"Miteinander und füreinander"

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Henny
schrieb am 26.12.2011, 18:29 Uhr
Tatsache ist, dass in Deutschland mehr Männer als Frauen leben.
Tatsache ist, dass hier in Deutschland Frau weiß was sie will!
lucky_271065
schrieb am 26.12.2011, 18:30 Uhr
@ Henny

denn auch das blinde Huhn findet noch ein Korn, ob hier oder in Thailand oder in Rumänien!

In diesem Fall meinst Du wohl den blinden Hahn.
TAFKA"P_C"
schrieb am 26.12.2011, 18:31 Uhr
Genau Henny, DIE Zeiten sind vorbei und manche haben es (noch) nicht gemerkt.

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Indiana
schrieb am 26.12.2011, 18:32 Uhr
Tatsache ist, dass hier in Deutschland Frau weiß was sie will!

Und zum Glück, wissen Männer mittlerweile was sie nicht wollen.
TAFKA"P_C"
schrieb am 26.12.2011, 18:37 Uhr
Frauen und Männer wissen endlich was sie mögen und was sie nicht mögen. Wie schön, dass die Aufklärung, nach etwas mehr als 350 Jahren, ihr Ziel erreicht hat.
Wittl
schrieb am 26.12.2011, 18:41 Uhr (am 26.12.2011, 18:43 Uhr geändert).
dementsprechend verhalten. Dies können viele 7Bs nicht
das klingt als würden Einheimische über ein höheres Potential an Taktgefühl verfügen als manch Siebenbürger, m.E. eine recht kritische Bemerkung, quasi eine Untauglichkeitserklärung.
lucky_271065
schrieb am 26.12.2011, 18:47 Uhr (am 26.12.2011, 18:48 Uhr geändert).
Siebenbürger hin oder her. Diese Diskussion erinnert mich an eine Komödie(?), die ich mir vor ein paar Jahren mal in Stuttgart angesehen habe:

Caveman

www.youtube.com/watch?v=PNLJWRxc9QM&feature=player_embedded

Kann sie nur empfehlen!
Mircea32
schrieb am 26.12.2011, 18:52 Uhr
Tafka

nach etwas mehr als 350 Jahren


Zum welchen Anlas hat man die Zeitrechnung angefangen, bitte schön ?!

Mynona
schrieb am 26.12.2011, 19:00 Uhr
Wie schön, dass die Aufklärung, nach etwas mehr als 350 Jahren, ihr Ziel erreicht hat.

Alles lesen,Mircea.

Nun,ich denke weder Männer noch Frauen wissen so recht was sie wollen,zumindest ist das was sie vorfinden,oft genau das was sie nicht so richtig wollen.....da sucht man dann halt im Ausland(vll.sind Nachbar's Kirschen besser)...
seberg
schrieb am 26.12.2011, 19:08 Uhr (am 26.12.2011, 19:21 Uhr geändert).
So-so, Lucky, dich erinnert diese Diskussion also an eine Komödie? Mich erinnert sie eher an ein Trauerspiel, dass du auch noch selbst ausgelöst hast durch eine typische konflikterzeugende, schizophrenmachende duble-bind-Botschaft, und das von dir, einem Therapeuten:

1. „Jeder kann heute frei entscheiden“

und gleichzeitig:

2. „ich...bedaure (es), dass wir Sachsen aus Siebenbürgen ausgewandert sind. Wir sind einer historischen Gemeinschaft, einem ‚Ganzen‘ verpflichtet, das weit über unsere individuelle Existenz hinausgeht“ (was du auch noch wiederholst und damit betonst).

Ja, was denn nun: darf ich mich als Individuum wirklich frei entscheiden, oder soll ich meine Entscheidung ausgewandert zu sein bedauern und sie nachträglich dem Interesse der „historischen Gemeinschaft“ und „dem Ganzen“ unterwerfen und also wieder rückgängig machen?

Aber bitte, zu Luckys Gunsten kann man annehmen, dass es ihm wie den meisten Eltern geht, die ihre Kinder auf diese Art verrückt machen: sie sind sich gar nicht richtig bewusst, welchen Schaden sie damit anrichten, dass sie ihre eigenen Entscheidungskonflikte auf egoistische Art an ihre Kinder weiterreichen.
Miteinander-füreinander eben, gell...?
de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie
Henny
schrieb am 26.12.2011, 19:11 Uhr
das klingt als würden Einheimische über ein höheres Potential an Taktgefühl verfügen als manch Siebenbürger, m.E. eine recht kritische Bemerkung, quasi eine Untauglichkeitserklärung.
@Wittl... ich sagte viele 7Bs und nicht die 7Bs.


