Unsere Umwelt verändert sich. Im negativen Sinne. Was kann jeder Einzelne dagegen unternehmen ?

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Kurt Binder
schrieb am 25.01.2020, 11:12 Uhr
Der Humor ist ja per definitionem eine ernst zu nehmende Kategorie unsres Seelenlebens. Daher erlaube ich mir diesmal einen etwas gelockerten Blick auf unsre zunehmenden Bemühungen, der prominentesten Patientin der Gegenwart zur Genesung zu verhelfen – ohne dabei die Ernsthaftigkeit des akuten, weltweiten Problems Nr 1 aus den Augen zu verlieren!

Da war ein Mann mit Namen Julius Haas,
den drückte neulich in der Nacht die Blas'.
Dem quälend Drange folgend, stand er auf –
und prompt nahm etwas seinen fiesen Lauf,
was sonst in ominösen Sachverhalten
dem eitlen Schicksal bleibe vorbehalten.

Nun ist es ja des Beelzebubens Wille,
dass alles, was wir tun, die Umwelt kille.
Das ist gewiss verständlich so, weil er
sonst nicht der schlimme Beelzebube wär!

So überlegte erstmal unser brave Mann,
wie er es umweltschonend machen kann,
denn schaltet er das Licht wie üblich ein,
verbraucht er tonnenweise Strom - oh Pein!
Und zündet er 'ne Kerze an - au weih -
erstickt die halbe Stadt in CO2!

Damit die Umwelt er nicht noch mehr plage,
schreibt Julius ins Forum nur bei Tage,
denn die PCs in seiner treuen Truppe,
die funktionieren tags - mit Bertramsuppe!

Um nun zu sehen, was rentabler wär,
holt Julius Haas den Taschenrechner her,
wankt dann hinaus ins Mondlicht bang,
gerade noch beherrschend seinen Drang,
und kalkulierte, was zu dieser Frage
mit höchster Effizienz zu Buche schlage!

Zu spät, den plötzlich ging die ganze Chose
im wahrsten Sinn des Wortes - in die Hose.
Kurt Binder
schrieb am 27.01.2020, 08:55 Uhr
Ecce homo
Es stellt der Mensch in seinem Wahn
mal dies, mal das, mal jenes AN.
Er schaufelt so sein eigenes Grab,
stellt er nicht schleunigst manches - AB!
Der Onkel
schrieb am 28.01.2020, 10:15 Uhr
Sehr schön zu lesen! =)

Du brauchst dich wirklich nicht verstecken mit deinem Reim-Talent.
Kurt Binder
schrieb am 28.01.2020, 10:19 Uhr
Maikind: 31.12.2019: „Noch Ideen? Auch ein kleiner Stein produziert Wellen, die größer und größer werden ..."
Hier ist ein kleines Steinchen: Ich hatte jährlich mindestens vier Zahnbürsten „verbraucht", da sich die vorderen Borsten bald nach außen krümmten und die gründliche Säuberung der Beißer nicht mehr gewährleisteten. Seit zwei Jahren praktiziere ich Folgendes: Aus dünnem Blech habe ich einen kleinen Zylinder gebastelt, etwas höher als die Borsten, dessen Form genau der Außenform der Bürste entspricht (wichtig: das längere Maß). Nach dem Zähneputzen die Bürste in heißes Wasser tauchen, und dann das Zylinderchen über die Borsten stülpen! So wird ihr frühzeitiges Krümmen hinausgezögert. Später kann man auch die ersten paar dennoch gekrümmten Borsten mit einem scharfen Messer wegschneiden. So brauche ich nur noch eine Zahnbürste pro Jahr (Es darf geschmunzelt werden)!


Kurt Binder
schrieb am 28.01.2020, 10:26 Uhr
Danke für die Blumen, Onkel!
I will do my best!!
Der Onkel
schrieb am 28.01.2020, 10:37 Uhr (am 28.01.2020, 10:57 Uhr geändert).
Kennt hier noch jemand

Jane Goodall ?


Verhaltensforscherin, * 3. April 1934 in London
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https://de.wikipedia.org/wiki/Jane_Goodall


Dann ab nach Nürnberg zum Diskussionsabend an der FAU am 12. Februar!

BIOFACH trifft Nürnberg
www.bluepingu.de/projekte/biofach-trifft-nuernberg

www.die-biometropole.de


Flyer
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Programm komplett
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Details zum Programm, in der Broschüre hier (PDF-Datei) :

www.stadtgarten-nuernberg.de/wp-content/uploads/2020/01/BLUEPINGU_biofach_meets_nbg2020_flyer_webopt-1.pdf
rosenau
schrieb am 29.01.2020, 11:36 Uhr
Hallo,
man kann meiner Meinung nach,auch übertreiben.Man kann das
Toilettenpapier auch in die Reinigung bringen um es dann
wieder zu verwerten.
Gruß R.M.

