Die Szekler

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pavel_chinezul
schrieb am 13.02.2011, 23:40 Uhr
@grumpes,

fast hättest du mich geleimt!!!

aurel
schrieb am 13.02.2011, 23:43 Uhr
Sag mal Chinezule, du bist so naiv um mich so etwas zu fragen, wenn der Typ da oben sagt “ die Rumänen unsere früheren Streitigkeiten gekonnt für ihre Ziele ausgenutzt haben - um uns dann einzeln fix und fertig zu machen. “

Wo soll hier das „ virtuell "die Hand gereicht"“ ?! Hä?!
grumpes
schrieb am 13.02.2011, 23:45 Uhr (am 13.02.2011, 23:46 Uhr geändert).
@pavel_chinezul,
ich reiche dir meine Hand.
Sorry
grumpes

so ist das mit Vodoo
Mynona
schrieb am 14.02.2011, 00:00 Uhr
"wenn der Typ da oben sag..."

Der Typ da oben hat zitiert.
aurel
schrieb am 14.02.2011, 00:01 Uhr (am 14.02.2011, 00:03 Uhr geändert).
Zurück zu kommen zu dem Thema, mir schwirrt ein laienhafter Gedanke, weil es sich hier um Autonomie Aufrufe zum Teil handelt.
Wieso Autonomie für Ungaren?
Die Ungaren leben doch in Ungarn und dort sind sie vollkommen "autonom".
Es klingt wie irredentistische Ansprüche der alten Monarchie die längst nicht mehr existiert.
Wer hat Interesse daran?

Warum können/wollen die Ungaren nicht nach Ungarn wenn sie nur zwischen ihresgleichen leben wollen?
bankban
schrieb am 14.02.2011, 08:01 Uhr
"Warum können/wollen die Ungaren nicht nach Ungarn wenn sie nur zwischen ihresgleichen leben wollen?"

Vielleicht weil nicht sie das Land Ungarn verlassen haben, denn sie wohnen immer noch da wie vor 100 Jahren. Sie sehen sich wie von einem fremden Land einverleibt. Nun, die Osmanen hatten wir, die Österreicher hatten wir und die Sowjets auch, sagen die Szekler. Wir aber sind immer noch hier, fügen sie dem hinzu und ergänzen philosophisch: Alles Schlechte geht mal vorbei.

Wer verstehen will, verstehe.
aurel
schrieb am 14.02.2011, 09:50 Uhr

Ich dachte wir sprechen von den Ungaren. Und diese sind irgendwann gekommen und können jederzeit "nach Hause" gehen wenn es denen nicht passt oder?!

lucky_271065
schrieb am 14.02.2011, 09:59 Uhr
@ Aurel
Ich dachte wir sprechen von den Ungaren. Und diese sind irgendwann gekommen und können jederzeit "nach Hause" gehen wenn es denen nicht passt oder?!

Irgendwann sind unser aller Vorfahren aus Afrika gekommen. Sagt zumindest die Wissenschaft. Deshalb bereite ich mich gerade darauf vor, "nach Hause zu gehen". Wer kommt mit?
bankban
schrieb am 14.02.2011, 10:00 Uhr (am 14.02.2011, 10:03 Uhr geändert).
@ aurel: Eben nicht, die sind gekommen, haben sich ein Zuhause errichtet und danach wurde ihnen der Boden, sprich die Grenzen, unter den Füssen weggezogen. Aber das Zuhause ist geblieben, nur hat es eine neue Farbe bekommen. Doch blättert diese, da schlecht aufgetragen und stets nur notdürftig nachgebessert, ab. Freilich, es sind auch ein paar Schafzüchter eingezogen, doch ist ein Teil von denen wieder weitergezogen (Spanien, Portugal, Italien). "Der Stein bleibt, aber der Stein bleibt..."
lucky_271065
schrieb am 14.02.2011, 10:04 Uhr (am 14.02.2011, 10:04 Uhr geändert).
@ Bankban
Nun, die Osmanen hatten wir, die Österreicher hatten wir und die Sowjets auch, sagen die Szekler. Wir aber sind immer noch hier, fügen sie dem hinzu und ergänzen philosophisch: Alles Schlechte geht mal vorbei.

In der Aufzählung hast Du wohl nur die Ungarn vergessen? Jene, die 1867 die Autonomie (Eigenlandrecht) der Szekler aufgelöst haben, gleichzeitig mit der des "Königbodens" der Sachsen. Für die Sachsen war es vielleicht auch der Anfang vom Ende, als sie mehr Deutsche als Siebenbürger Sachsen sein wollten .... (habe ich bei manchen Historikern gelesen).
aurel
schrieb am 14.02.2011, 10:10 Uhr
Nochmals, die Ungaren sind irgendwann neulich gekommen, vielleicht sind sie länger dort als die Türken in Deutschland, aber dafür haben Sie doch keine Anspruche auf ein Land das denen nicht gehörte.

Was wird aus Kreuzberg/Berlin in 100 Jahre? Pasalac turcesc?
aurel
schrieb am 14.02.2011, 10:20 Uhr
Die Sache was hier nicht stimmt, die Ungaren merkend dass Landforderungen von Rumänien nicht einfach so geht, genau so wenig wie auch im Falle Polen für andere es nicht geht, fordern "Tinut Secuiesc" (Szeklerland) in Namen einer nicht existierende Entität, also für eine Idee aus der vergangenen Geschichte, eine Hymere, anderes kann man es auch nicht nennen.
bankban
schrieb am 14.02.2011, 10:25 Uhr (am 14.02.2011, 10:27 Uhr geändert).
Ist nicht die größte "Hymere", von Rumänen und Rumänien zu sprechen? Wenn es etwa 600.000 Menschen gibt, die sich als Szekler definieren - was zählt da der Gurkenverkäufer aus der Dobrudscha, der sagt, die 600.000 Menschen seien eine "Hymere"?

lucky: "Eigenlandrechte", also Sonderrechte ethnischer Art in der Form wie die Sachsen und Szekler sie hatten, waren im 19. Jh. veraltet und standen der Modernisierung im Weg.
seberg
schrieb am 14.02.2011, 10:32 Uhr (am 14.02.2011, 10:41 Uhr geändert).
eine Hymere, anderes kann man es auch nicht nennen
aber nur wenn man Möchtegernbildung mit Bildung verwechselt
aurel
schrieb am 14.02.2011, 10:32 Uhr

Wenn es etwa 600.000 Menschen gibt, die sich als Szekler definieren - was zählt da der Gurkenverkäufer aus der Dobrudscha, der sagt, die 600.000 Menschen seien eine "Hymere"?


Bankban mit Verlaub, abgesehen dass Sie mich wieder beleidigen, Ihr Ton wird pejorativ und nicht sachlich bleiben können, ich wiederhole, das ist eine Hymere.

Es ist eine grosse Lüge.

In Rumänien mag sein, leben viele Ungaren, aber Szekler gibt es kaum noch, eine Handvoll, und für diese Extra "Szeklerland" zu beanspruchen?!

Es ist ja eine Frechheit, eine Dreistigkeit!

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