Die Juden - Geschichte eines Volkes

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seberg
schrieb am 12.10.2018, 09:52 Uhr (am 12.10.2018, 09:56 Uhr geändert).
copy and paste aus:

"Es war, als fahre er in die Hölle, jedes Mal"
Von Sebastian Gubernator:

"Jeder konnte ein Mörder sein."
Richtig, jeder von uns. Außer Shimon natürlich. Manche werden schon als Moralisten geboren.
gerri
schrieb am 12.10.2018, 10:30 Uhr

@ Wie das Dir Spaß macht zu berichten,über Menschen mitrichten,wer weiß was Du angerichtet hättest zu der Zeit Shimon.
Shimon
schrieb am 12.10.2018, 11:02 Uhr
Es war, als fahre er in die Hölle, jedes Mal
Von Sebastian Gubernator

Die angeklagten Männer: Anzug, Krawatte, Führerbefehl

In seinem Plädoyer sagte Ferencz: „Der Fall, den wir vortragen, ist ein Appell der Menschlichkeit an das Recht.“ Er sagte „Genozid“, und die Zeitungen erklärten, was ein Genozid sei. Kaum jemand kannte das Wort.

Während des Prozesses beobachtete er die Männer auf der Anklagebank, Männer in Anzug und Krawatte, das Haar gescheitelt. Manche beriefen sich auf den Führerbefehl, andere sprachen von Notwehr gegen die Feinde des Reiches. „Nach dem gegebenen Befehl mussten diese Maßnahmen durchgeführt werden“, sprach einer, sich ans Bürokratendeutsch haltend wie an ein Geländer: „Insoweit waren sie rechtmäßig.“

Ein anderer erklärte, er habe seinen Männern befohlen, effizient zu sein. Wenn eine Frau ihr Kind an sich drückt, zielt auf das Kind, dann reicht eine Kugel für zwei.
Urteilsverkündung am 10. April 1948, 10 Uhr, Saal 600, Gott schütze die Vereinigten Staaten von Amerika und diesen Hohen Gerichtshof. 14 Todesurteile, acht Haftstrafen, davon zwei Mal lebenslänglich. Zehn Todesurteile wurden später in Haftstrafen umgewandelt.
seberg
schrieb am 12.10.2018, 11:15 Uhr
Alles richtig, alles gerecht. Hätte uns allen passieren können, inklusive der windigen Entschuldigungen.
Außer einem natürlich: unserem siebenbürgischen Forums-Shimon.
charlie
schrieb am 12.10.2018, 11:17 Uhr
Todestrafe ist nie gerecht
seberg
schrieb am 12.10.2018, 12:29 Uhr (am 12.10.2018, 12:29 Uhr geändert).
Nach der Rechtsauffassung des damaligen und dortigen Gerichts war es gerecht. Aber gut, du widersprichst gerne . Die Ethik macht halt Fortschritte.
charlie
schrieb am 15.10.2018, 11:03 Uhr
Stimmt, ich widerspreche gerne und gebe dir hier recht.
Shimon
schrieb am 15.10.2018, 11:34 Uhr
Holocaust survivors get their homes renovated in Israel for free
By JTA
10/14/2018
The note was from an organization called the Saxon Friends of Israel and described how the group brings volunteers from Germany to Israel to renovate Holocaust survivors’ apartments for free.
(JTA) — Rabbi Zalmen Wishedski had an unexpected encounter on a recent flight to Israel.

Wishedski, who was flying on Monday from Basel, Switzerland, where he works as a Chabad emissary, was praying when a man seated next to him handed him a piece of paper.

The note was from an organization called the Saxon Friends of Israel and described how the group brings volunteers from Germany to Israel to renovate Holocaust survivors’ apartments for free.

The two started talking and the man, a house painter named Roland, said that he had been traveling to Israel twice a year for around five years from his home in the south German state of Baden-Wurttemberg to do the volunteer work.

“I cannot change or repair the whole world, I cannot repair all my people did 70 years ago,'” the rabbi recalled 54-year-old Roland telling him. “All I can do is painting. It’s what I’m doing, bringing a little bit of good to the world.”
...
One volunteer explains that both of his parents were avid Nazis and that he is the only one in his family who wants to “deal with the issue.”
gerri
schrieb am 15.10.2018, 16:35 Uhr
Holocaust-Überlebende erhalten ihre Häuser in Israel kostenlos renoviert
Durch JTA
10/14/2018
Die Nachricht stammte von einer Organisation namens Sächsische Freunde Israels und beschrieb, wie die Gruppe Freiwillige aus Deutschland nach Israel bringt, um die Wohnungen der Holocaust-Überlebenden kostenlos zu renovieren.
(JTA) - Rabbi Zalmen Wishedski hatte eine unerwartete Begegnung bei einer kürzlichen Flucht nach Israel.

