Unsere Umwelt verändert sich. Im negativen Sinne. Was kann jeder Einzelne dagegen unternehmen ?

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H. Binder
schrieb am 06.12.2019, 18:39 Uhr
Mit den Windkraftanlagen hat sich die Bundesregierung deutlch verrannt, denn bereits jetzt sind deren negative Auswirkungen weltweit deutlich zu spüren. Es ist auch keine Überraschung, dass die enorme Anzahl von derzeit etwa 180.000 Anlagen weltweit, davon 30.000 allein in der Bundesrepublik (2018) Tendenz steigend, die Atmosphäre auf unserer Erde und damit das gesamte Ökosystem beträchtlich durcheinander bringen.
Weltweit beträgt der Anteil an erneuerbarer Energie also Wasserenergie, Windenergie, Sonnenenergie Geothermie ca.30 % in der Bundesrepublik ca. 40 %. Das heißt mehr als 60 % der Energie stammt aus Kohle- und Kernkraftwerken. Übrigens, um den Strom eines einzelnen AKW durch Windräder zu ersetzen, wären knapp 4400 durchschnittlich große Windräder nötig. Es ist strittig, was unsere Umwelt noch alles ertragen wird bis der „Kipp-Punkt“ unseres Erdsystems erreicht ist.


Diana -->
schrieb am 07.12.2019, 14:39 Uhr
Eines ist sicher: Der Kippunkt der Vernunft wurde schon lange erreicht.
_Gustavo
schrieb am 07.12.2019, 16:45 Uhr
Im Einklang mit der Natur leben: Für uns, mittlerweile fast undenkbar.
Eine Weihnachtsreise ins Donaudelta
_Gustavo
schrieb am 07.12.2019, 22:01 Uhr
Diana -->
schrieb am 08.12.2019, 13:01 Uhr
[...]Getragen, gefördert und unterstützt von der Klimahysterie gewinnt die Verbindung aus sozialistischer Ideologie mit der Bürokratie und dem Staatsapparat eine gefährliche Dynamik. Wichtige Machtfaktoren hierbei sind auch demokratisch nicht kontrollierte Institutionen wie Europäische Kommission, IWF, EZB und die zahllosen NGOs. Hemmungsloses Gelddrucken, Zinsmanipulationen und Verschuldungsexzesse – jetzt zur Abwechslung mal zur Rettung des Klimas - gefährden schon jetzt massiv das Eigentum und die Freiheit der Bürger.[...]
Quelle: Feinde des Liberalismus , wallstreet-online.de

seberg
schrieb am 08.12.2019, 14:03 Uhr
Sehr schön, Gustavo, der Film über Golem! Schön wär's, möglichst den ganzen Film anzusehen, z.B. auch ab Min. 22:30 , wo es darum geht, ob so ein künstliches Ding wie der Golem eine „Seele“ haben kann und ob sie mit der neuen digitalen Technik „erzeugt“ werden kann. Kann ein Roboter ein Ich haben, ein Bewusstsein? Was bin „Ich“: Mensch oder Roboter? Der heutige Mensch schafft sich in Robotern künstliche Gefährten und verliert dann die Kontolle über sie. Schon Goethe hat sich von der Legende des Golem inspirieren lassen: im Fausts „Zauberlehrling“ hat er diese Schreckens-Vision thematisiert:

Hat der alte Hexenmeister
Sich doch einmal wegbegeben!
Und nun sollen seine Geister
Auch nach meinem Willen leben.
...
Auf zwei Beinen stehe,
Oben sei ein Kopf,
Eile nun und gehe
...
Walle! walle
Manche Strecke,
Daß, zum Zwecke,
Wasser fließe
Wie das Becken schwillt!
Wie sich jede Schale
Voll mit Wasser füllt!
...
Ach, Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nicht mehr los.


Im digitalen Zeitalter wird aus dem Golem ein Avatar, ein Alter Ego des Menschen (Min. 25:30). Traurig und gefährlich, wenn der „Golem“ im Sinne überlebter traditionell-religiöser Begriffe („das Böse“, „Schuld-und-Sühne“, „der Gott“) und die moderne Technik zusammentreffen: der Golem des technischen Zeitalters ist einfach nicht intelligent genug (kein Mensch weiß bis heute, was "Bewusstsein" und "Intelligenz" wirklich ist!), um wirklich nützlich zu sein – nützlich im menschlichen Sinne! Künstliche technische Intelligenz im digitalen Zeitalter, der Traum von KI, von intelligenten Maschinen, von „Robotern mit Bewusstsein“, die uns Menschen einmal ersetzen sollen im sog. „Transhumanismus“ und „Posthumanismus“: der biologische Mensch aus Fleisch und Blut als unnützes, weil fehlbares Abfallprodukt. Gerade gut genug, um ihn abzuschaffen und durch Maschinen zu ersetzen. Schöne „Neue Welt“...