Der Onkel
schrieb am 29.01.2020, 17:11 Uhr
Rosenau, kleiner Tipp für dich wenn ich darf :
Wenn du auf die Art schreiben würdest "Ich finde das übertrieben etc. , pp." hört es sich nicht so an, als sei deine beschriebe Meinung (viell.) die Ansicht/Meinung der Mehrheit der Bevölkerung.

Generell darfst du natürlich gerne beitragen, dass deine Einstellung zur Nachhaltigkeit nur bis zu gewissen Grenzen reicht.

Dennoch bin ich neugierig zu erfahren... Meinst du ein Nutzung wie K.B. es beschrieben hat würde jmd. schaden? Oder dass K.B. viell. mit der Vorstellung hier Ideen einbringt, dass möglichst alle Menschen seinem Beispiel folgen mögen?

Ich bitte darum sich darüber im Klaren zu sein, dass alle Menschen unterschiedliche Lebenssituationen und -weisen haben, weshalb natürlich bei weitem nicht alle Vorschläge und Ideen für den privaten Alltag für alle sinnvoll erscheinen können. Lasst uns bitte insofern einen Konsens für unsere Diskussionen hier finden, als das jeder und jede immer persönlich für sich (anhand seines gesunden Menschenverstandes) entscheiden soll und darf welche der angebrachten Vorschläge für ihn/sie selber sinnvoll erscheinen.

Es sollte Konsens sein, dass niemand hier die Kompetenz haben kann, den anderen Teilnehmern vorschreiben zu können, was in deren Lebenssituation aktuell am besten machbar ist, um ein möglichst nachhaltiges / ressourcenschonendes Leben zu führen.

Es sind einfach alles nur gut gemeinte Ideen / Ratschläge zum Wohle derer, die sie bei sich daheim ausprobieren möchten.

:o)
H. Binder
schrieb am 30.01.2020, 11:19 Uhr (am 30.01.2020, 11:23 Uhr geändert).
Also nur zur Information:
Der Klimawandel ist keine Zukunftsmusik,wir sind mitten drin.
Da ist jeder Versuch wert, etwas dagegen zu tun. Schlecht genug, dass wir schon von unseren Politikern belogen werden, die uns mit halbherzigen Maßnahmen beruhigen wollen und nur das eine Übel mit anderen Übeln ersetzen.
Siehe Elektroautos. Der größte Bluff des Jahrhunderts.

Ħansi
schrieb am 30.01.2020, 20:41 Uhr (am 30.01.2020, 20:43 Uhr geändert).
Sicher ist, dass wir alle sterben werden.
Kurt Binder
schrieb am 30.01.2020, 22:35 Uhr
Gute Idee, Rosenau, Sie sind sehr umweltbewusst! Für den zweiten Gebrauch schlage ich Ihnen vor, das recycelte Toilettenpapier als – Tischserviette zu benutzen; das heilt sogar verbale Inkontinenz!
Gruß K.H.B.
Der Onkel
schrieb am 30.01.2020, 23:04 Uhr (am 30.01.2020, 23:05 Uhr geändert).
Hallo K.B. ,
du hast ja relativ kreativ darauf geantwortet, doch es muss erst gar nicht sein, auf diese Spielchen einzusteigen. Bleib lieber auf unserem Erwachsenen-Niveau, OK? Ich reiche dir mal im übertragenen Sinn die Hand um dich wieder nach oben zu hiefen. Greifst du zu? =)
H. Binder
schrieb am 31.01.2020, 10:50 Uhr (am 31.01.2020, 11:00 Uhr geändert).
Hat sich schon jemand Gedanken darüber gemacht, dass nur seit dem Jahr 2000 bis heute im Schnitt weltweit 80 Millionen Autos pro Jahr hergestellt wurden, dass sind in diesem Zeitraum mehr als 1,5 Milliarden (1.500.000.000) Autos. Allein 2019 wurden 100 Millionen Kraftfahrzeuge produziert, Tendenz steigend. Hintereinander gereiht würden sie mehr als 150 mal den Äquatorumfang ergeben. Wie soll das weitergehen und wohin mit all dem Schrott ausrangierter Fahrzeuge?
Der Onkel
schrieb am 31.01.2020, 11:47 Uhr
Sind nicht 80% des Planeten von Wasser bedeckt? Da ist doch sicherlich noch genug Platz da unten. Wohnt doch eh keiner dort...
Der Onkel
schrieb am 31.01.2020, 12:38 Uhr
Als Entscheidungshilfe für die Bürger hat man in München eine Art Fragenkatalog an die Parteien gesandt.

(Klima)Wahlhelfer
München muss handeln
https://muenchen.klimawahl2020.de

Anhand der Rückmeldungen wurden dann (in Zusammenarbeit mit Scientists For Future) in mehreren Kategorien / Themenfeldern jeder Partei Punkte vergeben. So soll nun jetzt schon erkennbar sein, wie nachhaltig die von den Parteien angegebenen Pläne / Maßnahmen tatsächlich sein werden.

Finde ich super sinnvoll!
Und auch super, dass die Parteien sich darin direkt beteiligt haben.

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