Wishedski, der am Montag aus Basel in der Schweiz flog, wo er als Abgesandter von Chabad arbeitet, betete, als ein Mann neben ihm ihm ein Blatt Papier reichte.

Die Nachricht stammte von einer Organisation namens Sächsische Freunde Israels und beschrieb, wie die Gruppe Freiwillige aus Deutschland nach Israel bringt, um die Wohnungen der Holocaust-Überlebenden kostenlos zu renovieren.

Die beiden fingen an zu reden und der Mann, ein Maler namens Roland, erzählte, dass er zweimal im Jahr für etwa fünf Jahre von seiner Heimat in Baden-Württemberg nach Israel gereist sei, um dort ehrenamtlich zu arbeiten.

"Ich kann die ganze Welt nicht verändern oder reparieren, ich kann nicht alle meine Leute vor 70 Jahren reparieren", erinnert sich der Rabbi an den 54-jährigen Roland. "Ich kann nur malen. Es ist, was ich tue und der Welt ein bisschen Gutes bringe. "
...
Ein Freiwilliger erklärt, dass seine beiden Eltern eifrige Nazis waren und dass er der Einzige in seiner Familie ist, der sich "mit dem Problem auseinandersetzen" will.


"-Bate şeaua să înteleagă iapa."

-Ein netter Sachse,da sage noch Jemand .....
Shimon
schrieb am 15.10.2018, 16:57 Uhr
"Cea mai bună iapă - Traducere din engleză".
gerri
schrieb am 15.10.2018, 19:14 Uhr (am 15.10.2018, 19:15 Uhr geändert).

"-Bate şeaua să înteleagă iapa."

@ Schlag den Sattel,damit die Stute weiss was sie zu tun hat.
(Wenn man Jemandem zum verstehen gibt,was Er machen soll.)
_Gustavo
schrieb am 15.10.2018, 21:45 Uhr
gerri
schrieb am 15.10.2018, 22:58 Uhr

@ Grenzen haben einen Sinn,stören nicht,wenn man sie legal überschreiten kann.
-Grenzen stören nur Menschen die nicht Gutes im Sinn haben.
Shimon
schrieb am 16.10.2018, 09:18 Uhr
'Anti-racism' rally in Berlin calls for destruction of Israel
By BENJAMIN WEINTHAL
10/16/2018
Demonstrators at the march hoisted symbols in support of the Popular Front for the Liberation of Palestine.
A massive march, with an estimated turnout of over 200,000 people held in the heart of Germany's capital city on Saturday to protest right-wing extremism, featured speakers who urged the obliteration of the Jewish state and support for the Boycott, Divestment, Sanctions (BDS) campaign against Israel.

The Jerusalem Post reviewed a video showing two speakers who called for the "liberation of all of Palestine 48" and "we must take a stand and boycott Israel. BDS." The slogan to "liberate all of Palestine" reverts to the founding of the Jewish state in 1948 and is widely considered a euphemism to cleanse Israel of Jews.

The German Middle East expert Thomas von der Osten-Sacken wrote an article on the website of the Austrian-based think tank Mena-Watch, with the headline "Speaker at indivisible demonstration calls for Israel's destruction." The protest was called #unteilbar (indivisible) by its organizers.

Demonstrators at the march hoisted symbols in support of the Popular Front for the Liberation of Palestine (PFLP), according to observers and German media reports. The European Union and the US designated the PFLP a terrorist group. In 2014, PFLP terrorists murdered four rabbis in a synagogue in Jerusalem.
...
charlie
schrieb am 16.10.2018, 14:00 Uhr
Tatsächlich waren in Berlin Gruppierungen dabei, die auf der Demo nicht verloren hatten. Das hier war leider nur ein Beispiel. Ich wäre selbst auch hingegangen und hätte mich danach für solche Auftritte geschämt. Wahrscheinlich hätte ich bei den Menschenmassen aber nichts davon mitgekriegt. Interessant wäre zu wissen, wie die Reaktionen darauf auf der Demo waren. Falls sie ausgebuht und weggejagt wurden, hätte das die Ehre der Demo gerettet. Leider erfährt man das nicht aus dem Text.
Allerdings ist der Titel irreführend und wird der Demo nicht gerecht.

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