Die Szekler

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Iceman
schrieb am 15.02.2011, 19:20 Uhr
aurel!
Sie meinen bestimmt diese Satz!
(Die Anfänge dieser Institution sind unklar, sie dürften aber nicht älter als die ungarische Machtausdehnung auf Siebenbürgen im 11. Jahrhundert sein.)
Wenn man weiß aus welche Richtung die Ungarn gekommen sind.Und wann die Ungarische Landname stattgefünden hat.Dann ist ihre arrogante bemerkung ist sehr Dumm und zeigt keine Bildung.
Heute werden leider fast dur irreführende begriffe benutzt was zum verwirrung führen können wie zb
Die Sachsen sind nach Siebenbürgen ausgewandert,oder Kolumbus hat Amerika entdekt usw.
aurel
schrieb am 15.02.2011, 19:40 Uhr
Da wir hier strikt von Siebenbürgen reden, braucht man keine besondere Bildung sondern Textverständnis und Logik.
Dennoch ich erinnere mich langsam davon, auch aus dem Geschichtsunterricht.


Iceman
schrieb am 15.02.2011, 19:43 Uhr
Ja?Dann seit wann kann man überhaupt über Erdély,Ardeal,oder Siebenbürgen reden?
aurel
schrieb am 15.02.2011, 19:47 Uhr (am 15.02.2011, 19:56 Uhr geändert).
Seit der ersten geschriebenen Quellen.
Siehe die antike römische Quellen.

Oder eine Idee neuer:

http://en.wikipedia.org/wiki/Biertan_Donarium
Iceman
schrieb am 15.02.2011, 20:04 Uhr
Da,Da!
Nicht umsonnst seid ihr Rumänen geworden!

In Bukarest ist noch eine ältere Tafel ausgestellt ,mit der Aufschrift.(avecesarvavan)Ungarisch die Toilette ist geschlossen:):)
aurel
schrieb am 15.02.2011, 20:07 Uhr

@Iceman
Da,Da!
Nicht umsonnst seid ihr Rumänen geworden!


Also prima, wer hätte gedacht, wir kämmen nicht zu einem Konsens?

lucky_271065
schrieb am 15.02.2011, 20:33 Uhr (am 15.02.2011, 20:37 Uhr geändert).
@ Iceman
Sie haben mir zwar nicht direkt auf meine Fragen an Sie geantwortet, aber ich denke, ich darf aus Ihrer langen Stellungnahme (ich danke für die Mühe), in der Sie wohl zum grossen Teil bereits Gesagtes wiederholen, ableiten, dass Sie auf alle meine Fragen mit "Ja" antworten würden.
Ja, Sie sind Ungare (Ungarin).
Ja, Sie sind stolz darauf.
Und ja, Sie halten Sich Sachsen und Ungarn für überlegen.

Damit habe ich keien Fragen mehr und meinerseits besteht auch kein Diskussionsbedarf mehr mit Ihnen.

P.S. Ich finde auch, dass Sie Sich mit der von Ihnen angegebenen Quelle "Universitas Valahorum" mit eigenen Waffen schlagen. Im Wesentlichen kann man daraus entnehmen, dass in etwa zur Zeit der Landnahme Siebenbürgens duch die Ungarn die hier lebenden Rumänen (Walachen) in eben dieser "Universitas" mit eigenen Recht ("Ius valahorum") organisiert waren. Und die sind damals wohl nicht als Fallschirmjäger über Nacht von irgendwo aus dem Balken in Siebenbürgen abgesprungen, oder?

Persönlich finde ich es heute sogar eher irrelevant, ob die Rumänen immer schon in Siebenbürgen waren oder ob sie irgendwann von jenseits der Karpathen kommend (evtl auch kurz nach den Ungarn) begonnen haben, sich in Siebenbürgen niederzulassen. Was spielt das nach 1000 Jahren noch für eine Rolle? Tatsache ist, dass es seit über 100 Jahren eine absolute rumänische Mehrheitsbevölkerung in Siebenbürgen gibt. Damals schon fast doppelt soviel wie Ungarn und Szekler zusammen. Heute wohl drei bis vier mal zahlreicher. Und nach diesen Verhältnissen haben auch die Siegermächte entschieden. Wie gerecht, darüber kann man streiten. Heute sollte man in einem geeinten Europa sich auf eine gemeinsame bessere Zukunft konzentrieren. Wen schert es noch, wer vor 1000 Jahren zuerst in welchem Landstrich war?

Wenn Sie wollen, bringe ich Ihnen von dem sächsischen Historiker Harald Roth eine aktuelle Stellungsnahme zu dem Thema "Kontinuitäts- versus Migratiuonstheorie". Und damit hat sich das Thema für mich erledigt. Haben Sie eigentlich nichts Besseres zu tun, als so viel Energie in diese alten Geschichten zu stecken? Wo bleibt Ihre Gegenwart? Und Ihre Zukunft?

