Rumänien heute

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Tiroler
schrieb am 05.03.2012, 23:37 Uhr
Herr Şerban, Sie haben am 02.03.2012, 10:37 Uhr auch auf frühere Zustände im Thread KT versus MT hingewiesen, so dass ich mir das einmal angesehen habe. In Ihrem ersten Beitrag vom 25.07.2007, 13:07 Uhr, erwähnten Sie, dass Ihr Name drei Mal erwähnt worden ist. So suchte ich danach und fand:
Dolfi11, am 23.07.2007; 18:55
Ich kenne keinen Şerban, muß ich auch nicht ( kann es sein das er sich Profilieren will?). Fakt ist; das Mihai der Tapfere tatsächlich geplant hat, die 3 Fürstentümer zu vereinigen ( es gibt Originaldokumente - ich glaube im Bukarester Nationalmuseum )


Dieser Thread „Kontinuitätstheorie versus Migrationstheorie“ hatte seinen Vorgänger im alten Forum (Robert weist darauf hin) und dort wird gleich im zweiten Beitrag von Gettkiss behauptet: „Für mich persönlich kein Thema.“ und dass bei Karpatenwilli alles ziemlich breit getreten wurde (insgesamt 183 Beiträge - meine Ergänzung).
Im alten Forum waren es 21 Seiten (Seiten, nicht Beiträge) und im neuen derzeit 198 Seiten. Getkiss hat sich auffallend zurückgehalten. Die Verweise auf seine Beiträge füllen 8 Seiten. Wie hätte es ausgesehen, wenn dies für ihn ein Thema gewesen wäre?

Der zweite Kommentar bei
Karpetenwilli
lautete bereits:

Nr. 02
karl-heinz 19. Februar 2002 - 19:33 Uhr
aus karlsruhe,
Nun Uwe,ich war im Dezember und Januar das erste mal in Rumänien und habe einige Sachen feststellen müssen: erstens wollen bei weitem nicht alle Rumänen auswandern, wie es oft in unseren Medien kolportiert wird. Des weiteren ist die Armut nun wirklich nicht so groß, wie dieses auch oft dargestellt wird (natürlich sind die Standards nicht wie in unserem ach so toll entwickelten Deutschland!). Aber als Hobbyhistoriker habe ich tatsächlich eine Sache feststellen müssen: sobald ein sog. "Volksdeutscher" aus Rumänien ausgewandert ist wird er hier zum größten Chauvinisten (Ehre den Ausnahmen!), der nun meint seine ehemaligen Landsleute mit Verachtung und von oben behandeln zu können.
Meine Frage nun an dich: habt ihr, solange ihr in Rumänien gelebt habt, den Rumänen das gleiche Gesicht gezeigt,das hier zutage kommt, oder habt ihr euch bei ihnen eingeschleimt? Nach dem zu urteilen, wie die Rumänen über euch denken, müßt ihr das letztere praktiziert haben. Also ich wäre froh,wenn ihr diese Herrenmenschenallüren mal langsam abstreift auch ohne euch gibt es hier noch genug solche Leute. Gruß, Karl-Heinz

Wenn man alle 5 Teile überliest, findet man heraus, dass dieser Karl-Heinz ein „ahnungsloser“ ist. Der letzte Beitrag war auch von ihm und weil er „so was von daneben“ war, wurde auch nicht mehr darauf geantwortet.

Auf meinen Beitrag vom 02.03.2012, 23:14 Uhr reagiert Seberg mit:
Serban tut mir jetzt schon leid, wenn er dieses wirre und weinerliche Lamento von @Tiroler liest. Je länger seine Texte, desto peinlicher...

Wenn also Aufarbeitung von Geschichte in diesem Forum nicht möglich ist, kann es sein, dass er sich Befriedigung wenigstens aus persönlicher „Aufarbeitung“ holt?
Oder was hält ihn sonst hier?

Ich muss im Recht geben, Şerban kann einem leid tun, denn er ist in einer schwierigen Situation. Er kann schweigen (dacă tăceai filozof rămâneai), so feige ist er aber nicht, er kann, unter Berücksichtigung auch weiterer inzwischen geschriebener Beiträge auf diesem Forum, sich würdevoll und respektvoll seinem Volk gegenüber äußern oder Seberg, Bankban, Alma_again und sonstigen nach der Pfeife tanzen (um es nicht wieder präziser auszudrücken). Wir werden sehen und jeder urteilt selbst.

