013, 07:43 Uhr
Lucky, ich kann über dich nur den Kopf schütteln. Hast du das wirklich nötig?
TAFKA"P_C"
schrieb am 19.06.2013, 07:44 Uhr
Und mit grosser Wahrscheinlichkeit wird in nicht allzu langer Zeit meine Tochter Deine Rente mitfinanzieren.
Da kann der Spezi zu dieser Aussage seinen Daumen heben, so viel er will, denn außer zu schleimen, zeigt es seine Lücken.
Falls ihr das "übersehen" haben solltet, haben die Anwälte (wie so manch andere Berufsgruppen) ihre "eigene Rentenkasse" (Versorgungswerk der Anwälte), in der sie mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten wird, weil die Rente aus dieser Kasse üppiger, als aus der DRV, ausfällt!
Henny
schrieb am 19.06.2013, 08:34 Uhr (am 19.06.2013, 08:36 Uhr geändert).
@lucky, ein kluger Mann sagte mal „Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!“ und recht hatte er, genauso wie Tafka eben.

Dass deine Tochter meine Rente finanzieren wird, wage ich auch sehr zu bezweifeln denn, selbst wenn Anwälte ihre eigene/n Rentenfond/kasse nicht haben würden, würde sie sicherlich nach Beendigung ihres Studiums dahin gehen, wo man viel Geld verdienen kann. Im "armen" Deutschland kann man kein Geld verdienen, hier kriegt man es nach blöken und jammern, hinterher geschmissen! Ausserdem, habe ich drei eigene kleine "Rentenfinanzierer" die für mich und viele andere sorgen werden, genauso wie es zur Zeit Millionen von Arbeitnehmer bundesweit tun!



@Ortwin, ich find es gut dass du dich eines besseren besonnen hast. Die Entschuldigung kann ich akzeptieren aber in gewisser Hinsicht schmeckt aufgewärmte Suppe nicht, es sei denn es ist eine ciorbă de perişoare.
orbo
schrieb am 19.06.2013, 09:23 Uhr (am 19.06.2013, 09:24 Uhr geändert).
"So einfach ist das"
... auf Dinge einzugehen, die einem genehm sind und die anderen zu ignorieren. Dieses ist der Threat für "ForenTEILNEHMER"...


Lucky, schön, dass Du inzwischen auch auf die Kommentare von Henny und Friedrich eingegangen bist. Du wirst sehen, an Diksussionen TEILZUNEHMEN ist doch recht interessant...
lucky_271065
schrieb am 19.06.2013, 11:06 Uhr (am 19.06.2013, 11:31 Uhr geändert).
@TAFKA

Falls ihr das "übersehen" haben solltet, haben die Anwälte (wie so manch andere Berufsgruppen) ihre "eigene Rentenkasse"

Falls Du es übersehen haben solltest, nicht alle, die Jura studiert haben, werden Anwälte. Manche werden Staatsanwälte. Oder Richter. Oder Hochschullehrer. Oder Politiker. Oder Unternehmer. Oder Manager. Oder Diplomaten. Oder ...

Dass in Deutschland etliche Berufsgruppen eigene Rentenkassen haben, ist mir längst bekannt.
lucky_271065
schrieb am 19.06.2013, 11:12 Uhr
@Harald

Lucky, ich kann über dich nur den Kopf schütteln. Hast du das wirklich nötig?

Nein. Nötig habe ich das nicht. Aber ich wollte sehen, wie Andere darauf reagieren.

Ich habe die Freiheit, das so auszudrücken. Oder auch anders. Oder auch gar nicht.

Aber ich finde die Fragen von Friedrich K im Grunde berechtigt, finde ihn trotz gewisser Ironien und manchmal Grobheiten und Beleidigungen als Grundhaltung korrekter als viele Andere und deshalb habe ich ihm geantwortet.
lucky_271065
schrieb am 19.06.2013, 11:29 Uhr
@Henny

Dass deine Tochter meine Rente finanzieren wird, wage ich auch sehr zu bezweifeln denn, selbst wenn Anwälte ihre eigene/n Rentenfond/kasse nicht haben würden, würde sie sicherlich nach Beendigung ihres Studiums dahin gehen, wo man viel Geld verdienen kann.

Dass meine Tochter nicht unbedingt Anwältin werden will oder wird, habe ich ja schon klargestellt.

Nebenbei, sie strebt es eher an, Richterin zu werden. Vielleicht gerade als junge, emanzipierte Frau, die nicht unbedingt nach der Pfeife von manchmal komischen, dubiösen oder gar kriminellen Mandanten tanzen will. Egal für wieviel Geld.

Ob sie nun in Deine Rentenkasse oder in eine andere Rentenkasse in Deutschland (mit grösster Wahrscheinlichkeit) einzahlen wird, ist eher nebensächlich. Du hast ja so getan, als ob ich dir als Steuerzahlerin in Deutschland etwas zumuten würde. Bzw. für meine Tochter mehr zu tun, als jeder normale Steuerzahler in Deutschland auch zum Staatshaushalt und damit auch zum Bildungswesen beiträgt. Das ist nicht der Fall. Und in diesem konkreten Fall ging es gar nicht um Steuergelder. Aber das ist inzwischen ja wohl geklärt.

