"Miteinander und füreinander"

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gerri
schrieb am 22.11.2011, 18:28 Uhr (am 22.11.2011, 18:33 Uhr geändert).
@ Hallo lucky...,alles schön und gut, aber hat sich noch keiner an der Benennung des Temeswarer Kulturvereins "Ariergarda" gestoßen? Vielleicht muß er doch umbenannt werden....

Gruß, Geri
sibihans
schrieb am 22.11.2011, 20:02 Uhr
Vielleicht muß er doch umbenannt werden....

Warum das den? Das heißt doch „Zurückgebliebene Garde“ frei übersetzt.

ARIER- Element prim de compunere savantă cu semnificația „în urmă”. [Pron. -ri-er-. / < fr. arrière].
TAFKA"P_C"
schrieb am 23.11.2011, 07:47 Uhr
@gerri, meinst du das?

http://www.primariatm.ro/m/2-Monitorul_Primariei_Timisoara/1-Profil_de_timi%C5%9Forean/490-Ariergarda_asediaz%C4%83_Cetatea!.html

Ce este „Arier­garda”?

Daniel Vighi: Arier­garda este numele me­taforic al post­mo­der­nis­mului – cei care vin din urmă. Unul din motoarele dez­voltării este starea revendicativă, de nemul­ţumire faţă de prezent şi de mo­bi­lizare faţă de viitor. Această energie nu se poate mobiliza decât atunci când prin simţ critic îţi simţi puţinătatea şi vrei s-o ameliorezi. Acest lucru e valabil atât în cultură, cât şi în viaţa de zi cu zi.


gerri
schrieb am 23.11.2011, 09:39 Uhr
@ Nein, ich meine die Völker und Sprachen zwischen Indien und Germanien...

Gruß, Geri
seberg
schrieb am 23.11.2011, 10:39 Uhr (am 23.11.2011, 11:03 Uhr geändert).
@gerri: Was du meinst ist bezeichnend: bei „Arier...“ denkst du an „indogermanisch und „arische Rasse“ im eltären Sinne (woran man sich stoßen sollte und den Verein umbenennen). Dabei könntest du dich durch die Erläuterung von Daniel Vighi darüber belehren lassen (siehe Link von Tafka), was mit dem Temeschwarer Verein „Ariergarda“ gemeint und intendiert ist, nämlich gerade das Gegenteil von kulturell elitär. Eine gute Sache, wie ich finde.
gerri
schrieb am 23.11.2011, 12:44 Uhr
@ Hallo seberg,versteh mich nicht falsch,ich meinte weil sich doch immer Jemand findet der die gute Meinung gerne umpolt um etwss böses zu unterstellen.
Rumänisch wird es so sein,deutsch gelesen kann man es verstehen wie man will.

Gruß, Geri
TAFKA"P_C"
schrieb am 23.11.2011, 15:21 Uhr
@gerri, du weißt doch. Andere dürfen das.
lucky_271065
schrieb am 27.11.2011, 23:38 Uhr
Wild Carpathia

"Cel mai frumus film despre Romania" (ca 50 Min, Englisch)

www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=OmoZ0d4vwdo#!
Koi
schrieb am 28.11.2011, 00:53 Uhr
Sehr schöner Film @lucky.
Die Holzfäller machen mir die größten Sorgen.

Zwerg Bumsti
schrieb am 28.11.2011, 11:59 Uhr
ein, ich meine die Völker und Sprachen zwischen Indien und Germanien...

aber hallo, germanien hat den krieg verloren !!!!!!
Koi
schrieb am 28.11.2011, 12:14 Uhr (am 28.11.2011, 12:15 Uhr geändert).
aber hallo, germanien hat den krieg verloren !!!!!!
Na und ?
Jetzt regiert Angela Merkels harte Hand in Europa
lucky_271065
schrieb am 29.11.2011, 15:31 Uhr
Was verbindet die Pyramiden von Ägypten, das Tadsch Mahal in Indien und die Inkastadt Machu Picchu in Peru mit der Wehrkirche von Deutsch-Weißkirch oder den Steinkreisen der Daker in Sarmizegetusa? Sie sind Zeitzeugen einzigartiger Kulturen und damit Teil der Geburtsurkunde der Menschheit.