Bezüglich der Peinlichkeit meines Beitrages bin ich mir dessen voll bewusst. Ob Herr Dr. sich seiner Peinlichkeiten auch bewusst sein kann? Wieso kann ein Psychologe (wie steht’s mit Kundschaft?) nicht erkennen was mich hier hält? Sie dazu zu bringen sich öffentlich so zu äußern wie Sie es tun , das hält mich hier – was denn sonst.
alma again
schrieb am 05.03.2012, 23:40 Uhr (am 06.03.2012, 00:02 Uhr geändert).
Und dennoch ist es so, dass der Wille, am selben Strang zu ziehen das ist, was eine Gesellschaft zusammenhält. Und jene Gesellschaft, die das zu erkennen fähig ist und darauf hin arbeitet, seine Mitglieder zu integrieren und zu motovieren hat daraus nichts zu verlieren. Die Alternative sehen wir in unserem Alltag, weit entfernt von Rumänien. Viele Immigranten aus anderen Kulturen leben im besten Fall in einer Parallelgesellschaft, aber auch nur dann, wenn ihre Gemeinschaft groß genug dafür ist. Der Rest geistert unsichtbar, ignoriert herum. Viele werden nicht mal wahrgenommen, geschweige denn, dass man ihren Willen wahrnimmt, etwas für die Gesellschaft zu tun. Dabei sind die meisten von ihnen mit den besten Absichten hierher gekommen. Es gibt überall die Herrenmenschen: in Rumänien waren es die Herrschaften aus Bukarest, die zu uns kamen, in Deutschland sind es die Deutschen, zu denen die Einwanderer kommen. Die, die kommen, sind in diesem Szenario immer unerwünscht.

Nein, seberg, Wille ist die treibende Kraft in einer Gesellschaft. "Wille" sind wir alle, die nicht gleichgültig sind, die dem Wohle unserer Mitmenschen dienen. (Auch das klingt altmodisch, gibt es einen zeitgemäßeren Ausdruck dafür? Dienen ist nicht immer ein Akt des sich unterwerfens, besonders dann nicht, wenn man die Tätigkeit gerne und mit Überzeugung ausübt.) Nur weil Leni Riefenstahl das Wort im Titel eines ihrer Filme benutzt heißt es noch lange nicht, dass wir das Wort von den Nazis vereinnehmen lassen sollen.

Und was die „Illusion“ betrifft, die ist umso illusorischer, je mehr sie ins Unerforschte blickt, anstatt das Bewährte zu bewahren.

die Erwartung von Unterordnung und Gehorsam des Einzelnen einer obrigkeitlichen Staatsgewalt
Was wäre die Alternative? Ein Woodstock mit 81,796 Mio (31. August 2011) Teilnehmern? Ein failed state?
Mircea32
schrieb am 06.03.2012, 02:51 Uhr
Ausgezeichnet gesagt


Meine Frage nun an dich: habt ihr, solange ihr in Rumänien gelebt habt, den Rumänen das gleiche Gesicht gezeigt,das hier zutage kommt, oder habt ihr euch bei ihnen eingeschleimt? Nach dem zu urteilen, wie die Rumänen über euch denken, müßt ihr das letztere praktiziert haben. Also ich wäre froh,wenn ihr diese Herrenmenschenallüren mal langsam abstreift auch ohne euch gibt es hier noch genug solche Leute.
@ grumpes
schrieb am 06.03.2012, 03:09 Uhr (am 06.03.2012, 03:09 Uhr geändert).
Mă "stricatule",
tu chiar crezi că ne mai doare-n paişpe ce gîndesc Românii despre noi ?
Nu ajunge că am stiut acolo, în România, ce gîndeau despre noi?
Mergeţ-i în Flandra Hitleriştilor, war nicht selten zu hören.

Und "eingeschleimt" haben die sich bei uns, auch heute noch, wenn Du es genau wissen willst.

Du-te la culcare, că te rîde lumea civilizată.
Mircea32
schrieb am 06.03.2012, 03:11 Uhr
grumpes

Mă "stricatule",
tu chiar crezi că ne mai doare-n paişpe ce gîndesc Românii despre noi ?

Du-te la culcare, că te rîde lumea civilizată.


Tu reprezinti "lumea civilizata" ?!
@ grumpes
schrieb am 06.03.2012, 03:17 Uhr
Tu reprezinti "lumea civilizata" ?!

Poate nu, în totalitate.

Dar tu şi neamu tău, în nici un caz.
Mircea32
schrieb am 06.03.2012, 03:20 Uhr
grumpes

Und "eingeschleimt" haben die sich bei uns, auch heute noch, wenn Du es genau wissen willst.