Und auch wenn Du selber drei Kinder hast (sa-ti traiasca!), die normalerweise irgendwann Deine Rente mit absichern werden (falls sie nicht auswandern, who knows), bedeutet das nicht, dass meine beiden Töchter Deine Rente - und Alles, was der deutsche Steuerzahler noch sonst so zahlt - nicht auch mit absichern werden.

P.S. Um bei Deinem bzw Tafkas Argument zu bleiben: woher weisst Du, dass Deine Kinder einmal in Deine Rentenkasse einzahlen werden?
Harald815
schrieb am 19.06.2013, 13:34 Uhr
Mein Kopfschütteln wird immer heftiger. Ich denke du hast auch das "das" etwas anders verstanden als ich es gemeint habe.
orbo
schrieb am 19.06.2013, 13:55 Uhr
Aber ich finde die Fragen von Friedrich K im Grunde berechtigt, finde ihn trotz gewisser Ironien und manchmal Grobheiten und Beleidigungen als Grundhaltung korrekter als viele Andere und deshalb habe ich ihm geantwortet.

Korrekter als ein Lucky T. Eulenspiegel, der sich anmaßt über alle zu urteilen (auch hier: Grobheiten, Beleidigungen, Grundhaltung) ausser über sich selber. Und ich hoffte schon, dass da erste Zeichen von Einsicht gewesen seien...
lucky_271065
schrieb am 19.06.2013, 14:12 Uhr
@Harald

Mein Kopfschütteln wird immer heftiger. Ich denke du hast auch das "das" etwas anders verstanden als ich es gemeint habe.

Ich Weiss schon, wie es gemeint war.

Ich denke, wir beide haben das nicht nötig.

Und trotzdem sind wir auch auf dieser "Spielwiese".

Mit allen Risiken und Nebenwirkungen, wie schon gesagt.
gehage
schrieb am 19.06.2013, 15:08 Uhr
@friedrich
Ja – wie begründen Sie Ihr übersteigertes Mitteilungsbedürfnis, immer wieder gepaart mit den mehr oder weniger dezenten Seitenhieben und Sticheleien (Beispiel „armes Deutschland“), Ihre Hinweise auf Männerfrühstücke, Reisen, Bekanntschaften, Begegnungen, wo Sie gerade ein paar Mici vertilgen, und, und, und (alles mit ein wenig Gschmäckle)? Manchmal hat man den Eindruck Sie wären ein sehr einsamer Mensch sein, ohne richtige Freunde, ohne Menschen denen Sie Sich anvertrauen können

oder hat das vielleicht einfach was mit overconfidence zu tun, so wie mir unlängst, ein besucher aus hermannstadt (der in D. urlaubte) erzählte, der einen till eulenspiegel zu kennen scheint?



nichts für ungut...
seberg
schrieb am 19.06.2013, 15:13 Uhr (am 19.06.2013, 15:29 Uhr geändert).
lucky_271065Mit allen Risiken und Nebenwirkungen -
für wen?



Friedrich K:
wie begründen Sie Ihr übersteigertes Mitteilungsbedürfnis...?

lucky_271065:
- Eine gewisse Vereinsamung...? (an der die Ausgewanderten Schuld sind)
- seine Art, auf dieser "Spielwiese" aufzutreten...? (die ihm „voll bewusst“ ist, dem Ehrlichen! )
- Exhibitionismus...? (aber keine Veranlagung, nein-nein!)
- Überzeugungstäter...? (aber „gewissenhaft“ und ganz offen )


Harald815:
Hast du das wirklich nötig?


Eine Begründung nötig und möglich?
Ebenso gut könnte man einen Triebtäter nach seinen Taten fragen...seine Begründung wäre sowohl unnötig als auch unmöglich...er fühlt sich selbst ja ganz unschuldig.

Also: Scheinbegründungen - siehe oben - und bei jeder Tat eine Grinse-Smiley-Beteuerung - siehe ebensnoben.

Henny
schrieb am 19.06.2013, 15:51 Uhr
woher weisst Du, dass Deine Kinder einmal in Deine Rentenkasse einzahlen werden?
hmmm.... weil sie es bereits schon tun???
Friedrich K
schrieb am 19.06.2013, 16:10 Uhr
@lucky_271065

Dies bedeutet auch nicht, dass ich mir dessen, was ich hier mitteile (zugegebenerweise auch mit gewissen Übertreibungen und manchmal auch "Sticheleien"), und wie das auf die Einen oder Anderen wirken könnte, nicht voll bewusst bin.
Vermutlich eines Ihrer praxisnahen Experimente am lebenden Objekt.

Aber ich finde die Fragen von Friedrich K im Grunde berechtigt, finde ihn trotz gewisser Ironien und manchmal Grobheiten und Beleidigungen als Grundhaltung korrekter als viele Andere …
Um mit Ironie umgehen zu könne langt es nicht sich als privilegierter Porzellankloschüsselkacker zu gerieren oder Männerfrühstücksgänger zu sein. Grobheit und Beleidigung – liegt am Auge des Betrachters und wird oft als solche abgestempelt wenn man Grunzen mit Grunzen beantworte um die „Kommunikation“ zu vereinfachen und nicht dazu tendiert als Schleimer und Mastdarmakrobat aufzutreten. Deftig und derb nicht mit grob und beleidigend verwechseln – müsste man können sagte der Kloschüsselexperte clain aurel aus Pampanistan.

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