Rumänien heute

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kranich
schrieb am 03.03.2012, 14:41 Uhr (am 03.03.2012, 14:45 Uhr geändert).
seberg: Die Zurechtweisung deines "Busenfreundes" Mircea hat uns bewogen einige deiner Berichte unter die Lupe zu nehmen - ansonsten lässt uns dein "philosophisches Gefasel" kalt - und siehe da: Gleich zweimal machst du den gleichen Fehler (!!!), den du hier angibst, wobei wir nur einen winzigen Bruchteil deiner "geschätzten" Beiträge analysiert haben.
Außerdem ist dein Satzbau oft unter aller Sau - von der Kommasetzung mal ganz abgesehen... Dies lässt nur zwei Schlüsse zu:
a. Du bist in einem fortgeschrittenen Stadium der Demenz.
b. Du hoffst, dass man dich bei deiner "Rechtschreibung" nicht ertappt.
Im ersten Fall bist du zu bemitleiden, im zweiten ist es unverschämt!
Der Unterschied zwischen dir und uns ist, dass wir Fehler einsehen. Sind gespannt, ob du dazu auch im Stande bist.

Vor kurzem entsprang deiner "Feder" folgender Satz: "Provokation und Beleidigung mit der Absicht zu kränken, zu zerstören, zu zersetzen..." Besser hättest du dein Vorgehen in diesem Forum nicht beschreiben können, aber schließlich kennst du dich ja am besten...

P.S. Der Bericht, auf den du dich beziehst, stammt nicht von deinem "hochgepriesenen Freund" walter-georg.
TAFKA"P_C"
schrieb am 03.03.2012, 15:00 Uhr (am 03.03.2012, 15:00 Uhr geändert).
Meinen Sie wirklich, dass eine ruhige Diskussion hier, mit einem Rumänen (von Ihnen, der sich nur sehr selten meldet, mal abgesehen), zu einem respektvollen Zsammenleben und einem besseren Rumänien führen könnte?

Echt? Welcher von denen die unter dem Nick Mircea schreiben, soll das sein? Wen willst du hier vergackeiern, T-Rex?
alma again
schrieb am 03.03.2012, 19:47 Uhr
... mein Vater [...]
Ein Schuhputzer des Krieges.


Das gefällt mir, getkiss.
Mynona
schrieb am 03.03.2012, 23:57 Uhr
den einen Rumänen, der ständig angegriffen wird, von mir, von Lucky, von Bumsti, von Orbo, von Joachim (bitte um Verzeihung wenn ich einige übersehen haben sollte), die wir keine Rumänen sind aber (manche mehr, manche weniger) die Angriffe auf dieses Volk in ein etwas geraderes Licht zu rücken versuchen?

Aha,wurden hier gerade die "wir" genannt?Die "pro Rumänien Fraktion" und alle anderen die sich hier äußern sind die "ihr"?Und wofür stehn die?
orbo
schrieb am 04.03.2012, 00:01 Uhr
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Die einen und die anderen
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Mynona
schrieb am 04.03.2012, 00:05 Uhr
Das sagt Shimon auch immer-und nur der eine Weg ist der richtige Weg ........sagt er auch ;-(
orbo
schrieb am 04.03.2012, 00:08 Uhr
Gut aufgepasst Mynona... Shimon hat ja doch eine aufmerksame Leserin. Wer hätte dsa gedacht?
Mynona
schrieb am 04.03.2012, 00:22 Uhr
Nicht wirklich,ich lese eigentlich nur wenn Shimon mal(was zugegebnermaßen äußerst selten vorkommt)sich auch zu einem seiner Themen äußert...Kommentare dazu schon eher,bei Shimon reichen die ersten 2 Seiten um zu wissen wie er tickt und was er vermittelt.Ich kommentiere auch schon mal gerne Shimons "Zitate"...finde den Thread recht amüsant.
TAFKA"P_C"
schrieb am 04.03.2012, 19:04 Uhr
Tiroler
schrieb am 05.03.2012, 12:27 Uhr
Mircea32
schrieb am 05.03.2012, 14:20 Uhr
Ich liebe mein Land auch wenn ich es nicht leiden kann.
Mircea

Mircea32
schrieb am 05.03.2012, 14:21 Uhr
László Diósi

Wenn ich wieder in Bukarest ankomme, bin ich erleichtert da ich Zuhause bin.