Die Szekler in Ehren! Die werden auf ihrem Landstrich wohl noch recht lange bestehen, mit oder ohne formale Autonomie. Ich fahre gerne hin, mehrmals im Jahr. Und lerne immer noch ein wenig Ungarisch dazu.
Iceman
schrieb am 15.02.2011, 20:44 Uhr
kein Konsens,ich habe das ironisch gemeint
Da(Ja)ist der elementarste Wort in jeder Sprache.Also,genau so Alt wie der Sprache selbst.Damit wottte ich an Slawisch und Kyrill deuten.Von wegen Latein aus der 4 Jh.Rumänische Geschichtefälscher könnten nur mit große Mühe eine Brief herbeizaubern aus der 15 Jh.
http://de.wikipedia.org/wiki/Rum%C3%A4nische_Sprache
hier steht unter Alphabet und Aussprache
Anfangs wurde in der rumänischen Sprache das kyrillische Alphabet benutzt. Ausgehend von den Bestrebungen der Siebenbürgischen Schule wurde dieses 1860 durch ein erweitertes lateinisches Alphabet ersetzt.
Da jedoch die breite Bevölkerung des Lateinischen nicht mächtig war, gab es große Schwierigkeiten mit....
Also schön weiterträumen:)
Iceman
schrieb am 15.02.2011, 20:59 Uhr
lucky_271065

Es gibt nicht nur unsere Geschichte.Die andere Balkanländer haben auch ihren eigenen Geschichten(die Kirchen sowieso)
Die Heitiege Rumänen wahren ursprünglich Ulahen.Nur leider damals U wurde als V geschrieben so wurde aus Ulah,Vlah.
Die Türkenn nennen die Walachen bis heite so.
http://tr.wikipedia.org/wiki/Ulah
Dann nehmen wir die Bulgarische Geschichte was verschwiegen wurde.Die Bulgarische Walachische Königreich.Die Untergang die Zweite Bulgarisches Reich.Danach hat Basileos der Zweite alle Walachen unter Orhid gestellt.Dort wahren alle bis 1715.Danach hat die Russische Orthodoxe Kirche sie übernommen Bis Rumänien gegründet wurde.Seither sind sie eingenständig.
Nur aus Spaß erwähle ich noch die Rumänische Hirtenhunde.Ihre Genen könnten bände sprechen:)
lucky_271065
schrieb am 15.02.2011, 21:02 Uhr (am 15.02.2011, 21:27 Uhr geändert).
@ Iceman

Sparen Sie Sich bitte weitere Mühe, wenigstens was mich betrifft. Für mich Alles irrelevant und weit weg von dem, was mich wirklich interessiert.

Einen schönen Abend noch!
Iceman
schrieb am 15.02.2011, 21:07 Uhr
zum einschlafen
aus der Zeit wo die Welt noch in Ordnung wahr
Meyers Konversations-Lexikon, 1888
Walachen
Da das Volk ungemein fruchtbar ist und sich nicht von andern Nationalitäten assimilieren läßt, so ist es stark im numerischen Fortschritt begriffen und dehnt sich räumlich auf Kosten der Magyaren, Szekler, Siebenbürger Sachsen, [* 14] Serben und Bulgaren aus. Die bei weitem überwiegende Zahl (etwa 9 Mill.) gehört der orthodoxen Kirche an. Wie schon die Sprache andeutet, sind die Rumänen ein Mischvolk
wamba
schrieb am 15.02.2011, 21:26 Uhr
Eine schlechte Nachricht für alle Rückwärtsgewandten.
Der ganze nationalistische Mist interessiert die zukünftigen Gestalter Europas nicht. Ich habe sie erlebt und war begeistert wie die jungen Menschen aus ganz Europa als European Volunteers beim Mustar Radio in Nyíregyháza arbeiteten.
lucky_271065
schrieb am 15.02.2011, 21:33 Uhr
@ Iceman

Ich habe unlängst da irgendwo schon geschrieben, selbst der rumänische Historiker Nicolae Iorga (übrigens Verfasser eines auch heute interessanten Büchleins "Cine sunt si ce vor sasii din Ardeal") soll gesagt haben, Siebenbürgen (Ardealul) wäre nicht von rumänischen Kriegern, sondern von rumänischen Müttern erobert worden.

Heureka!

Endlich Konsens!

Gute Nacht!

P.S. Sehen Sie, was passiert, wenn Ungarn mit Geschlechtsteilen von Pferden fluchen, statt die eigenen mit mehr Lust zu gebrauchen?
Iceman
schrieb am 15.02.2011, 21:40 Uhr
@nicht von rumänischen Kriegern, sondern von rumänischen Müttern erobert worden.

Das ist wahr.Aber dazu haben sie auch unsere Gastfreudigkeit und gutes Herz gebraucht.
Bald können in Europa andere Völker ähnliches behaupten.
lucky_271065
schrieb am 15.02.2011, 21:42 Uhr (am 15.02.2011, 21:53 Uhr geändert).
@ Wamba
Habe solche junge Freiwillige auch am Unterlauf der Donau, in Braila kennengelernt, als ich mal dort ein Seminar hielt. Finde das Projekt sehr gut. Die werden sich wohl in 20 Jahren nicht mehr so streiten wie wir hier auf dem Forum. Jedenfalls nicht wegen national(istisch)em Schmarrn.

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