Die Juden - Geschichte eines Volkes

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Shimon
schrieb am 10.08.2018, 08:29 Uhr
Die Hamas bekämpft den Frieden als ihren ärgsten Feind
Von Daniel-Dylan Böhmer
Redakteur Ausland

Im Nahen Osten eskaliert die Gewalt erneut. Die Raketen der Hamas auf Israel waren die volle Breitseite einer kühl berechnenden Terrororganisation. Dahinter steckt ein verhandlungstaktisches Manöver.

Die neue Eskalation im Gazastreifen ist alles andere als Routine. In der Nacht feuerte die palästinensische Hamas entlang der gesamten Grenzlinie Raketen auf Israel ab. Das waren nicht die Feuerdrachen, die unterschiedlich politisierte Aktivisten in den letzten Monaten nach Israel schickten. Das war die volle Breitseite einer kühl berechnenden Terrororganisation. Und mithin ein verhandlungstaktisches Manöver, das Tote unter der eigenen Zivilbevölkerung bewusst einkalkuliert.

Denn in Wahrheit verhandelt die Hamas gerade über einen Waffenstillstand mit Israel, und einer ihrer Funktionäre hat gerade erst erklärt, man erwarte ein Abkommen mit Jerusalem bis Ende des Monats. Doch das Problem der Hamas wie aller anderen Terrorgruppen ist, dass niemand sie noch brauchen würde, wenn wirklich Frieden herrschte. Auch darum muss die Organisation noch schnell zeigen, dass Krieg herrscht und dass sie von ihrem erklärten Ziel der Vernichtung Israels nicht abrücken wird – erst recht, wenn sie bald einen Waffenstillstand abschließt.

Dass diese Ästhetik des Widerstands Menschenleben kostet – gestern Nacht auch jene einer schwangeren Frau und eines kleinen Kindes –, konnte die Hamas mit einiger Sicherheit erwarten. Denn mit absoluter Sicherheit musste sie davon ausgehen, dass ein konzertierter Angriff mit 150 Raketen einen Luftschlag Israels provozieren würde. Kein Staat der Erde könnte eine solche Attacke einfach hinnehmen oder nur symbolisch beantworten.
Dass bei einem ernsthafteren israelischen Luftschlag auch Opfer in der Zivilbevölkerung drohen, bedingen schon die Bevölkerungsdichte in Gaza und die Praxis der Hamas, ihre militärischen Einrichtungen in der urbanen Topografie zu verteilen. Immer wieder erklärt Israels Luftwaffe, sie versuche zivile Opfer so weit wie möglich zu vermeiden. Diese Behauptung ist nicht unplausibel, denn jeder und jede Unschuldige, die getötet werden, schadet dem jüdischen Staat politisch. Und nutzt der Hamas bei der Pflege ihres militanten Opferstatus.
Natürlich: Man kann die Frage stellen, ob Israel mit dem Problem Gaza richtig umgeht. Man kann fragen, ob Jerusalem wirklich genug tut, um eine friedliche Lösung mit den Palästinensern zu erreichen. Und man kann fragen, ob dieser dauernde Unruhezustand wirklich die Existenz des Staates Israel sichern hilft. Bei der Hamas muss man diese Frage nicht stellen. Ihre Existenz sichert allein der Krieg. Darum bekämpft sie den Frieden als ihren ärgsten Feind. Das haben wir jetzt wieder gesehen.
Shimon
schrieb am 16.09.2018, 20:10 Uhr
The forgotten Palestinian refugees
The forgotten Palestinian refugees
By DAVID SHAYNE
09/12/2018
The book captures the full horror of suffering Jewish children whose homes were under attack.
70 years ago, war ravaged what was, until May 15, 1948, the British-ruled “Palestine Mandate.” As is common in war, many civilians were uprooted. This well-publicized fact is the heart of the Great Debate over the justice or injustice of Israel’s founding. Arguments rage over the number of Palestinian Arab refugees – anywhere from 300,000 to 800,000 – and the causes of their dispossession.

However, a lesser known fact is that between 10% and 20% of “Palestinian” refugees were Jews. Not the 400,000-800,000 Jews who fled or were driven from Arab countries during the same time, but Palestinian Jews – or Israelis, as they were later called.
...
gerri
schrieb am 17.09.2018, 11:04 Uhr (am 17.09.2018, 11:08 Uhr geändert).
@ Übersetzung: (Das wir auch was verstehen)

"Die vergessenen palästinensischen Flüchtlinge
Die vergessenen palästinensischen Flüchtlinge
Von David Shayne
2018.09.12
Das Buch erfasst den ganzen Schrecken leidender jüdischer Kinder, deren Häuser angegriffen wurden.
Vor 70 Jahren zerstörte der Krieg bis zum 15. Mai 1948 das von den Briten regierte "Palästina-Mandat". Wie im Krieg üblich, wurden viele Zivilisten entwurzelt. Diese öffentlichkeitswirksame Tatsache ist das Herzstück der Großen Debatte über Israels Gründungsgerechtigkeit oder Ungerechtigkeit. Die Wut über die Zahl der palästinensisch-arabischen Flüchtlinge - von 300.000 bis 800.000 - und die Gründe für ihre Enteignung ist groß.

Weniger bekannt ist jedoch, dass zwischen 10% und 20% der "palästinensischen" Flüchtlinge Juden waren. Nicht die 400.000-800.000 Juden, die zur gleichen Zeit aus arabischen Ländern geflohen oder vertrieben wurden, sondern palästinensische Juden - oder Israelis, wie sie später genannt wurden."