P.S. diese "Untauglichkeitserklärung" könnt ich glatt für einige von ihnen unterzeichnen!
lucky_271065
schrieb am 26.12.2011, 19:27 Uhr (am 26.12.2011, 19:36 Uhr geändert).
@ Seberg

Wieder einmal der alte Meister der Verdrehungen. Hatte mir schon etwas Sorgen um Dich gemacht, ob Dir diese Fähigkeit, die Dich auszeichnet, nicht etwa inzwischen abhanden gekommen ist.

Das eine:

„ich...bedaure (es), dass wir Sachsen aus Siebenbürgen ausgewandert sind. Wir sind einer historischen Gemeinschaft, einem ‚Ganzen‘ verpflichtet, das weit über unsere individuelle Existenz hinausgeht“

ist das Zitat eines jungen Architekten, der sich einer gewissen Gemeinschaft verpflichtet fühlt, und (auch) deshalb die Entscheidung zur Rückkehr getroffen hat. Dass eine Liebesbeziehung diese Entscheidung mit unterstützt hat, ist wohl eine glückliche Fügung. Mit irgendwelchen äusseren Zwängen - erst recht seitens der Eltern - scheint diese Entscheidung nichts zu tun zu haben.

Andererseits ist meine eigene Aussage:

„Jeder kann heute frei entscheiden.“

Ein Seberg (und auch jeder Andere) ist natürlich frei, sich dieser Gemeinschaft in keiner Weise mehr verpflichtet zu fühlen. Und selbst wenn, muss das ja nicht gleich zu so einer weitreichenden Entscheidung führen. Aber dort, wo ein Mensch sie aus freien Stücken trifft, sollte man sie zumindest als solche respektieren. Und nicht irgendwelche Theorien herbeizerren - gerade als Therapeut - um sie zu hinterfragen und schon fast als irgendwie krankhaft darzustellen. Mir scheint dieser junge Architekt mit seiner Entscheidung recht zufrieden zu sein. Keinesfalls unglücklich. Du zum Beispiel, Seberg, scheinst mir bedeutend "zerrissener". Gerade auch, wenn ich so aggressive Beiträge von Dir lese wie obigen. Von Inkonsequenz gar nicht mehr zu sprechen. Ich dachte, Du hattest mich gebeten, Anspielungen auf Deinen beruflichen Hintergrund zu vermeiden. Und was tust Du?
seberg
schrieb am 26.12.2011, 19:36 Uhr (am 26.12.2011, 19:49 Uhr geändert).
Lucky: Merkst du die Heuchelei nicht? Erst bringst du das strahlende Beispiel eines der sbs-Gemeinschaft gegenüber pflichtbewussten Rückkehrers, und dann erlaubst du Jeden ganz großzügig die freie, nur sich selbst, also seinem eigenen Gewissen gegenüber verpflichtende Entscheidung!
lucky_271065
schrieb am 26.12.2011, 19:47 Uhr (am 26.12.2011, 19:55 Uhr geändert).
@ Seberg
Von meiner Seite ist da keinerlei Heuchelei, Seberg.
Natürlich freut es mich, dass es solche Menschen wie diesen jungen Architekten gibt. Der bereit ist, etwas für die Gemeinschaft hier zu tun. Das ist doch selbstverständlich.

Andererseits respektiere ich auch den Entschluss Aller, die dieser Gemeinschaft den Rücken gekehrt haben, und wünsche ihnen "Alles Gute". Auch wenn es mich natürlich nicht freut. Die "Heuchelei" gibt es wohl nur in Deinem Kopf.

Jeder vernünftige Mensch wird sich freuen, wenn die Gemeinschaft zu der er gehört, durch Mitglieder, die ihre Kräfte einbringen, gestärkt wird, und wird es bedauern, wenn sie geschwächt wird. Für mich ist das so etwas wie elementare Logik.

P.S. Eventuelle Beschwerden über den Inhalt und die Form des von mir zitierten Artikels bitte an die ADZ.
seberg
schrieb am 26.12.2011, 19:51 Uhr
Du weißt natürlich genau, wo du hin zielst, dorthin nämlich, wo bei dem einen oder anderen Ausgewanderten sbs möglicherweise sowieso schon ein Konflikt besteht und durch dich verschärft wird.

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