Meinst du deinen Weisungsgebundenen, den Minijober .. der alte Herr Bota ? LOL
@ grumpes
schrieb am 06.03.2012, 03:28 Uhr (am 06.03.2012, 03:29 Uhr geändert).
Aurele,
momentan habe ich einen jungen Mann aus Rumänien der meinen Garten gestaltet.
Er hat Familie (2 kleine Kinder) und noch keine Arbeitsgenehmigung.
Nachdem ein Rumäne Ihn ausgebeutet hat, mit 5 Euro Stundenlohn,gebe ich Ihm jetzt das Dreifache und sorge dafür dass er eine Arbeitsgenehmigung bekommt.

So viel zu der "Solidarität" zwischen euch Rumänen.
Mircea32
schrieb am 06.03.2012, 03:36 Uhr
grumpes

Er hat Familie (2 kleine Kinder) und noch keine Arbeitsgenehmigung.
Nachdem ein Rumäne Ihn ausgebeutet hat, mit 5 Euro Stundenlohn,gebe ich Ihm jetzt das Dreifache und sorge dafür dass er eine Arbeitsgenehmigung bekommt.


Ich würde mich nicht hier damit bürsten dass ich Schwarzarbeit vergebe.
Wobei du scheinst eigentlich nur ein Angeber zu sein.
@ grumpes
schrieb am 06.03.2012, 03:41 Uhr (am 06.03.2012, 03:45 Uhr geändert).
gebe ich Ihm jetzt das Dreifache und sorge dafür dass er eine Arbeitsgenehmigung bekommt.

Eine Leseschwäche hattest Du schon immer.

Ich würde mich nicht hier damit bürsten

...und eine Schreibschwäche.

Oder , was säufst Du ? Single Malt Whiskey, oder was war das ?
Mircea32
schrieb am 06.03.2012, 03:50 Uhr (am 06.03.2012, 03:52 Uhr geändert).
grumpes

und sorge dafür dass er eine Arbeitsgenehmigung bekommt.


Grobian sein scheint es in Zusammenhang mit „einer einfachen Struktur“ zu stehen.
Lasse es dir von mir sagen, insofern keine Arbeitsgenehmigung vorliegt, es ist immer Schwarzarbeit ob in Rumänien oder Deutschland.
Henny
schrieb am 06.03.2012, 06:59 Uhr
Lasse es dir von mir sagen, insofern keine Arbeitsgenehmigung vorliegt, es ist immer Schwarzarbeit ob in Rumänien oder Deutschland.
Das stimmt so nicht ganz, soweit er bei den Behörden vorlegen kann das die Bemühungen um eine Arbeitserlaubnis bestehen und er mit Genehmigung der Behörden diesen Arbeitnehmer beschäftigt, ist alles legal und keine Schwarzarbeit. Erkundige dich mal besser, in vielen Fällen werden Ausnahmen gemacht.
Mircea32
schrieb am 06.03.2012, 07:19 Uhr

legea dupa ureche a la "roumain"
Friedrich K
schrieb am 06.03.2012, 07:33 Uhr
@alma again
Danke

@Popesku
Gruß, Karl-Heinz
Das Gegrunze des Koarl-Haanz („recht mühsam ins wissenschaftliche Gewand gekleideten Ergüsse“) war auch nur ein Übergang.

@de clain aurel
Ich würde mich nicht hier damit bürsten ...
Nachdem Sie Ihre Felle hier ausgeschüttelt haben dürfen Sie sie gerne anderswo bürsten.
seberg
schrieb am 06.03.2012, 07:59 Uhr
@alma again:
„"Wille" sind wir alle, die nicht gleichgültig sind, die dem Wohle unserer Mitmenschen dienen. (Auch das klingt altmodisch, gibt es einen zeitgemäßeren Ausdruck dafür?“...)
Ja, du hast schon recht, gleichgültig sein wäre nicht gut.
Aber besser als „Wille“ und „Zusammengehörigkeitsgefühl“ ist bewusste Verantwortung des Einzelnen. Das hat etwas mit bewusst handeln und nachdenken zu tun, mit „Verantwortungsbewusstsein“, meinetwegen auch Solidarität oder Mitgefühl im sozialen u. politische Sinne.
An Leni Riefenstahls Kunst hatte ich gar nicht gedacht, aber es stimmt, dass sie die Macht der Masse leider verherrlicht hat – und damit die Verführbarkeit des einzelnen Individuums. Alle Diktaturen haben von ihr gelernt, vom Ceausescu-Rumänien bis zum heutigen Nordkoreea.

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