Das UNESCO-Welterbe in Rumänien

Von den Dakern über Kirchenburgen und Klöster zum Donaudelta

Von: Nina May


Freitag, 25. November
Weil ihr Schutz im Interesse aller Völker liegt, hat die UNESCO 1972 die Welterbekonvention verabschiedet, die mittlerweile 187 Staaten unterzeichnet haben. Neben Kulturdenkmälern sind dort auch schützenswerte Naturlandschaften erfasst, etwa der Ngorongoro Krater, die Niagarafälle oder das Donaudelta. Rumänien ist in der UNESCO mit 37 Welterbestätten vertreten, die hier im Überblick vorgestellt werden.


www.adz.ro/tourismus/artikel-tourismus/artikel/das-unesco-welterbe-in-rumaenien/
lucky_271065
schrieb am 30.11.2011, 22:24 Uhr
Die Kinder in Rumänien

In Rumänien liegen die Storys auf der Straße, man braucht sie nur aufzuklauben und gute Beziehungen zu den Protagonisten zu unterhalten, meint Dumitru Budrala. Viele dieser Geschichten überschreiten das normale Vorstellungsvermögen. „Viaţa bate filmul“, heißt es so treffend auf Rumänisch. Einige davon haben Filmemacher tatsächlich aufgegriffen. Köstlich jene um den Rom Lali und den Ungar Lóri, die Regisseur Robert Lakatos in der Kneipe getroffen und unter dem Titel „Bahrtalo!“ (Viel Glück!) aufgezeichnet hat. Es ist die Story eines gewitzten Ungarn, der seinen treuen Freund, einen Rom, in seine mehr oder weniger zwielichten Geschäfte einbezieht.

Die Leidtragenden der Umbruchszeit in Rumänien sind die Kinder. Es war erfreulich festzustellen, dass mehrere Streifen mit viel Takt, aber sehr bestimmt darauf aufmerksam machten. „Singur acasă – o tragedie românească“ (Allein zuhause – eine rumänische Tragödie) lautete der Titel des Streifens von Ionuţ Cârpătorea, der anhand von Interviews mit Familienmitgliedern die Geschichten von drei Kindern nachzeichnet, die Selbstmord begingen, nachdem ihre Eltern zur Arbeit ins Ausland gefahren und sie allein zuhause gelassen hatten. Seit 2003 arbeiten schätzungsweise drei Millionen rumänische Staatsbürger im Ausland und ließen rund 350.000 Kinder zurück, von denen laut Journalisten 20 Selbstmord begingen, die Dunkelziffer liegt vermutlich höher.

Über Skype fand die Q&A-Session mit dem in Hermannstadt geborenen und in London lebenden Regisseur Liviu Tipuriţă statt, nachdem sein in Großbritannien produzierter Streifen „The Child Sex Trade“ gezeigt worden war.

Der Film thematisiert Sexhandel mit rumänischen Kindern. Vor Ausstrahlung des Streifens auf Channel 4 war das Material der britischen Polizei zur Verfügung gestellt worden, die einen der Kinderhändler – ein Brite, der als Helfer in ein Kinderheim gekommen war und danach in Bukarest eine Jungen-Sextourismus-Agentur unterhielt – verhaftete. Holte dieser Pädophile seine Opfer aus der Reihe der Straßenkinder, so war es in Mailand ein Vater selbst, der seinen minderjährigen Sohn für eine Sexpartie verkaufte!

Ähnliche Szenen waren in Paris (selbstverständlich mit versteckter Kamera) gedreht, in den Film aber nicht aufgenommen worden. Dass es Kindersexhandel gibt, verneinten die Vertreter der rumänischen Polizei. Wie schwer es ist, auf diese oder andere Art geschädigte Kinder von der Straße zu holen und in ein „normales“ Leben einzugliedern, erzählte Tipuriţă am Beispiel eines seiner Protagonisten.


www.adz.ro/kultur/artikel-kultur/artikel/geschichten-die-das-leben-schrieb/
lucky_271065
schrieb am 04.12.2011, 11:48 Uhr
Für mich interessant, wie die Siebenbürger Sachsen in Wikipedia - rumänische Version - dargestellt werden. Insgesamt recht realitätsnahe, finde ich. Auch das Phänomen "Sommersachsen" wurde schon registriert:

Mulți sași emigrați se întorc să viziteze zona din care au plecat. Deoarece vin mai ales în timpul concediilor de vară, s-au ales cu supranumele de Sommersachsen (sași de vară).

ro.wikipedia.org/wiki/Sa%C8%99i
Mircea32
schrieb am 04.12.2011, 11:55 Uhr
lucky_271065 schrieb: “ Für mich interessant, wie die Siebenbürger Sachsen in Wikipedia - rumänische Version - dargestellt werden.“

Wären den Rumänen manchen gängigen Meinungen, wie sie von manchen Sachsen gesehen werden, nämlich “neam de cocoşaţi impuţiţi, bekannt, würde nicht einmal dort zu viel Schmeichelhaftes darüber stehen.

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