@ Dann frag ich mich,bei diesem ewigen Elend,wo ist dieser "Vater" der Sein liebstes Volk immer so leiden lässt?
-Ist diese extra Liebe nur eine sehnlich erdachte,in den zu der Zeit niedergeschriebenen geschichtlichen Erzählungen,eine egoistische Einbildung ?
_Gustavo
schrieb am 18.09.2018, 22:16 Uhr
The forgotten Palestinian refugees
@Shimon. Es ist nicht das erste Mal. Nicht alle Siebenbürger sprechen "denglisch". Warum postest Du immer wieder englische Texte ?
Shimon
schrieb am 21.09.2018, 13:24 Uhr
Yad Vashem: Hungarian Holocaust museum is a ‘falsification of history'
By JEREMY SHARON
09/21/2018
Hungarian government recently announced the transfer of the museum to the Chabad Jewish federation in Hungary, although the liberal Jewish community opposes participation in the project.
Yad Vashem has publicly criticized a new Holocaust museum in Hungary, known as the House of Fates, which is slated to open next year.

The museum is being built by the Hungarian government at a cost of over 28 million euros, but is being formally transferred to the ownership of the Chabad EMIH Jewish federation in the country.

The government announced this decision during a press conference earlier this month just before Rosh Hashanah together with head of the EMIH Rabbi Shlomo Koves and controversial historian Maria Schmidt who has directed the curation of the permanent exhibition of the House of Fates.

In light of this announcement, Yad Vashem has come out in public opposition to the museum, saying that it ignores anti-Jewish laws passed by the Hungarian government in 1938, the deaths of tens of thousands of Hungarian Jews in forced labor imposed by the government, and the participation of Hungarian authorities in the deportation of Hungarian Jewry to Auschwitz.
...
Rozett said that this confirmed that the original, flawed concept remained the same, in particular focusing specifically on the personal narrative of child victims and not the broader historical context of Hungarian Jewry and the Hungarian government’s actions before the coming to power of the Fascist Arrow Cross party in October 1944.

The majority of Hungarian Jews killed by the Nazis were deported between May and July 1944.

Rozett said that the museum ignores the crucial role played by the Hungarian authorities and a individual Hungarians in the persecution and deportation of Jews following the German invasion in March 1944 until the Hungarian Arrow Cross took power in October 1944.
...

The Hungarian Prime Minister's Office which is overseeing the project could not be immediately contacted for comment.
gerri
schrieb am 21.09.2018, 15:44 Uhr

@ Ihr solltet nicht überall was zu meckern haben,das noch auf englisch....
Shimon
schrieb am 21.09.2018, 16:03 Uhr
@ Die Wahrheit tut weh - gerri!
gerri
schrieb am 21.09.2018, 22:52 Uhr

@ Alle haben irgendwann recht.
charlie
schrieb am 22.09.2018, 18:59 Uhr
Bei dem Antisemitismus der ungarischen Regierung wundert es mich, dass es ein solches Museum überhaupt gibt. Dass es einiges beschönigt wundert mich wiederum nicht.
gerri
schrieb am 22.09.2018, 20:09 Uhr
"-Die Wahrheit tut weh - gerri!"

@ Jeder hat seine Wahrheit,die den Anderen schmerzt.
Shimon
schrieb am 22.09.2018, 21:49 Uhr
Israelfeindschaft ist tief verwurzelt in der Gottesfeindschaft!
charlie
schrieb am 23.09.2018, 01:39 Uhr
Was soll denn „Gottesfeindschaft“ sein?
gerri
schrieb am 23.09.2018, 11:05 Uhr

"-Israelfeindschaft ist tief verwurzelt in der Gottesfeindschaft!"

@ Was ist mit all anderen Völkern,ist Israel etwas besseres?
-Wenn es eine Feindschaft gibt,dann ist man meißtens selber Schuld.
-Gott ist für Alle da,es gibt keine Extrawurscht!
Shimon
schrieb am 23.09.2018, 19:35 Uhr (am 23.09.2018, 19:35 Uhr geändert).
Die letzte Zeit ist in besonderer Weise „Israelzeit“: Zeit der Verfolgungen, gnadenloser Bedrückung und vielfacher Versuche, Staat und Volk Israel auszulöschen. Im Tiefsten gilt der größte Hass des Satans eben Israel. Weil dieses Volk in einzigartiger Weise Gottes Volk ist.
Weil Gottes erste Liebe Israel bleibend gilt. Weil Israel eine ewige Verheißung hat, und weil Israel Gottes Segensträger für die Welt ist. Wieder die feige Kampftaktik des Satans, hier zugespitzt. Gegen Gott selbst hat er keinerlei Chance, also sucht er ihm größtmöglichen Schmerz zuzufügen, indem er Gottes geliebten Sohn angreift.
ISRAELFEINDSCHAFT IST TIEF VERWURZELT IN GOTTESFEINDSCHAFT.
Aus "Wenn ihr das alles kommen seht" von Heiko Krimmer
_Gustavo
schrieb am 23.09.2018, 19:46 Uhr
@shimon:
Weil dieses Volk in einzigartiger Weise Gottes Volk ist.
Weil Gottes erste Liebe Israel bleibend gilt. Weil Israel eine ewige Verheißung hat, und weil Israel Gottes Segensträger für die Welt ist.

Interessant: In der Bibel heisst es:
"Vor Gott sind alle Menschen gleich"

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