„Das schaffen wir???" „ Hoffentlich schafft das nicht uns!

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Brombeer
schrieb am 13.10.2016, 14:55 Uhr
Man darf tatsächlich gespannt sein, was über Al Bakr und die „Helden von Leibzig“, die ihn festgenommen haben, noch herauskommt. Deren Geschichte klingt irgend wie sehr konstruiert. Am Ende waren es gar seine Komplizen? Das könnte u.U. noch eine ganz peinliche Geschichte für alle Beteiligten werden.
gerri
schrieb am 13.10.2016, 18:43 Uhr
@ Sicher hat er versucht sie schlecht zu machen,aus Wut weil alles misslungen war.Die ganze Wahrheit,hat er mitgenommen.
gehage
schrieb am 16.10.2016, 12:47 Uhr (am 16.10.2016, 12:53 Uhr geändert).
interessant interessant, dass flüchtlinge (asylanten) die vor dem krieg in syrien geflohen sind und bei uns ein bleiberecht erwirkt haben, in ihrem heimatland wo krieg herrscht, urlauben. obwohl man das weiß, wird es von den medien nicht thematisiert, und von jens spahn (und thevessen) bloß in einem nebensatz beim lanz erwähnt wird. seltsame kriegsflüchtlinge...

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nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 18.10.2016, 09:56 Uhr
Ergänzung zu den Ausführungen vom 06.11.2015, 11:06 Uhr,

Industrie 4.0 ist möglicherweise die größte Herausforderung für die Welt überhaupt, sagt Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums in Davos, und warnt vor einer Revolution von oben, die Millionen Menschen zu Verlierern macht, weil sie nicht mehr gebraucht werden.

http://www.ard.de/home/themenwoche/Schichtwechsel_die_Roboter_uebernehmen_ARD_Themenwoche/3577346/index.html


Shimon
schrieb am 18.10.2016, 11:41 Uhr
Was ist Industrie 4.0 genau?
Brombeer
schrieb am 18.10.2016, 12:22 Uhr
Führende Wissenschaftler und Technologen beantworten in dem neuen Standardwerk zum Thema Industrie 4.0 die Fragestellung: Was genau ist Industrie 4.0? Wie wird sie Produktion, Automatisierung und Logistik verändern? ... Google Books
gerri
schrieb am 18.10.2016, 13:48 Uhr (am 18.10.2016, 13:51 Uhr geändert).
@ Die Industrie-Vereinigung 4.0 wie Ihr sie nennt,wird von den unteren Millionen so weggefegt,das sie nichtmal Zeit hatt es zu kapieren. Die Arbeitnehmer warten nichtmehr auf Ihr Schicksal,Sie gehen ihm entgegen.
Brombeer
schrieb am 18.10.2016, 16:26 Uhr
Werter gerri,

Industrie 4.0 steht für einen grundlegenden Wandel aller Wirtschafts- und Lebensbereiche (vierte industrielle Revolution). Das "Internet der Dinge und Dienste" schafft eine Verbindung der realen, physischen und virtuellen Welt. In der vernetzten Fabrik oder "Smart Factory" wachsen Informations-, Kommunikations- u. Produktionstechnologien zusammen. Es ergeben sich völlig neue Möglichkeiten. Neue
Geschäftsmodelle und Chancen entstehen, bestehende müssen weiterentwickelt werden.
Diese Prozesse haben schon geraume Zeit begonnen sich zu entwickeln. Da kann nichts weggefegt werden, es handelt sich um keine Vereinigung, der man mal kurz die Leviten lesen könnte. Die Dinge entwickeln sich global und sind daher kaum zu beeinflussen. Derzeit umstrittene Handelsabkommen werden sie begünstigen.
Shimon
schrieb am 18.10.2016, 16:34 Uhr (am 18.10.2016, 16:34 Uhr geändert).
Werter Brombeer,

das sind alles "Smarte Begriffe" aber nichts Neues...
Die Automatisierung wird seit vielen, vielen Jahren praktiziert - und das global.

Vielleicht kannst du mit deinen Worten den Begriff „Industrie 4.0“ mal genau erklären oder zu mindestens was du darunter verstehst?
gehage
schrieb am 18.10.2016, 18:00 Uhr (am 18.10.2016, 18:05 Uhr geändert).
Brandbrief wegen Erstaufnahmeeinrichtung

Garmisch-Partenkirchen - Es brodelt in Garmisch-Partenkirchen. Stein des Anstoßes ist eine Erstaufnahmeeinrichtung. Nun wendet sich die Bürgermeisterin an die Öffentlichkeit.

Meierhofer berichtet von einer erheblich ansteigenden Zahl von Delikten durch Bewohner der Einrichtung auf gemeindlichen Liegenschaften. Fallzahlen der Polizei unterstreichten dies. Es gebe „Hausverbote in nie dagewesener Zahl“, insbesondere im Kurpark, und Gewalttaten, die das Maß des bisher Erlebten sprengen. Derartige Entwicklungen in einem Tourismusort „entziehen unseren Wirtschaftsbetrieben die Existenzgrundlage“. So würden im Bereich der Gastronomie Empfehlungen ausgesprochen, dass weibliche Mitarbeiter in der Dunkelheit das Zentrum meiden sollten.