Ein Ungare in Rumänien

alma again
schrieb am 05.03.2012, 21:11 Uhr (am 05.03.2012, 21:15 Uhr geändert).
Ich auch Mircea, oder so ungefähr. :-)

Für diejenigen, die den Deutschen und den Ungaren aus Siebenbürgen und aus dem Banat illoyales Verhalten dem Rumänischen Staat gegenüber vorwerfen, hier einige Gedankensplitter, inspiriert von einem Leserkommentar in der faz, gepostet von einem Benutzer Johannes Volkmar 04.03.2012 17:49 Uhr:

"Kein politisches Lager, weder links noch rechts, insbesondere auch nicht d. Nationalkonservativen, haben begriffen, was eine Nation konstituiert:

Sie ist eben keine Gemeinschaft des Blutes und der Abstammung (das ist das Volk),sie ist eben keine Gemeinschaft von Paßinhabern (das sind die Staatsbürger),
sondern sie ist eine Gemeinschaft des Willens, als Schicksalsgemeinschaft zusammenzuleben und für einander und für ihren Erhalt Opfer zu erbringen.

Natürlich kann sie verschiedene Kristallisationskerne haben: Sprache, Religion, Geschichte, Interessen, Geographie. Entscheidend ist der Wille der Menschen, dazu zu gehören. Es reicht nicht, irgendwann einmal (z. B. deutsche) Vorfahren gehabt zu haben, es reicht nicht, die Sprache leidlich zu sprechen und die geltenden Gesetze zu befolgen. Man muß Teil der Gemeinschaft werden wollen, wozu gehört, auch ihr Erbe, das glorreiche wie das tragische und das böse, zu akzeptieren."

(die Hervorhebungen stammen von mir)

Wir – die Deutschen/Ungaren und die Rumänen - waren auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens eine Schicksalsgemeinschaft, ohne je eine Gemeinschaft des Willens gewesen zu sein. Diese Gemeinschaft ist entstanden nach dem Motto: ‚A tunat si i-a adunat’ (es hat gedonnert und sie wurden zusammengepfercht) – ja, wir waren Parallelgemeinschaften, die 1920 von heut’ auf morgen willkürlich zusammengepfercht wurden, in einer Rumänischen Nation. Das turbulente 20. Jahrhundert hat uns keine Zeit gelassen, um zusammenzuwachsen. Wir, die Rumäniendeutschen, waren nicht bereit, für den Erhalt dieser uns gegenüber sich unvorteilhaft auswirkenden Schicksalsgemeinschaft auch noch die Opfer zu erbringen, die man von uns, als neue Staatsbürger (eher alte Bürger des neuen Staates), verlangte. Obwohl mit der Zeit bei vielen von uns Nichtrumänen der Wille aufkeimte, dazu zu gehören, war dies eher eine Sehnsucht nach etwas, wie es hätte sein können, als die Bereitschaft das zu akzeptieren, was und wie es tatsächlich war.
Wir waren nie etwas anderes als eine Gemeinschaft von Paßinhabern (weniger Paß, eher buletin) und das hat unseren Entschluss, mit einem Koffer in der Hand zu gehen, wenn nicht leicht gemacht, zumindest etwas erleichtert.

Können wir uns auf diese nette Formulierung einigen, Popescu?
bankban
schrieb am 05.03.2012, 21:38 Uhr
Wir – die Deutschen/Ungaren und die Rumänen - waren auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens eine Schicksalsgemeinschaft, ohne je eine Gemeinschaft des Willens gewesen zu sein.

Schön geschrieben, alma, schön höflich.
Ich würde dem nur ein Wort dazusetzen:
"Wir – die Deutschen/Ungaren und die Rumänen - waren auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens eine erzwungene Schicksalsgemeinschaft, ohne je eine Gemeinschaft des Willens gewesen zu sein."
seberg
schrieb am 05.03.2012, 22:52 Uhr (am 05.03.2012, 22:59 Uhr geändert).
Tut mir leid, aber m.E. zeigt gerade die altbackene Definition der Nation als „Gemeinschaft des Willens, als Schicksalsgemeinschaft zusammenzuleben...“, dass die Zeiten der Nationen tatsächlich und endgültig und hoffentlich vorbei sind. Vokabeln wie „Wille“(?) und „Schicksalsgemeinschaft(?)“ gehören ins 19. Jahrhundert, sie haben durch die Erwartung von Unterordnung und Gehorsam des Einzelnen einer obrigkeitlichen Staatsgewalt gegenüber großen Anteil an den Katastrophen des 20. Jhdrts.
Demokratische Ordungen mögen unendlich mühsam aufzubauen und zu erhalten sein und in ihrer Entwicklung auch auf lange Sicht möglicherweise noch immer in den Kinderschuhen stecken, aber jede Sehnsucht zurück zur strammen nationalistischen Ordnung gründet auf einer gefährlichen Illusion.

"Wille" ist nichts anderes, als der Wunsch in der Masse zu verschwinden und mit der "Schicksalsgemeinschaft" unterzugehen.

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