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jodradek
schrieb am 31.03.2014, 18:34 Uhr
Im Grunde genommen ist das aber ein Einzelschicksal, das uns nichts anzugehen hat.

Nicht wahr!?
gerri
schrieb am 31.03.2014, 21:07 Uhr (am 31.03.2014, 21:11 Uhr geändert).
"putinescu: trotz der deutschen Vornamen..."

@ Nachnamen 98% auch,eine Seltenheit nach soviel Jahrhunderten als Minderheit,was man nur noch bei den Ungarn
Siebenbürgens feststellen kann.
Dank unserer Religion,die schön langsam auch keine Garantie mehr bietet.
_grumpes
schrieb am 31.03.2014, 22:53 Uhr
Puţinesculată:
Deswegen leben Sie heute in Deutschland.Trotz überwiegend Kumanische Abstammung

Und ? wenn kümmert`s ?
Mensch bleibt Mensch, egal welcher Herkunft.

Bei dir hat ein bestimmtes Gen überlebt, egal welcher Herkunft Du bist: Der "neam prost"
Putinescu
schrieb am 31.03.2014, 23:21 Uhr (am 31.03.2014, 23:22 Uhr geändert).
Na,ja.Wenn man bedenkt dass die SBS um Jahrhunderten Früher als die Walachen, schon in 1591 behauptet haben nachkommen von Daker zu sein.Und damit die Älteste Bewohner Siebenbürgens.Sind heute ziemlich Waschechte Deutsche geworden.
OREX
schrieb am 01.04.2014, 02:54 Uhr
Danke für alle Stellungnahmen!
Für eine umfassende und abschließende Antwort brauche ich etwas Zeit. Also bitte ich um Geduld
Otmar
TAFKA"P_C"
schrieb am 01.04.2014, 07:49 Uhr
Na,ja.Wenn man bedenkt dass die SBS um Jahrhunderten Früher als die Walachen, schon in 1591 behauptet haben nachkommen von Daker zu sein.
Wo haben sie das? Quellenangaben? Oder wieder eine deiner üblichen Lügen?
Ich finde es auch sehr interessant, wie gut du dich mit dem jo Vollgummi verstehst. Kein Wunder bei eurem familiären Verhältnis!
bankban
schrieb am 01.04.2014, 08:17 Uhr (am 01.04.2014, 08:19 Uhr geändert).
Wo haben sie das? Quellenangaben?


Hier muss ich (ausnahmsweise) Putinescu Recht geben. Er bezieht sich auf eine berühmte Rede von Albert Huet:

Huet, Albert



Sachsengraf

* 1537, 02.02.
Hermannstadt/Siebenbürgen

† 1607, 23.04.
Wien



Im Bewußtsein der Siebenbürger Sachsen lebt die Gestalt Albert Huets in erster Linie durch seine oft zitierte Landtagsrede. Sie gehört zu den wiederholten Abwehrgefechten gegenüber adligen Angriffen auf sächsisches Recht.

Obwohl die Siebenbürger Sachsen zusammen mit dem Adel und den Szeklern zu den drei ständischen Nationen gehörten, mehrten sich im 16. Jahrhundert die Übergriffe magyarischer Magnaten gegenüber den freien, deutschen Bewohnern des Königsbodens. Die Adligen behaupteten sogar, die Sachsen seien als „Gäste“ und „Fremdlinge“ ihr „Eigentum“ (peculium) und daher ihre Hörigen. Diese Angriffe auf den Freistand des Sachsentums konnten nicht hingenommen werden. Man beriet darüber in der Nationsuniversität (das höchste politische Forum der Sachsen) und beschloß, „dem Unheil mit tapferem Gemüth zu begegnen“. Der Sachsengraf Albert Huet wurde beauftragt, vor dem Landtag in Weißenburg den Standpunkt der Sachsen darzulegen. Dort hielt er am 10. Juni 1591 seine denkwürdige Rede über „Der Sachsen Ursprung, Leben, Handel und Wandel …“. Die Sachsen, so Huet, seien, soweit sie nicht von Goten-Geten oder Daken abstammten, als „Gäste“ vom ungarischen König Geisa II. ins Land gerufen worden und daher keine „Fremdlinge“, sondern bestätigte Bürger und den übrigen Landesständen gleichgestellt.


Quelle: Huet, Albert
(Hervorh. von mir).
TAFKA"P_C"
schrieb am 01.04.2014, 08:22 Uhr (am 01.04.2014, 08:23 Uhr geändert).
bankban,

Dann soll er doch immer die Quellen angeben, aus denen er zitiert!
Und wo steht es, dass "die" Sachsen von den Dakern abstammen, so wie er es weiter oben suggeriert?
bankban
schrieb am 01.04.2014, 08:33 Uhr
@ Tafka: dass sich irgendein sächsischer Bauer in Hinterzupfingen die Sachsen nicht als Nachfahren der Daker begriff, ist ja klar. Der dachte ja über solche Themen gar nicht nach. Es wäre natürlich präziser, zu sagen, die sächsischen Eliten hätten sich als solche Nachfahren verstanden. Es ist für mich aber eine normale Verallgemeinerung, dass und wenn man einfach sagt, "die" Sachsen hätten damals dies und jenes gesagt/getan. Es versteht sich ja, dass man damit nicht alle damals lebenden Sachsen (Kinder, Frauen, Alte, Bauern, Kaufleute usw.) meint. es ist die Ratio der Kommunikation die uns zwingt, zwecks ihrer eigenen Praktikabilität die Komplexität unserer Aussagen zu reduzieren.
Bloch
schrieb am 01.04.2014, 09:13 Uhr
_grumpes
schrieb am 01.04.2014, 09:34 Uhr (am 01.04.2014, 09:35 Uhr geändert).
Der Schwachsinn in diesem Forum, treibt ungeahnte Blüten.
seberg
schrieb am 01.04.2014, 10:10 Uhr
bankban:
es ist die Ratio der Kommunikation die uns zwingt, zwecks ihrer eigenen Praktikabilität die Komplexität unserer Aussagen zu reduzieren.
Kunst ist nicht jedermanns Sache.
jodradek
schrieb am 01.04.2014, 10:36 Uhr (am 01.04.2014, 10:38 Uhr geändert).
Auch Georg Haner meinte:

"Die Daker sind jedoch die heutigen Sachsen"


Halb so schlimm, die Daker verlieren ja auch nichts dabei.

p.s. ob sich Herr Gerri auch das auf dem Flur aufstellen lässt?
jodradek
schrieb am 01.04.2014, 10:41 Uhr
Der Schwachsinn in diesem Forum, treibt ungeahnte Blüten.

Sie müssen lernen mit anderen die Lorbeeren zu teilen.
gerri
schrieb am 01.04.2014, 11:12 Uhr (am 01.04.2014, 11:16 Uhr geändert).
@ Dann schliesst sich der Kreis,die Kelten sind von Luxemburg (heutige Bezeichnung)nach Bayern und dann ohne zu hinterlassen wohin womöglich nach Pannonien, Karpatenbogen wo sie als Daker gehandelt wurden.Dann kamen irgendwann Kolonisten vom Rhein,Daker übernahmen derer Sprache und nach ein Paar Jahrhunderten zogen sie geschlossen wieder Richtung Rhein.

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