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nichts für ungut...
Johann
schrieb am 18.10.2016, 18:07 Uhr
"Doch es gibt auch ein anderes Bild: So stellten zwei Jugendliche (17 und 18) vergangene Woche in Garmisch zwei deutsche Handtaschendiebe – die Helfer kamen aus Eri­trea und aus Syrien."

Quelle wie von gehage angegeben.
Nichts für ungut
Brombeer
schrieb am 18.10.2016, 18:11 Uhr
werter Shimon,

dieses Thema wird derzeit landauf – landab in den Medien intensiv bearbeitet. Fadengeschlagen habe ich eine Deutung in meinem Beitrag an gerri angeführt. Ich bin nicht berufen, sichere, fachliche Detailarbeit zu veröffentlichen (zumal es Spezialisten gibt, die sehr viel näher an der Materie sind als ich); und Ihnen – werter Shimon, meine persönliche Deutung – womöglich zur anschließenden Zerfledderung – darzulegen.

Wenn Sie sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen wollen, werden Sie entsprechend meiner Empfehlung sicher ausgiebig fündig.

Gruß Brombeer
gerri
schrieb am 18.10.2016, 18:36 Uhr (am 18.10.2016, 18:38 Uhr geändert).
@ Lieber Brombeer, nichts gegen tatsächlichen Fortschritt,doch wenn ich von Millionen Arbeitslosen höre,springt mir der "Britscheag" in der Hosentasche auf.
(Da kommen Erinnerungen der ersten Monate der Ankunft auf,im Land der privaten Betriebe.)
gehage
schrieb am 18.10.2016, 20:06 Uhr
ach ne johann, du scheinst ja ein gaaanz schlaues kerlchen zu sein! dann ist ja der brandbrief der bürgermeisterin obsolet. ich verstehe dann nur nicht, wieso sie ihre kostbare zeit, in der sie mit sicherheit ganz wichtige sachen zu erledigen hat , mit solchen briefen verschwendet...

nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 19.10.2016, 09:03 Uhr
Lieber gerri,

wir verstehen uns. Auch wenn ich nicht weiß, was ein „ Britscheag“ ist, so besagen mir die Ausführungen doch, dass Ihnen die Vorstellung von einem Heer von Arbeitslosen die Zornesröte ins Gesicht treibt.

Nun, ich denke nicht, dass wir demnächst entsprechende Szenarien vorfinden, aber der Trend, der anzeigt wohin die Reise führt, ist unverkennbar. Insofern ist mir die Ankunft von 100.000-en Zuwanderern eine Sorge.

Unterschiedliche soziale Entwicklungen, wie auch unterschiedliche Begabungen verursachen auch ohne Zuwanderung eine gewisse Anzahl von Mitbürgern, die ihr Einkommen leider im „unteren“ Einkommensbereich erwirtschaften müssen. Das ist zwar bedauerlich, aber mit einem gewissen sozialen Entgegenkommen händelbar, noch! Der Staat müsste eigentlich dafür Sorge tragen, dass das auch in Zukunft gewährleistet ist und an diesem Punkt habe ich Bedenken.

Altersarmut entgegenzuwirken, Renten stabil zu halten, Aufstockungsbeträge zu leisten, Hartz4 zu finanzieren, die „Weltpolizei“ zu unterstützen und ein anschwellendes Heer von Migranten zu finanzieren ist meines Erachtens kaum machbar. Bei allen Beschwichtigungen seitens der Regierung und der „Gutmenschen“ darf nicht außeracht gelassen werden, dass uns neben den bislang eingetroffenen und noch immer zuwandernden Migranten ein Herr von Migranten durch den sogenannten Familiennachzug bevorsteht.

Ich selbst beurteile die Entwicklung zu „Industrie 4.0“ als sehr ungesund. Sie führt zu einer krankmachenden Arbeitsdichte. Wenn also unsere leistungsorientierte Arbeitswelt schon unter solcherlei Belastungen ächtzt, kann ich mir gut vorstellen, dass Zuwanderer mit bislang ganz anderen Lebensgewohnheiten diesbezüglich besonders betroffen sind. Entschleunigung ist angesagt und doch geht der Trend genau entgegengesetzt.

Spätestens wenn unsere Zuwanderer erkennen, dass arbeiten in Europa heutzutage eben nicht mehr nur „Ärmel hochkrempeln und die Schaufel nehmen“ bedeutet, könnte Frust entstehen und enttäuschte Erwartungen sich in negativer Energie entladen.

Nein, ich bin kein Pessimist, sondern ein Mensch mit hoffentlich richtigen Einschätzungen für kommende Entwicklungen.

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