Zum Glück gibt es auch noch vernünftige Überlegungen dazu, z.B. diese Anmerkung im Buch „Hoffnung Mensch“ (M.Schmidt-Salomon), die sich u.a auch auf den im obigen Golem-Film zu Wort kommenden KI-Forscher Ray Kurzweil bezieht:

„Auch der religiöse Impetus, mit dem das transhumanistische Anliegen oftmals vorgetragen wird, erfüllt mich Sorge, weshalb ich es vorziehe, mich selbst nicht als >>Transhumanisten<< zu bezeichnen."
_Gustavo
schrieb am 08.12.2019, 14:26 Uhr
@seberg schrieb:
Schön wär's, möglichst den ganzen Film anzusehen
Wird hier kaum jemanden interresieren, der Stummfilm, aber:
Hier wird dir geholfen @seberg
Der Golem/The Golem (1920 film by Paul Wegener)
_Gustavo
schrieb am 11.12.2019, 00:30 Uhr
Bildung ?
Wie sieht die Zukunft aus ?
Nuhr Wissenswertes
Der Onkel
schrieb am 26.12.2019, 08:07 Uhr (am 26.12.2019, 08:10 Uhr geändert).
Vortrag Hans Hedrich: Umweltzerstörung, ziviler Protest und Widerstand in Rumänien | Internetseminar

(Dauer 1:05 h)

https://youtu.be/le2VaYC4B9g

Vortrag "Umweltzerstörung, ziviler Protest und Widerstand in Rumänien" von Hans Hedrich (Schäßburg/Sighișoara/Segesvár) beim Siebenbuerger.de-Internetseminar 2019 in Bad Kissingen.

Die Akademie Mitteleuropa veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Internetreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen vom 29. November bis 1. Dezember 2019 das zwölfte Internetseminar unter dem Titel „Internet und Zivilgesellschaft“.
Maikind
schrieb am 31.12.2019, 07:59 Uhr
es beunruhigt mich schon lange wie sich das Rad der Umweltzerstörung immer schneller, weitläufiger dreht...

es darf nicht schwarzgeredet werden, viele Stimmen resignieren und erklären es sei schon zu spät...

Auch wenn wir uns finanziell oder bei Aktionen nicht konkret beteiligen können, so bleibt uns dennoch die Möglichkeit in unserem direkten Umfeld aktiv zu werden.

Durch unser Kauf- und Konsumverhalten können wir einiges umkrempeln.

Lasst uns Ideen finden und austauschen wie wir unsere junge Generation unterstützen können
die sehr offen sind für Gedanken des Umweltschutzes, des Tierschutzes und für der Hungerbekämpfung.

-Unsere siebenbürgische Küche mit den verschiedenen Kräuterzugaben kann sehr gut auf fleischlos/Fleischreduzierung umgestellt werden.

-wir kamen sehr gut mit Gemüse der Saison früher aus und könnten wieder drauf zugreifen durch verstärkten Verzicht auf importierte Ware.

-Verpackungslos einkaufen nach Möglichkeit es gibt mittlerweile wiederverwendbare Stoffnetze die zum Einkaufen von Zuhause mitgenommen werden können...

das sind nur einige wenige Gewohnheiten die wir umstellen können

noch Ideen??

auch ein kleiner Stein produziert Wellen die größer und größer werden...

Liebe Grüße
Maikind
Maikind
schrieb am 31.12.2019, 08:02 Uhr
wer hat im Münchner Raum Interesse zu einem konkreten Treffen diesbezüglich
vorerst als Gedankenschmiede?
Der Onkel
schrieb am 02.01.2020, 21:24 Uhr
Oder jemand im Raum Nürnberg?
Maikind
schrieb am 06.01.2020, 16:54 Uhr (am 06.01.2020, 16:56 Uhr geändert).
Unterschriftenaktionen
Hat jemand Erfahrung damit?

Thema Abschaffung der Böllerei vor allem in den Großstädten?

Einführung von vereinzeltem organisiertem Feuerwerk zu Silvester
Kauf von Böller muss Luxusgut werden!!
Einfuhr sollte zusätzlich versteuert werden
damit Investition in Bildung und Soziales!
Kein Feuerwerk in der Nähe von Wiesen und Feldern.
Es ist zum Heulen was auch in diesem Jahr auf Münchner Straßen los war und hinterlassen wurde.

eine lobenswerte Nachricht:
erinnert mich an Zeiten als wir als Jugendliche es selbstverständlich fanden nach dem Krachen von 3-5 Raketen den Dreck wegzuräumen.

https://www.google.com/amp/s/www.br.de/nachrichten/amp/bayern/kehraktion-muslime-reinigen-strassen-vom-silvestermuell,RmKoqPs
H. Binder
schrieb am 06.01.2020, 17:48 Uhr
Warum immer so halbherzig? Wenn, abgesehen von Giftgasen und Giftmüll, allein der in einer Silvesternacht in der Bundesrepublik abgegebene Feinstaub 2% des in einem Jahr vom gesamten Verkehr produzierten Feinstaubs entspricht, dann sollte man der Umwelt zuliebe völlig darauf verzichten, also bundesweit verbieten. Leider erkennen viele Politiker die Lage nicht in der wir uns befinden. Wenn Spaß vor Vernunft steht, dann werden wir unsere Erde kaum noch vor dem Untergang retten können.

Der Onkel
schrieb am 06.01.2020, 20:17 Uhr
Mit dem Kompromiss, dass private Böllerei und Feuerwerk verboten wird (viel. abgesehen von diesen Mini-Knallfröschen), um das offiziell von der Gemeinde / Stadt machen zu lassen, kann ich mich für den Anfang eig. ebenfalls anfreunden.
So könnte immer noch jeder zum Feuerwerk gehen und hätte ein schönes Spektakel zum Jahreswechsel.

Die Alternative statt Raketen eine Menge an Drohnen in den Himmel steigen zu lassen, um damit kreative Choreografien darzustellen, halte ich für keinen guten Weg. Weil ebenfalls viel zu viel Rohstoffe dafür notwendig sind.

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